Wir freuen uns über eure Hinweise auf eigene Beiträge oder Fundstücke aus dem Netz aus der vergangenen Woche. Was hat euch gefreut, verärgert oder interessiert? Welche Themen haben wir verpasst. Her damit in die Kommentare!
Für Feminist_innen und alle, die es werden wollen
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auf meinem tumblr-blog gibt es posts aus dem bereich popkultur, musik und feminismus. z.b. der walt disneys guide for men on how to get girls: (http://doktorindie.tumblr.com/post/6517641390/disneys-guide-for-men-on-how-to-get-girls)
oder einfach selber gucken bei http://www.doktorindie.tumblr.com
– ick freu mich!
Ich habe heute ein sehr ulkiges Bild der Woche vom Kind gepostet, gestern einen Artikel auf Zeit Online über Kinder&Konsum geteilt und ansonsten haben wir unseren 1. Familien-Chaos-inklusiveAutounfalund40Fieber-aberItalienfetzttrotzdem-Urlaub zum ende gebracht ;)
zur zeit auf mubi kostenlos (im rahmen des queer lisboa festials):
der sympathische dokumentarfilm „die katze waere eher ein vogel“ ueber vier intersex-menschen:
http://mubi.com/films/the-cat-would-rather-be-a-bird
Tatort gehört schon seit ich denken kann zum Kulturgut meiner Familie, und so wie manche sich zum wöchentlichen Spieleabend versammeln lässt man sich bei uns allsonntaglich auf dem hemischen Sofa nieder um sich die kriminalistischen Bemühungen der verschiedensten KomissarInnn zu widmen.
Seitdem ich mich jedoch studienbedingt anderswo niederließ rundet der Tatort weitaus seltener meine Woche ab, und der letzte Sonntag war einer dieser seltenen Tage.
Mein Freund, selbst nicht so Tatortgeprägt wie ich aber trotzdem bereit mich für einen Abend mit den Ermittlern von Ludwigshafen zu teilen, bot mir Fernseher und Sofa an – und das ließ ich mir nicht zweimal sagen.
Aber es dauerte nicht langer, bis meine Stirn sich in immer mehr Falten legte – und die besonders kritische zwischen meinen Augenbrauen steiler und steiler wurde.
Wer sich besagten Tatort ansehen will sei hier zur ARD-Mediathek weitergeleitet: http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=8166694
Es geht um den Tod der Hauptschullehrerin Heike Fuchs, der vor bzw. zu Anfang der Sommerferien begangen, erst nach deren Ende bemerkt wird. Im Dunstkreis der mal mehr mal weniger Verdächtigen begegnet uns Eshe, 16jährige Schülerin der Toten sowie deren Mutter Dafina, ihre kleine Schwester Meesa (alle drei vor drei Jahren aus Somalia immigriert) und Enno Steger der Stiefvater der beiden. Weiterhin seien noch der Arbeitgeber von Dafina erwähnt, Dr. Werner Großmann ein Artzt den Dafina bereits in Somalia kennenlernte sowie dessen Frau Regula – die sich auch beide im ‚Deutsch-Afrikanischen Begegnunszentrum‘ engagieren.
Im Laufe dieses Fernsehabends wird klar, die Lehrerin hatte quasi zwei Mörder: Einmal den Vater eines ehemaligen Schülers der Getöteten, der bei einer Klassenfahrt ertrank. Zum Anderen besagte Arztgemahlin, die die bereits betäubte und gefesselte quasi ertrinken ließ. Und ihr Motiv, bringt mich zum Anlass dieser meiner Schreibe. Besagte tote Lehrerin hatte nämlich entdeckt, dass Dr. Großmann in seiner Zeit bei ‚Ärzte International‘ in Somalia, sowie einige Zeit in Deutschland, beschnitten hatte – und die Aufdeckung des Ganzen wollte seine Frau verhindern. Womit wir schon fast beim Anlass meines Schreibens wären: In einer der letzten Szenen des Tatorts sind Dafina und einige andere afrikanische Frauen im Begriff eine Beschneidung durchzuführen. Es kommt heraus, dass Dafina bereits eine Tochter verlor, die noch in Somalia an den Folgen einer unter schlechten hygienischen Bedingungen durchgeführten Beschneidung gestorben war. Und obwohl es fast so aussieht, als würde auch die Jüngste Tochter schließlich beschnitten (die Versuche ihrer großen Geschweter einzuschreiten bleiben fruchtlos) können die deutschen Ermittler die Frauen gerade noch davon abgehalten werden und Dafina kommt in’s Gefängnis.
