Unsere Leserin Sarah hat uns eine Presseschau (PDF-Download, 320 KB) zusammengestellt, und zwar wie Charlotte Roches Roman „Feuchtgebiete“ in den USA besprochen und eingeordnet wird. Es ist nicht nur beeindruckend, wie heftig die US-amerikanischen Medien auf das Thema anspringen, sondern auch spannend zu lesen, wie die aufgeregte deutsche Debatte mit ein paar Kilometern Abstand wirkt und welche Gedanken sich die Autorinnen und Autoren auf der anderen Seite des Ozeans über den erstaunlichen Erfolg des Buches machen.
Vielen Dank an Sarah für die Mühe!
Nachdem mir so ungefähr 50 Leute gesagt haben, ich müsste doc Feuchtgebiete mögen, habe ich gestern endlich angefangen es dann doch mal zu lesen.
Erster Eindruck: laaaangweilig!
Auch wenn mir alle geschoren haben, daß der ganze Schock-un-des-Schocks-Willen in der zweiten Hälfte aufhört, klingt sie stilistisch trotzdem wie ein weiblicher Benjamin von Stuckradt-Barre in der tiefsten Pubertät.
Und das braucht nun wirklich kein Mensch.
PS: Danke trotzdem für die Presseschau, das Medienecho ist hier wie dort interssanter als der Roman an sich.
Mkay. Ich habe Feuchtgebiete vor ca. einer minute ausgelesen und beiseite gelegt, und auch nach der zweiten Hälfte ist das beste, was ich darüber sagen kann: wenigstens ist es kurz.
vielen dank für die presseschau. ich für meinen teil empfinde das buch als beleidigung meines intellekts, meines geschmacks und vor allem als riesenzeitverschwendung. obgleich ich ein regelrechter fan von charlotte bin gibt es nur 2 positive dinge an diesem „roman“ hervorzuheben:
1. das pflaster auf dem cover
2. die detaillierte anleitung zur vorabbehandlung zur zucht bestimmter avoado-kerne