Selbermach-Sonntag (9.8.09)

Es ist wieder Sonntag! Erzählt hier, was euch diese Woche auffiel, überraschte oder einfach nur nervte!

Viel Spaß und einen schönen Sonntag!

33 Kommentare zu „Selbermach-Sonntag (9.8.09)

  1. Gestern mit paar Bekannten im Globetrotter gewesen, dort festgestellt, dass alle Rucksäcke für Frauen Blümchen aus Plastik dranhängen hatten. Sehr zum missfallen der weiblichen Begleiterinnen, was ich wieder aufbauend fand.

  2. Also Rahab, auch wenn wir uns immer wieder mal über mehrere Foren hinweg unter verschiedenen Nicks streiten- aber manchmal bist Du einfach köstlich! Es ist „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ (Heinrich Böll) davon auszugehen, dass die drei gesperrten Threads schon diesen Montag wieder frei zugänglich sein werden…

    Ich habe auch noch einen Artikel gefunden- der mich allerdings etwas ratlos zurücklässt:

    http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/diverses/Paris-Hilton-ist-langweilig-und-Sherlock-Holmes-schwul/story/31539105

    Da war ja seinerzeit Mathias Matussek in seinem bereits schon legendär gewordenen Spiegel-Essay wesentlich bissiger. Oder habe ich diesen Artikel jetzt wirklich nicht verschtanden..?!

  3. und, Marcel… das gehört auch zu dem, was mich nervt – und das nicht nur in der seit gestern abend vergangenen woche – schick mir doch mal bei gelegenheit eine aufstellung deiner vielen nicks … ich nenne mich Rahab (hier habe ich Kana’an dazugesetzt, damit ungeübte menschen einen bezugspunkt haben und mich nicht wieder mit käpt’n Ahab verwechseln) – kann aber nicht dafür garantieren, dass ich die einzige bin, die diesen namen nutzt – und zwar überall da, wo ich nicht unter meinem sog. bürgerlichen namen schreibe (was ich auch tue).
    … na ja, is wahrscheinlich dein problem …

  4. eben habe ich meinen post über die weibliche sexualität und deren eigenes und gesellschaftliches empfundenwerden fertiggestellt. es geht um den vergleich zwischen männern und frauen und die unterschiede in der eigenen pubertären erprobungsphase sowie um klischees und vorurteile danach. ich komme zu dem schluss: von toleranz und wirklicher offenheit sind wir, vor allem frauen, leider oftmals weit entfernt – die schizophrenie des alltags, könnt ihr hier: http://stadtpiratin.blogspot.com/ nachlesen.

  5. Leider ist uns der Ursprung abhanden gekommen, weshalb ich Dich köstlich fand.

    Nein, Rahab: Deine ganze Art zu argumentieren ist unverkennbar- genauso wie Deine Standpunkte und Interessen. Auffe Zeit heisst Du ja jetzt anders- passiert nicht oft, dass man von der Redaktion gesperrt wird. Der Name ist zu selten- wenn Du jetzt zum Beipiel Lotti Huber heissen würdest… aber Du heisst eindeutig Rahab Kanaan.

    Solltest mich nicht an der Nase herumführen, gell!

  6. wenn man bei facebook „feminismus“ in die „suche“-leiste eingibt, sind die ersten drei einträge „bewegung gegen feminismus“, „stoppt den feminismus!“ und „feminismus existiert nur, um hässliche frauen in die gesellschaft zu integrieren.“ was soll das?

  7. …und was Dich wohl am meisten stört, Rahab, ist der Umstand, dass Du hier in diesem Thread auch schon einmal gelöscht worden bist.

    Nein, ich finde Dich, wie gesagt, zum Teil sogar ausserordentlich originell.

  8. „wenn man bei facebook “feminismus” in die “suche”-leiste eingibt, sind die ersten drei einträge “bewegung gegen feminismus”, “stoppt den feminismus!” und “feminismus existiert nur, um hässliche frauen in die gesellschaft zu integrieren.” was soll das?“

    Das, liebe Norma nennt man wohl Meinungsfreiheit.

  9. Hallo Rahab, hallo Marcel,

    wir wären euch sehr verbunden, wenn ihr eure privaten Streitigkeiten und Spitzen gegeneinander bitte wo anders ausfechten könntet. Gerne helfen wir euch auch beim Austausch eurer email-Adressen.
    Das hier ist der Selbermach-Sonntag und keine (weitere) Kampfarena.

    Wir von der Mädchenmannschaft haben durch sowas mehr Arbeit (und ja, müssen dann auch mal übers Wochenende vorsorglich Texte schließen, weil wir nicht immer die Zeit haben, angemessen zu moderieren) und unsere anderen LeserInnen fühlen sich durch sowas davon abgehalten, an Diskussionen teilzunehmen. (Ja, dieser Absatz bezieht sich nicht nur auf diesen Text und auch nicht ausschließlich auf euch beide.)

    Danke an alle fürs Lesen und Beachten und nun weiter mit spannenden links&Diskussionen (oder sind alle außer mir heute in der Sonne?).

