Veröffentlicht von Nadia
Nadia Shehadeh studierte in Bielefeld Soziologie um sich direkt im Anschluss der Lohnarbeit im Bildungssektor zu widmen - und parallell dazu mit dem bloggen zu beginnen, was sie seit zehn Jahren u.a. auch auf ihrer eigenen Plattform Shehadistan tut. Am liebsten würde sie den ganzen Tag nur Grunge-Oden, Literatur-Besprechungen und Rezepte aufschreiben, aber da die Welt noch nicht perfekt ist, macht sie immer wieder gern Ausnahmen, um intersektionale Ideen unters Volk zu bringen. Privat testet sie gerne Festivals - durchaus auch als Allreinreisende, oder mit ihrer Female Festival Task Force, die sie 2019 mitgegründet hat.
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Obacht und aufgemerkt,
in zwei Wochen startet Q. kju_point, die queer_feministischen Veranstaltungswochen in Halle/ Saale, mit allem drum und herum zum Thema »detail_liebe«.
Vom 06.–19. Oktober haben wir ein gar köstliches Menü für euch zusammengestellt – aus Workshops, Lesungen, Filmen, Konzerten, Zer_streuung –
das zum Geschmacksknospen-Tanz einlädt.
Zum Vorkosten unter http://kjupoint.tumblr.com
und natürlich auch hier http://www.facebook.com/kjupoint
Mein Fundstück der Woche:
bell hook´s „Class Matters“ online, als PDF!
https://www.dropbox.com/s/77apiugmqmrhmvp/hoox_WhereWeStand-ClassMatters.pdf?dl=0
Werberat rügt Diskriminierung: Unternehmen setzen auf Arschgeweih und nackte Haut
– Schuh Mayr (Bad Tölz): „Heiße Preise im SSV“ mit Arschgeweih und Strings, ohne Produktbezug
– Fahrschule Light (Berlin): „Unser pralles Angebot“ mit weiblichem Gesäß in Hotpants, ohne Produktbezug
– Bauteam Zeuch (Dresden): „Blickfang garantiert“ mit nackter Frau in Bausignalband
– Magdetour (Magdeburg): „Fahr nicht hinterher! Steig vorne ein!“ mit auf Matratze räkelnder Frau, ohne Produktbezug
zum Beitrag auf Horizont.net
Hallo, ich bin neu in diesem Netzfeminismus. Trotzdem habe ich mir mal ein heilkes Thema genommen weil es mir unter den Nägeln brannte, und was dazu geschrieben. Es geht um Triggerwarnungen und warum ich denke, dass sie als Konzept sehr überarbeitungswürdig sind. Ich weiß nicht, wie viele Worte schon darüber verloren wurden und ob mein Text der allgemeinen Diskussion etwas hinzufügt, aber ich lasse ihn trotzdem mal da.
http://bluespunk.blogsport.de/2014/09/15/its-about-consent-oder-warum-ich-triggerwarnungen-als-konzept-extrem-ueberarbeitungswuerdig-finde/
Theatertipp: Nina Mattenklotz‘ „Plusminus Einhundert Jahre“ bis zum 5. Oktober im Lichthof-Theater Hamburg. Der Feminismus hat das Bild der Frau gewandelt. Das Theaterprojekt untersucht die Entwicklung der Debatte anhand der Erfahrungen dreier Generationen: http://www.lichthof-theater.de/event-reader/events/plusminus-einhundert-jahre.html
Ich hatte heute wieder ein kleines Menstruations-Shooting für mein monatliches Kunstprojekt.
Wer schauen mag, kann die Ergebnisse hier finden:
http://stimmefrisstfeuer.tumblr.com/post/98052381666/blood-pieces-monthly-art-project-with-my-period
Ich möchte auf vier Workshops im Oktober in Halle/Saale hinweisen:
trans*inter* – was heißt das überhaupt und was hat das mit mir zu tun?
