Minime ist inzwischen dreieinhalb. Vor gut einem Jahr beschrieb ich meine Beobachtungen, wie aus ihm ein Junge gemacht wird: Durch Interpretation seines Verhaltens, Auswahl seiner Geschenke und Anziehsachen und so weiter. Inzwischen ist Minime ein kleiner Mensch, der durchaus selber kommunizieren kann und ich sehe plötzlich, dass es nicht nur "Erwartungen" sind, die an ihn... Weiterlesen →
(Unbezahlte) Bildungsarbeit, BMX-Räder und Blabla-Diskussionen im Feuilleton – kurz verlinkt
deutschsprachige Links Am Montag marschierten an die 15.000 Pegida-Anhänger_innen (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes) durch Dresden. Die Parolen sind klar rechts, rassistisch und islamophob. Die taz ist mitgelaufen und schreibt über das Selbstverständnis der Mitmachenden. Die Süddeutsche berichtet vom Symposium "Grenzen im politischen Meinungskampf - Zum Umgang mit rassistischen Vorurteilen und Diskriminierungsideologien", welches... Weiterlesen →
Vom Scheiden und Scheitern
Liebe Medien, liebe Familienpolitiker_innen, liebe Menschen so im allgemeinen, ich wollte mal kurz aber nachdrücklich eins festhalten: Meine letzte Beziehung ist nicht gescheitert. Sie ist vorbei, aber nicht gescheitert. Wobei, lasst mich vielleicht doch ein bisschen weiter ausholen. Wenn ich hier "Beziehung" schreibe, meine ich damit eigentlich nur eine ziemlich klar festgelegte Form dessen, nämlich... Weiterlesen →
Wie mein Kind ein Junge wurde
Ich hab mir lange und viele Gedanken darüber gemacht, wie ich das mit der ‘geschlechtsneutralen’ Erziehung meines Kindes halten will. Was das für mich überhaupt – bei einem Säugling, bzw. Kleinkind (er ist jetzt knapp 2 Jahre) – bedeutet. Ich bin an einen Punkt gekommen, wo ich nicht mehr an die Möglichkeit ‚geschlechtsneutraler’ Erziehung glaube.... Weiterlesen →
„Mädchen haben lange Haare und Jungs klettern auf Bäume“ – wie 10jährige ihr Geschlecht sehen
Es gibt sie, diese Zeitungsartikel, nach deren Lektüre man sich am liebsten gleich wieder im Bett verkriechen und die Decke über den Kopf ziehen würde. Einer von dieser Sorte fand sich heute im Tagesspiegel: „...weil ich im stehen Pinkeln kann“ Gleichzeitig ist es auch einer der Artikel, für die ich am liebsten einen Lesebefehl aussprechen... Weiterlesen →