Frauen in den Top-Positionenen deutscher Unternehmen sind nach wie vor eine Seltenheit. Nach einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) sind in den 200 größten Unternehmen bloß 2,5 Prozent der Spitzenpositionen von Frauen besetzt. Damit sei im Vergleich zu den Vorjahren kaum eine Veränderung zu erkennen, heißt es von Seiten des DIW.
Während die Vorstandsräte als reine Männerdomäne zu bezeichnen sind, sei der Frauenanteil in den Aufisichtsräten etwas höher. Allerdings:
Der überwiegende Teil der Frauen in Aussichtsräten war allerdings nur aufgrund der bestehenden Mitbestimmungsregelungen und damit als Vertreterin der Arbeitnehmer dorthin gelangt.
Und je größer ein Unternehmen sei, desto geringer sei der Anteil der Frauen in den Führungsgremien. Nur bei Siemens, als einem der zehn umsatzstärksten Unternehmen, ist mit Barbara Kux eine Frau im Vorstand. Bei IKEA hat es sogar eine Frau auf den Vorstandsvorsitz geschafft: Petra Hesser. Aber das ist ja auch ein schwedisches Unternehmen. Und Schweden liegt im europäischen Vergleich mit einem Frauenanteil von 27 Prozent in den Führungsgremien der Wirtschaft zwischen Norwegen (41 Prozent) und Finnland (20 Prozent). Die Skandinavier mal wieder…
Und weil es so schön ist, hier noch mal das Video von ZEIT-Redakteurin Susanne Gaschke, wie in Skandinaviens Wirtschaft Platz für Frauen gemacht wird.
Wenn Frau Gaschke nicht leider, wie bei der Frauenquote zu begrüßen, auch beim Thema Internetzensur nach einem starken Staat rufen rufen würde.
Abgesehen davon: Kennt jemand einen sympathischen Menschen in Spitzenposition? Aber wenn einem so ein Arschlochjob Spaß macht.
ja den Chef von DM
Loyal meinem Arbeitgeber gegenüber sage ich: Franz Fehrenbach.