Ein Workshop zu den Unwegsamkeiten von Geschlechtern
mit Marek Sancho Höhne
Mi, 08.10.2014, 14-19 Uhr
Definitionsmacht und Konsens
FLT*I*Workshop für Frauen, Lesben, Trans*und Inter*Menschen
mit Team F (Hamburg)
Sa, 11.10.2014, 11-17 Uhr
Poly will ’nen Keks.
Poly(amorie)-Empowerment für Langzeit- und Erstbegeisterte
mit Katharina und Sabine (kju_point-Team)
So, 12.10.2014, 12-18 Uhr
Das nervt! – oder: Wie „Spaßbremsen“ und „Correctnessgelaber“ zur empowernden Identität werden können Workshop
mit Lann Hornscheidt und Anna Damm (Berlin)
Fr, 17.10.2014, 12-17 Uhr
Bei allen Workshops gibt es noch freie Plätze!
Anmeldung via Mail an kju_point@gmx.de
Weitere Infos zu den Workshops unter: http://bit.ly/1xIYe9S
Am kommenden Samstag, 27.9. ist die Auftaktveranstaltung der Veranstaltungsreihe ‚GRRRLS* can skate!‘ im Rahmen der Aktionstage ‚Gesellschaft macht Geschlecht‘ in Bielefeld. Angeboten werden Workshops für Longboard und Skateboard. Teilnahme gegen Spende, kommt zahlreich :) bitte mit Anmeldung, damit wir den Überblick behalten!
„Töchter des Aufbruchs“ – ein Film über die Lebenswege von Migrantinnen
http://toechterdesaufbruchs.de/
bzw. die Termine deutschlandweit:
http://toechterdesaufbruchs.de/index.php/termine
„Zu zweit auf der Flucht“ – damit will die DB derzeit ihre Bahncard-Kunden zum Bahn fahren annimieren, indem die Karte für meine „Lieblingsbegleitung“ im ersten Ticket inbegriffen ist. Es gibt natürlich noch ein „Fluchtfahrzeu“ (ICE), und Komplizen (Bahn-Mitarbeiter), etc. Die beiden „Flüchtenden“ sind natürlich ein ziemlich weißes, Hetero-Pärchen, denen „flüchten zu zweit mehr Spaß macht“. Die Bahn findet dies offensichtlich zum totlachen, während ich wieder mal auf den Kotzkübel zurückgreifen mußte.
Am 17.09. ist auf Zeitonline ein Artikel über Emma Sulcovicz erschienen. Die Kommentare sind nur schwer zu ertragen – wie immer (Frauen vergewaltigen auch, Männer sind die ewigen Opfer der Falschaussagen etc.) Das Thema wird aber noch diskutiert – vielleicht fühlt sich jemand berufen? Ich konnte mir den ganzen Mist irgendwann nicht mehr durchlesen.
Ich kann euch den Firm „Concerning Violence“ wärmstens ans Herz legen – eine Doku über den antikolonialen Befreiungkampf in verschiedenen Ländern Afrikas unterlegt mit Zitaten von Frantz Fanons „Die Verdammten dieser Erde“.
In Berlin läuft er zB in der Brotfabik Weißensee.
In der aktuellen Männer ist ein krass rassistischer Artikel, in dem ein Schwarzer Professor wegen seiner homophoben Äußerungen rassistisch angegangen wird. Wer selbst nachlesen will: http://www.file-upload.net/download-9574335/Artikel_Ma–nner.pdf.html
Kritische Leserx-Post kann womöglich hier abgegeben werden: https://www.facebook.com/maenner.magazin
Das Beschwerdeformular vom Presserat findet sich hier: https://www.presserat.de/beschwerde/online-beschwerde/
Auch wenn heut schon Mitwoch ist – ich habe heute darüber gerantet, wie schwer es mir gemacht wird, mich auf sexuell übertragbares testen zu lassen. Und was das mit weiß/bürgerlich/frauisiert sein zu tun hat.
http://frlurban.tumblr.com/post/98318248843/sie-sind-sowieso-negativ-unsichtbares-hiv-und-die