Und genau das hat mich so wütend gemacht: Der Umgang mit dem Thema weiblicher Beschneidung.
Aber bevor ich weit aushole, zu etwas anderem was mich ungemein wütend machte: Warum müssen Schwarze immer als Leidensträger dargestellt werden? Als Exoten, anstatt einfach als Mitglieder unserer Gesellschaften die auch noch mehr als ihre Herkunft ausmacht. Im letzten Tatort den ich gesehn hab (zugegeben schon etwas her) spielte dieselbe Dame die hierbei die somalische Mutter gab, eine rachsüchtige Mutter aus Togo. Wann wurden denn people of colour das Letzte Mal einfach nur als Zeugen/Opfer/Täter ohne spezielle Thematisierung ihrer Ethnie gezeigt? Ich kann mich traurigerweise nicht erinnern, und gibt’s in der BRD keine anderen schwarzen Schauspielerinnen? Frei nach dem Motte ‚Die sehn doch eh alle gleich aus‘ oder wie?!
Die Frauen, die die Beschneidungszeremonie am Ende durchführen wollen bleiben Gesichts-, und Geschichtslos. Es wird mit keinem Wort auf die Beweggründe dieser Frauen eingegangen, nicht mal auf Dafina, jene Protagonistin die uns Zuschauern schon vorher begegnet ist. Mit keinem Wort wird erwähnt, unter welchem gesellschaftlichen Druck Frauen in afrikanischen Ländern in denen weibliche Beschneidigung praktiziert wird stehen. Druck der von Männern ausgeübt wird, um die Frauen und ihre Sexualität zu kontrollieren. Patriarchat in perverserster Reinform. Und was machen die Tatort-Schreiber? Sie machen die Frauen zu den alleinigen Tätern, die stellen die Dafina als eine dar die mit keinem Wort den ‚von ihr verursachten‘ Tod ihres Kindes erwähnt und ihr Jüngstes derselben Prozedur unterziehen will. Sie kommt nicht zu Wort, nur ihre Tochter die fragt ‚Warum?‘ und ‚Tu’s nicht!‘ sagt. Und welche Worte legen die Autoren der Mutter in den Mund? ‚Du bist eine Schande für unser Volk!‘, ohne irgendwelche Erläuterungen! Das Einzige was hier ersichtlich wird, ist das das ‚Volk‘ der Somali (was natürlich riesengroßer Quatsch ist, bei einem Land dessen ‚Volk‘ derat zerrissen ist, und dass sich vielmehr über die Stammeszugehörigkeit definiert) seine Kinder barbarischen Ritualen unterzieht. Warum? Keine Ahnung! Interessiert uns auch nicht, hauptsache noch ein Schocker zum Schluss! Kein Wort davon, dass in afrikanischen Ländern wo weibliche Beschneidung durchgeführt wird, die Frauen und Mädchen die sich dieser nicht unterziehen u.a. als ‚dreckig‘ ‚unrein‘ ’stinkend‘ und ’schmutzig‘ bezeichnet werden. Das es ein Stigma bedeutet, nicht beschnitten zu sein. Dass die Mütter in gewisser Art und Weise ‚das Beste‘ für ihre Töchter wollen, was diese Praxis keineswegs gutheißen soll – aber deutlich machen unter welchem Druck diese Frauen stehen! Ein von Männern ausgeübter Druck, ein von einer patriarchalen Gesellschaft ausgeübter Druck. Wie können die TatortSchreiber es wagen, so einem Thema nicht mal 4 Sendeminuten zu geben?! Weibliche Beschneidung in afrikanischen sowie in europäischen Ländern ist ein furchtbares, und furchtbar komplexes Thema und allein aus Achtung vor all den Frauen und Mädchen die darunter leiden mussten und müssen darf man nicht in dieser Art und Weise damit umgehen.
