Blick zurück für den Blick nach vorn – Frauen im Mittleren Osten

Dieser Text ist Teil 59 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Mit den Revolutionen in Tunesien und Ägypten vor knapp einem Jahr ist auch eine weitere Frage immer wieder aufgetaucht: Wie steht es um die Frauen in Nordafrika, bzw. dem Mittleren Osten? Das Buch “Women and the Family in the Middle East” beleuchtet historische Entwicklungen, von den zwanziger Jahren bis in die Achtziger. Betrachtet werden zehn... Weiterlesen →

Einsteigen in feministische Theorie

Dieser Text ist Teil 58 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Ulli Koch ist extensive Leserin, Feministin und Fragenstellerin. Auf "unregelmäßige Gedankensplitter" lässt die Studentin unter anderem germanistische und feministische Perspektiven zusammenfließen. Zur Zeit schreibt sie an ihrer Diplomarbeit über die patriarchalen Dimensionen der Bibliothek. Ihre Rezension zu "Feministische Theorien zur Einführung" von Gudrun Axeli-Knapp und Regina Becker-Schmidt veröffentlichen wir hier mit freundlicher Genehmigung. Im Bereich... Weiterlesen →

Revolutionäre Mädchen

Dieser Text ist Teil 57 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Zwanzig Jahre nachdem Bikini Kill Frontfrau Kathleen Hanna sich das Wort 'Slut' quer über den Bauch schrieb und das Riot Grrrl Manifest in einer Ausgabe eines Zines erschien, blicken wir zurück auf eine Bewegung, die ausgehend vom Nordwesten der USA weltweit neue Diskussionen zu Feminismus, weiblicher Selbst­bestimmung und Frauen in männer­dominierten Sphären wie Punk oder... Weiterlesen →

Unter der Gürtellinie, aber abseits des Mainstreams

Dieser Text ist Teil 56 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Wie toll ist es eigentlich, sich durch ein Buch über Pornofilme zu lesen, während es nebenan die Nachbarn lautstark bei geöffnetem Fenster treiben? Aber das nur so nebenbei. Oliver Demny, der dieses Buch zusammen mit Martin Richling herausgegeben hat, stellt seinem Vorwort zwei Literaturbeispiele zur Seite: Norman Mailers „Der Mann, der Joga studierte“ und Boris... Weiterlesen →

Schön Blöd

Dieser Text ist Teil 55 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Als Natasha Walter Ende der 90er ihr Buch „The New Feminism“ veröffentlichte, war sie optimistisch, dass die sexistischen Kämpfe der Frauenbewegung gewonnen seien und sich nun auf die politische und soziale Gleichstellung konzentriert werden könne. Ein Irrtum, wie die Britin einräumt: „Living Dolls“ beschreibt eine Generation von Frauen, die von Kindesbeinen an in eine rosa... Weiterlesen →

Die sichtbaren und unsichtbaren Frauen der Wissenschaftsgeschichte

Dieser Text ist Teil 54 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Die Frage, wieviel Frauen eigentlich für die Wissenschaft geleistet haben und warum soviele unsichtbar blieben, ist schon länger da. Julie Des Jardins hat dazu gleich ein ganzes Buch aus explizit feministischer Perspektive geschrieben. “The Madame Curie Complex” heißt es und teilt die jüngere Naturwissenschaft in drei Phasen auf: 1880-1940 Assistentinnen, Hausfrauen, austauschbar 1941-1962 Kult der... Weiterlesen →

Neuer Lesestoff aus den Cultural Studies

Dieser Text ist Teil 53 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Für die Anthologie „Dekonstruktion und Evidenz“ haben sich Kulturwissenschaftlerinnen der Universität Lüneburg zusammen getan, um soziale Kategorien wie „Geschlecht“, „Rasse“ und „Nation“ in ihrer medialen Darstellung zu untersuchen. Die Einsicht, dass in medialen, wissenschaftliche und politischen Diskursen produziertes Wissen gesellschaftliche Wirklichkeit nicht abbildet, sondern ‚Wahrheit’ durch bestimmte Diskursregeln erst hergestellt wird und zudem immer mit... Weiterlesen →

Eine Replik auf „Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken“

Dieser Text ist Teil 52 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Frauen können nicht einparken, Männer finden sogar ohne Karte noch ihr Auto in einer fremden Stadt wieder. Frauen orientieren sich an Gebäuden, Männer an Himmelsrichtungen – dass in diesen Klischees auch wissenschaftliche Wahrheit stecke, behaupteten besonders erfolgreich Barbara und Allen Pease. Zum Ärger der Psychologin Prof. Dr. Claudia Quaiser-Pohl und der Neurobiologin Dr. Kirsten Jordan.... Weiterlesen →

„Seitenwechsel“: Der Vorzeige-Homo ist nicht die Lösung

Dieser Text ist Teil 51 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Es stehen viele wichtige Dinge drin in Tanja Walther-Ahrens‘ Buch Seitenwechsel. Coming-out im Fußball. Auf 176 Seiten geht es hier ein­mal durch die schwul-lesbische, queere Sport- und Lebenswelt, durch die homophoben und sexistischen Strukturen insbesondere des Fuß­balls, persönliche Erfahrungen von Sportler­_innen, Schiedsrichter_innen und Journalisten, garniert mit kleinen Crashkursen zu Judith Butler oder den europäischen Anti­dis­krimi­nie­rungs­richt­linien... Weiterlesen →

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