    Anna

  10. @Anna
    nur zur klarstellung: ich habe mit Marcel keine ‚privaten‘ streitigkeiten! wenn Marcel sich ‚privat‘ auf Rahab bezieht, dann ist das „schein-privat“, gaukelt also etwas vor, was garnicht ist.

    ansonsten: könnte sein, dass ich nicht den jargon von alpha-mädchen draufhabe … und um ihn mir draufzuschaffen bin ich neben etlichem anderem vielleicht auch schon zu alt. dies im sinne von: ich muß nicht mit gewalt versuchen, die beste freundin meiner tochter zu geben; das halte ich für affig.

  11. Rahab, mit „privat“ meinte ich nicht offline, sondern dass ihr anscheinend online Probleme mit einander habt, die sich hier in Form von Seitenhieben und Spitzen durch diverse Themen hier ziehen, aber alle anderen nicht oder nur am Rande interessieren.

    Dein Ton ist im übrigen absolut unangemessen! Ich weiß nicht, was du mit „Alphamädchen-Jargon“ meinst, aber wäre dir sehr verbunden, wenn du dir wenigstens einen höflichen „Jargon“ draufschaffen könntest! Wir werden weitere Postings dieser Art nicht dulden.

    Außerdem ist im Sinne der anderen Leserinnen und Leser die Metadiskussion an dieser Stelle beendet. Wer ein Problem hat, kann uns gerne eine Mail schreiben.

  12. @Anna: Stimmt, ist völlig kindisch. Werde ich in Zukunft bleiben lassen. Auf Freitag in Kürze (?) ein Artikel von mir- aber nicht zu privaten oder halbprivaten Streitereien…

  13. Och Marcel,

    Ursula März ist eigentlich satiskationsfähig. Aber das ist halt so ein Fall, wo wieder mal klassische Reflexe rauskommen, bei der einen wie der anderen Seite. Daß die „Postfeministinnen“ die diesbezügliche Diskussion eher den Hurenverbänden überlassen, denen, für die die Frage wirklich relevant ist, und die dazu auch etwas sagen kann, das über theoretisches Bla hinausgeht, ist ihnen eher als Souveränität anzurechnen, denn als politisches oder diskursives Versäumnis. Daß das die ältere Generation anders sieht, und das natürlich im Zusammenspiel mit den üblichen Verdächtigen aus der Ecke mit dem großen C, das verwundert gar nicht.

  14. Hm, hast Du eigentlich recht, jj. Ich sah den Artikel eigentlich eher in einem übergeordneten Rahmen- der Prenzlauer Berg als symbolischer Ort des sog. „Postfeminismus“ mit den genauso charakterisierten ProtagonistInnen.

    Sehr schön fand ich natürlich den Rundumschlag gegen die Second-Waverinnen.

    Genausogut könnte man dem Spiegel vorwerfen, er hätte mittlerweile all seinen Biss, den er unter Rudolf Augstein noch gehabt hat, vollkommen verloren. Andrerseits: Die Luftwaffe hat ja heute auch keine Starfighter F-104 mehr in ihren Beständen und Franz Joseph Strauss ist ebenfalls tot…

    Die Zeiten wandeln sich eben.

  15. „Die Prostituierten und ihre tatsächlichen Arbeitsbedingungen spielen in der Diskussion keine Rolle.“ Haben die jemals eine Rolle gespielt im ganzen, mitunter auch feministischen Diskurs um die Prostitution? Die Betroffenen selbst haben offenbar keine Meinung, die es wert wäre, diskutiert zu werden.

    Das fand ich schon immer merkwürdig.

    Das Business ist knallhart geworden- vor allem seit Öffnung der Grenzen im Schengener Raum. Da herrscht ein gnadenloser, zum Teil äusserst brutal geführter Verdrängungskampf- von Wettbewerb kann angesichts der Tatsache eines Überangebotes kaum mehr gesprochen werden.

  16. @ Busen Wahlkampf. Funny. Der erste Kommentar unter dem Artikel:

    „Gute Busen, werdsch jetzt doch wählen CDU…“

  17. @ Laura: Der Typ hat anscheinend die falschen Drogen genommen.

    Zu allem Überdruss hat Kuhn in seinen Ferien auch erkannt, dass ehemalige Kommunistinnen intelligenter sind als Schweizerinnen: Im Osten gab es «keine einzige Frau, welche mit dem Veloanhänger einkaufen ging oder so dumm ist, ihre Kinder in einen Kinder-Veloanhänger zu setzen und in der Stadt herumzufahren». Hoffnungen darauf, dass sich die Schweizerinnen eines Tages bessern könnten, macht er sich keine. Zwar könnten «Schweizer Frauen noch einiges lernen, aber diese Emanzen laufen lieber wie Vogelscheuchen umher».

    Den Zusammenhang zwischen Velo-Anhängern, Emanzen und Intelligenz muss man auch erst mal herstellen. Na ja, vielleicht ist es bei letzterem bei ihm auch nicht zum besten betellt.

Kommentare sind geschlossen.

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