Seht ihr das ganz anders oder ähnlich? In jedem Fall wollt ich meine Wut mit euch teilen!
Ich schreibe auf drüber & drunter über Bra Fitting (BH Anpassung) mit einigen kritischen Randbemerkungen zu Körpernormen und Schönheitsidealen.
Die Hauptidee dahinter ist, über das vorhandene Größenangebot aufzuklären und so Frauen zu ermöglichen, sich mit ihrem Körper wohler zu fühlen und sich freier zu bewegen. Ich würde mich freuen, wenn ihr mal vorbeischaut. :)
http://drueberunddrunter.blogspot.com
Mein persönliches Highlight der letzten Woche war die Entdeckung des Fashion Blogs „Advanced Style“, auf dem es Bilder von älteren, abgefahren gekleideten New YorkerInnen zu sehen gibt:
http://advancedstyle.blogspot.com
http://drueberunddrunter.blogspot.com/2011/09/advanced-style-gegen-die-idee-des.html
aufregen ? ignorieren ?
„Ficken“ wurde nach einem patentstreit (das patenamt hatte die registrierung abgelehnt; das bundespatentgericht entschied) als marke (!) zugelassen – für „alkoholische/getränke“
(sp0n berichtete – dahin verlinke ich jedoch generell nicht) – „Drinks maker granted trademark for German f-word obscenity“
http://www.thelocal.de/society/20110914-37573.html
na sowas/auweija : Australien hat (bekanntlich ?!)
Julia Gillard als MP – und beim Pacific Islands Forum in Auckland/Neuseeland sollte sie doch bitte den bus für die „spouses“ benutzen – ihr wurde der zutritt zum „bus der leader“ verweigert – englisch :
http://feministphilosophers.wordpress.com/2011/09/15/but-you-cant-possibly-be-a-pm-get-on-the-wives-bus/
http://www.theguardian.com.au/news/world/world/general/kiwi-bus-drivers-gillard-gaffe/2293109.aspx
http://feministphilosophers.wordpress.com/2011/09/15/but-you-cant-possibly-be-a-pm-get-on-the-wives-bus/
Mitternacht auf kabel 1, „Abenteuer Leben“, anmoderiert nach einer im Studio nachgestellten Nachpfeifszene mit betont lasziv stolzierender Nebendarstellerin – mit den Worten: „Aber hätte ich ihr da -rein rechtlich betrachtet- nachpfeifen dürfen? Sehen Sie folgenden Beitrag zum Thema: Gestezliche Schlupflöcher – Paragraphen, die Männer besser kennen sollten!“ – Dann nach ein paar anderen Szenen, folgendes Szenario unter dem Titel „Männerwochenende“ (mit nachgestellten Kumpelszenen und Pseudodoku) :
http://www.kabeleins.de/tv/abenteuer-leben/paragraphen-schlupfloch/schlupfloch-maennerabend-1.43502
Mit Zoom auf ihr Hinterteil und herablassenden Reaktionen (in der Nachspielszene) der Darsteller gegenüber einer völlig „zu Unrecht“ empörten Frau (die auch gleich ungefragt geduzt wird).
Anschließend erklärt ein süffisant grinsender Fernsehanwalt im Hawaiihemd, warum die Männer im Recht sind:
„Er will hier ja keine Beleidigung zum Ausdruck bringen, sondern im Gegenteil seine Wertschätzung. Deshalb kann er hier so viel hinterherpfeifen wie er möchte! (…)“ [Moderation] Aber höflich ist es nicht – deshalb die Angebetete besser ansprechen und um ihre Telefonnummer bitten! (…) Ein echtes Männerschlupfloch -ein Freibrief für alle Männer!“ O-Ton.
