Selbermach-Sonntag

Sepiabild eines kleinen Mädchens beim SpielenSo, die Adventshalbzeit ist hiermit endgültig hinter sich gebracht – wer jetzt noch nicht endgültig aus der Ruhe gebracht ist, kann uns heute mal wieder alles mitteilen was in der letzten Woche heiß und fettig war. Also, immer her mit Euren Linktipps und Co.! Schönen Sonntag!

22 Kommentare zu „Selbermach-Sonntag

  1. Hallo! Die Mischung aus Bronchitis (hust, nies, jammer), Couch-„Urlaub“, Tee und Laptop sowie vielen fails diese Woche hat drei blog posts ergeben:

    Angefangen mit „Cut the Crap“, ein kurzer Rant über die Ignoranz und male white privilege, mit denen intersectionality noch so oft begegnet wird;

    über „Why Is the Rum Gone?“, ein Post darüber, warum ich die Piratenpartei und ihr Umfeld (zu dem ich die „Spackeria“ […] zähle) immer noch und immer wieder scheiße finde;

    hin zu „Fauxminists, Season 2“, der sich mit selbsternanntem Trollfeminismus, rape apologism, dem Mädchenmannschafts-Thread über die Piratenpartei,/“Spackeria“/Langhans und warum das alles so schrecklich unoriginell war/ist, auseinandersetzt.

    Schönen Sonntag noch!

  2. Kurz vor den Parlamentswahlen und dem Beginn der Demonstrationen bin ich vor etwa 2 Wochen auf das russische Punk-Band-Kollektiv Pussy Riot gestoßen. Außer diesem eher dürftigen Beitrag habe ich leider nichts auf Englisch oder Deutsch zu ihnen gefunden:
    http://englishrussia.com/2011/11/07/public-transport-attacked-by-pussy-riot/

    Bisher haben Pussy Riot zwei Musikvideos veröffentlicht, die bei illegalen Spontanauftritten in moskauer Metrostationen und Designerläden gedreht wurden.
    http://www.youtube.com/watch?v=qEiB1RYuYXw
    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=CZUhkWiiv7M#!

    Die Texte sind ironisch-plakativ, z. B. wird die „die feministische Peitsche“ für Russland gefordert, der Rote Platz soll „zum Tahrir gemacht“ und die russische Regierung nach Sibirien verlegt werden.
    In manchen Kommentaren werden Pussy Riot als „russische Antwort auf FEMEN“ gehandelt, wahrscheinlich wegen der aktionistischen Form der Auftritte und einer schwammigen Wahrnehmung von Feministinnen*.

  3. @Lillie
    Der Vergleich stimmt nicht ganz. Nimm noch nen Wartenbergrad dazu und es kommt näher rann. Zumal der Schmerz vom Epilieren danach relativ schnell wieder vorbei ist (ok, im Intimbereich hält er ein paar Stunden an). Ein Tattoo tut aber die ersten paar Tage danach erst richtig weh, wie eine großflächige Schürfwunde.

  4. In einer Serie der tansanischen Bloggerin Elsie Eyakuze über die kürzlich abgehaltene TEDxDar in Dar es Salaam, bin ich auf ein schönes Bild gestoßen, das ich zu einem eigenen Post verarbeitet habe. Exemplarisch wurden in einem Vortrag die „typische“ und die „moderne“ Tansanierin verglichen – Anlass für ein paar Gedanken zum Thema „unser westliches Bild der „afrikanischen Frau““.
    http://kleineethnologin.wordpress.com/2011/12/09/50-jahre-tansania-die-geschichte-von-zawadi-und-vanessa/

  5. @Susie: Danke für den Hinweis! Ich hatte auch überlegt, zu erwähnen, dass ein Tattoo natürlich viel länger weh tut, fand es in der übertriebenen Darstellung allerdings einfach lustiger… ; )

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