Nicht nur Gender, auch ein Race Pay Gap

In Ergänzung zu den unerfreulichen Zahlen von letzter Woche, nach denen Frauen bereits beim Berufseinstieg in schlechteren Jobs mit schlechterer Bezahlung landen, hat NPR noch eine Grafik zum Race Pay Gap.

Vergleiche der wöchentlichen Entlohnung von Männern ($798) und Frauen ($638), danach aufgeteilt nach Ethnizitäten: Weiß $825 vs $654; African-American $620 vs $554; Asian $966 vs $753; Hispanic/Latino $559 vs $501

8 Kommentare zu „Nicht nur Gender, auch ein Race Pay Gap

  1. Worauf ist die Grafik bezogen: Auf die Verdienste entsprechender Gruppen in Deutschland oder auf die Verdienste im jeweiligen Herkunftsland?

  2. In Angesicht der Tatsache, dass das die Grafik in Englisch gehalten und mit Dollar/$ beschriftet ist, sowie als Quelle das Bureau of Labor Statistics angegeben ist, eine US-amerikanische Einrichtung, kann man davon ausgehen, dass es sich um eine Statistik handelt, die US-amerikanische Verhältnisse beschreibt.

    PS: Asien ist kein Herkunftsland!

  3. „black“ ist wohl auch kein Herkunftsland…

    Und von den Asiaten muss man sich echt was abkucken… von wegen der weiße Mann ist Top of the Pops…

  4. Wieso überrascht? Vorurteil bestätigt. Die Asiaten gelten doch gemeinhin als besonders fleißig … Und die Hispanics liegen den ganzen Tag mit Sombrero in der Sonne … (zumindest bei Lucky Luke)

  5. black, white, asian…was sollen denn das für Vergleichsgruppen sein?

    Da kann man auch gleich Äpfel, Birnen und 1000-Meter-Lauf vergleichen.

    Also, die Leute, die dieses Diagramm verbrochen haben, sollten sich mal Gedanken zu einem evtl. „Brain Gap“ machen.

    Und pc ist das ganze schon mal gar nicht.

    Gruß

    PS: ich lebe und arbeite in Asien und sehe auch nur fleißige Menschen. An dem Klischee scheint also was dran zu sein.

  6. @xyz:

    Auch wenn wir schon so „post-race“ sind, das wir darauf verzichten – in den USA ist die Erhebung bei der College-Bewerbung, in der Volkszählung, firmenintern völlig normal. Colleges u.a. achten so darauf, auch immer Minderheiten zuzulassen. Nur bei der normalen Bewerbung wird darauf verzichtet, um Vorurteilen vorzubeugen.

    Und nichts mit Äpfeln und Birnen, es werden Menschen mit unterschiedlicher Hautfarbe/Migrationshintergrund verglichen. MENSCHEN! Dass zusammenschmeißen von Migrationshintergrund und Hautfarbe ist tatsächlich problematisch, aber nicht wegen „AAAAAHHHHHHH politische Korrektheit“. Am Ergebnis würde es in diesem Fall aber auch nichts ändern.

    PS: Die „Asiaten“ die ich kenne, sind genauso fleißig oder faul wie alle anderen Deutschen.

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