In der nordirakischen Stadt Basra sind im vergangenen Jahr 40 Frauen die Opfer eines islamistisch motivierten Mordfeldzuges geworden.
In vielen Vierteln Basras sind auf den Hauswänden Todesdrohungen gegen Frauen zu sehen, die geschminkt oder ohne Kopftuch auf die Straße gehen, berichtet die AP. Und an den Leichen der Opfer werden islamistische Botschaften angebracht mit Erklärungen wie „Diese Frau hat gegen die göttlichen Lehren verstoßen“ und Warnungen an andere, die es ihnen gleich tun.
Interessanterweise hat in den USA vor kurzem eine rechtskonservative Publizistin eine Tirade gegen liberale Feministinnen gehalten und behauptet, die US-Truppen hätten im Irak mehr für die Befreiung der Frauen getan, als das feministische Etsbalishment überhaupt. Fragt sich nur, was die Frauen im Irak denken, die nicht mehr frei entscheiden können, was sie tragen möchten, ohne um ihr Leben zu fürchten.
rechtskonservativ = christlich fundamentalistisch, oder ?
Das nimmt sich nicht viel, das Weltbild solcher Leute ist einfach nur abstoßend, um so schlimmer wenn Frauen sich daran beteiligen.
Nur mal so: diese Frauen konnten auch vorher nicht tragen, was sie wollten.