Glücklicherweise kenne ich Menschen, die mit mir in “so einen Film” gehen. Feminist_innen. Menschenrechtler_innen. Gemochte. Wir treffen uns, die Taschen voller Süßigkeiten und neugierig auf den Film “Suffragettes – Taten statt Worte”. Am Nebentisch sitzen drei andere Menschen, vielleicht auch Feminist_innen. Menschenrechtler_innen. Einander mögende. Nur 20 bis 30 Jahre älter. Mit einem Weinglas vor sich.... Weiterlesen →
das Problem an „Sei doch lauter“
Immer wieder mal wird das an mich herangetragen. “Sei doch lauter”, während es eigentlich darum geht auszudrücken, dass man sich mehr von mir wünscht. Mehr (von dieser Person als so wahrnehmbar) Aktivismus. Mehr Aktion. Mehr Bäng. Mehr Pow. Mehr KRWÄÄÄÄM. With the Faust in the Gesicht of Patriarchy, Racism und überhaupt aller Kackscheiße. Ich lese... Weiterlesen →
Aktivismus und Alter: „Aging Fiercely While Trans“
Auf vielen US-amerikanischen Blogs las ich in den letzten Monaten: 2015 war ein großartiges Jahr für Trans-Sichtbarkeit! Oft erwähnt werden die Schauspielerin Laverne Cox (Orange is the New Black), die konservative Sport- und TV-Persönlichkeit Caitlyn Jenner (und ihr Vanity Fair Cover) oder Rapper_in Angel Haze - Haze bevorzugt als Pronomen "they" und identifiziert sich als agender. Sichtbarkeit ist eine wichtige Komponente von... Weiterlesen →
Gutmenschen, behinderte Mütter und nicht befragte NSU-Zeugen – kurz verlinkt
deutschsprachige Links "#ausnahmslos - ein neuer Aufschrei nach Köln", berichtet die Süddeutsche Zeitung und interviewt dazu Kübra Gümüşay. "Gutmensch" ist das Unwort des Jahres 2015, "weil es das Engagement für "Geflüchtete" diffamiert," so tagesschau.de. Ebenso gibt es dort einen Artikel über die Bildung rassistischer, sexistischer "Bürgerwehren" durch (extrem) rechte Männer nach den sexualisierten Gewaltübergriffen in... Weiterlesen →
Mit guten Vorsätzen ins neue Jahr?
Als ersten Text im neuen Jahr zu Vorsätzen schreiben - Ist das nicht ganz schön langweilig? Vielleicht an dieser Stelle einen ersten Vorsatz: Einfach mal machen und gucken. Es gibt viele gute Gründe gegen Neujahrs-Vorsätze. Die ersten beginnen bei der Frage nach der Festlegung des Datums, denn natürlich feierten nicht alle Menschen weltweit vor vier... Weiterlesen →
#CampusRassismus
Am Samstag starteten die People of Color Hochschulgruppe Mainz und die People of Color Hochschulgruppe Frankfurt a.M. gemeinsam mit Kooperationspartner_innen wie #schauhin und dem ISD e.V. die Hastag-Aktion #CampusRassismus. Aufgerufen werden Student_innen of Color ihre Erfahrungen im deutschen Universitätssystem über Twitter und Facebook zu teilen und so in geballter Form sichtbar zu machen. In der... Weiterlesen →
„vital signs“ – „Lebenszeichen“
Bereits 1995 gab es den Film "vital signs" ("Lebenszeichen"), von David Mitchell & Sharon Snyder (deutsche Untertitel von Rebecca Maskos) , der sich mit der us-amerikanischen (weißen) Krüppelbewegung befasst und einen Diskurs nachzeichnet, der so lebendig und laut ist, wie er zu unterdrücken versucht wird. Es sprechen bekannte Aktivist_innen wie Cheryl Marie Wade, Mary Duffy... Weiterlesen →
Von Adoptionen zu Soldat_innen-Sein – kurz verlinkt
Deutschsprachige Beiträge Bei tagesschau.de gibt es einen Weltspiegel-Beitrag zu sehen, der die Geschichte des "Highway of Tears" in Kanada vorstellt. Dort wurden in den letzten Jahrzehnten 43 Frauen ermordet, die meisten von ihnen Women of Color der First Nations. "Du glaubst es ist cool Soldat/in zu sein?" fragt die Seite Mach was zählt und liefert... Weiterlesen →
Zurück in die Zukunft und Gegenwart in Altersarmut – kurz verlinkt
deutschsprachige Links Das neue an.schläge-Magazin ist gerade erschienen und widmet sich im Hauptthema der Musikindustrie. So schreibt dort beispielsweise Caren Miesenberger über die feministische, brasilianische Musikerin MC Carol, die sich in ihren Songs mit Sexismus, dem Leben im Favela aber auch dominanter Geschichtsschreibung auseinandersetzt. Der Polizist der 2012 wegen Fahrlässiger Tötung Oury Jallohs veruteilt wurde,... Weiterlesen →