Wir freuen uns sehr über diesen Gastbeitrag von Simone Dede Ayivi. Sie studierte Kulturwissenschaften und ist als Theaterarbeiterin in den Feldern Regie, Dramaturgie und Performance tätig. Von ihr erschien Anfang dieses Jahres auch ein Beitrag zur Kinderbuchdebatte. Am 7. Januar 2012 hatte „Ich bin nicht Rappaport“, ein Theaterstück des US-amerikanischen Autors Herb Gardner, am Berliner... Weiterlesen →
Anschreiben gegen alle *ismen – Die Blogschau
Zu erst: Frauen, Trans* und Inter*, die sich als Schwarze, of Color, als jüdisch, muslimisch, im Exil lebend, als Sinti und Roma oder als Migrant_in verstehen, können sich jetzt für die Konferenz FemoCo 2013 anmelden. Sie findet am 07. und 08. September in Berlin statt. Auf drop the thought schreibt Helga zur Drohung von Lammert,... Weiterlesen →
Solidarität muss praktisch werden: Der konsequente Ausschluss von Tätern.
[Triggerwarnung: Gewalt gegen Frauen*, rape culture, sexualisierte Gewalt, Tätersolidarität. Gilt auch für die Links und die Kommentare.] Studien in Deutschland und den USA zufolge wird etwa jeder vierten Frau mindestens einmal in ihrem Leben sexualisierte Gewalt angetan. Das ist ein ziemlich hoher Prozentsatz - und die Dunkelziffer dürfte sogar noch weit darüber liegen. Trotzdem gehen... Weiterlesen →
Über Sexismus reden – Antisexismus-Tage Wuppertal
Sexismus und sexualisierte Gewalt sind Alltag. Auch in linken Zusammenhängen. Um dieses oft tabuisierte und kleingeredete Thema zur Sprachen zu bringen, organisieren Aktivist*innen aus Wuppertal und Berlin nun die Antisexismus Tage Wuppertal vom 10. bis 12. August. Linke und/ oder autonome Zentren labeln sich in der Regel als antisexistisch. An Türen und Wänden kleben meist... Weiterlesen →
Über Konsens reden – aber richtig!
Unter dem Titel „Die Angst, Nein zu sagen“ beschrieb Annabel Wahba in der ZEIT letzte Woche aktuelle Diskussionen zum Thema sexuellen Missbrauch. Leider beginnen die Bauchschmerzen schon im einleitenden Satz: Zwischen einvernehmlichem Sex und einer Vergewaltigung liegt eine Grauzone […] Wie im Artikel ausführlich beschrieben, gibt es in der Tat eine rechtliche Grauzone. Leider arbeitet... Weiterlesen →
Was mir bleibt: die Definitionsmacht
Reden wir über Definitionsmacht. Ein Konzept, das von Feministinnen maßgeblich geprägt wurde. Es bedeutet, dass die Opfer und Betroffenen von sexualisierter, transphober, homophober, behindertenfeindlicher oder rassistischer Gewalt das Recht haben, die Gewalt als solche zu benennen. Es steht den ansonsten herrschenden Relativierungsversuchen und dem Rechtfertigungsdruck gegenüber. Vor einiger Zeit geriet ich auf Twitter durch ein... Weiterlesen →
Der volle Terminkalender im Oktober
In Berlin läuft im Schwulen Museum vom 5. Oktober bis 22. November täglich (außer Dienstag) die Ausstellung gender_gap. Vom 8. bis 10. Oktober veranstalten die Gedenkstätte Ravensbrück/Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten und der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) den Workshop „Homophobie, Devianz und weibliche Homosexualität im Nationalsozialismus. Geschichte und Gedenken“. Zur Deckung der Kosten für die Trans*tagung 2010 findet am 9. Oktober... Weiterlesen →
Fleißige Ladies im Web: Die Blogschau
Anne Roth twitterte Anfang der Woche, dass die Heinrich Böll-Stiftung zur "gänzlich frauenfreien Netzpolitikveranstaltung" lädt. Ein paar Tage später konnte man doch ein paar Frauen unter den Referent_innen finden. Anne Roth resümiert in einem späteren Blogartikel: Natürlich gibt es ausreichend Frauen, die zu den Themen etwas sagen können. Sicher weniger als Männer, aber auf jeden Fall... Weiterlesen →
Frauen aus aller Welt, Definitionsmacht und die Verhütungsspritze
Insgesamt 16 Geheimdienste gibt es in den USA und seit kurzem das erste Mal eine Direktorin, berichtete dieStandard.at. Letitia Long führt nun die „National Geospatial-Intelligence Agency" (NGA), die es erst seit 1996 gibt und, wie der Name vermuten lässt, auf drei-dimensionale Landkarten spezialisiert ist. In der Jungle World geht es in einem ausführlichen Dossier um... Weiterlesen →