Anleitung zur sexuellen Belästigung. Geht’s noch?
p.s. sry/pardon für den doppel-link :(
– rothaarige ? rothaarige !
jedes jahr anfang september gibt es in Breda/NL einen sog. roodharigendag/rothaarigentag (leider konnte ich als sommersprossige naturrote immer noch/nicht selbst dabei sein, sniff) –
anders-anziehen aka Smilla Dankert berichtet ./. wieso lediglich über „die jungs“ ?
http://anders-anziehen.blogspot.com/2011/09/die-jungs.html
– „redheads“ aha/wieso/wtf :
„rothaarige samen-spender sind unerwünscht“. Cryos, eine dänische samenbank, will keine rothaarigen samenspender/mehr – „redheads need NOT apply – englisch
http://www.feministlawprofessors.com/2011/09/redheads-need-apply/
(anmerkung : soweit ich weiss, wird „rothaarig“ sowieso genetisch rezessiv vererbt. müssten also bei w und m ./. 2x rezessive gene „rot/haarig“ zusammenkommen, damit ein kind i.d. erscheinung/IRL=phänotyp „rothaarig“ würde/wird. mein bruder hatte zB lediglich „einen roten bart“)
hat es mit einer andauernden stigmatisierung/doppelmoral/bias/vorurteile bzgl. „rothaarige“ zu tun ? frage ich mich/leider immer noch.
*headcrash
Mich ärgert, dass über den Wahlerfolg der Piratenpartei so abgefeiert wird. Es scheint zwar zum guten Ton zu gehören, darauf hinzuweisen, dass ja nur 1 Frau auf 14 Männer kommt, die jetzt ins Abgeordnetenhaus einziehen, aber dieses Missverhältnis ist doch nicht erst seit gestern bekannt. Das hätte jedeR WählerIn doch beim ausfüllen des Wahlzettels auffallen müssen. Wenn man sich jetzt noch vor Augen führt, dass vor allem junge WählerInnen diese Partei gewählt haben, dann sehe ich die Zukunft für Gleichstellungsthemen sehr düster…
@Angelika
Warum fragst Du Smilla nicht selber? Auf ihrem Blog kann man ja auch kommentieren. ;-) Dann würde die Frage hier nicht offenbleiben.
Wenn Du dir die Posts zu dem entsprechenden Tag anschaust siehst Du, dass sie durchaus auch rothaarige Frauen fotografiert. Z.B. hier:
http://anders-anziehen.blogspot.com/2010/10/nur-zwei-prozent.html
Im Tatort von gestern ging es um Intersexualität: http://www.daserste.de/tatort/sendung.asp?datum=18.09.2011
Der Verein „Intersexuelle Menschen“ fand’s gut:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1557764/
Ja, den Tatort fand ich diesmal auch ganz grandios. Wichtig gewesen wäre halt noch ein bisschen mehr herauszuarbeiten, was jetzt der Unterschied zw Transsexualität und Intersexualität ist. Weil ich glaub, jemand, der sich jetzt nicht so wahnsinnig viel damit beschäftigt, wird das leicht verwechseln…
@Janina und Luna: Leider war die „Definition“ von Intersexualität an sich total missverständlich und wirkte aus der Wikipedia abgeschrieben. Nur der konkrete Fall war richtig beschrieben. Dieser running gag wie Frauen ihren Pulli richtig ausziehen war auch eher meh (auf Twitter fanden sich in meiner Timeline viele falsche Frauen, in unserer Tatortrunde auch eine). Der Untschied Intersexualität und Trans* der ging leider komplett daneben. Kitty ISt zuhause war dagegen ganz und gar nicht begeistert: http://kittyszuhause.twoday.net/stories/38786290/
@Helga: eine etwas detailliertere Kritik wäre hilfreicher gewesen, finde ich. Kitty ISt gar nicht begeistert, schön und gut. Menschen, die vielleicht durch den Tatort gestern überhaupt das erstemal über dieses Thema nachdenken, würde eine fundierte Auseinandersetzung wieso, weshalb, warum sie nicht zufrieden ist, allerdings mehr helfen, einen kritischen Standpunkt zu entwickeln…
Danke für den Kommentar, Helga. Ich hab den Tatort selbst noch gar nicht gesehen. Grundsätzlich würde ich aber sagen, dass es nicht die Aufgabe des Tatorts ist, eine umfassende Definition eines Themas anzubieten. Wenn er es schafft, einen Einzelfall ordentlich darzustellen, ist das in Ordnung – eine umfassende Behandlung eines ganzen riesigen Problemfeldes erwarten wir von dieser Sendung bei anderen Themengebieten auch nicht. Aber ich muss mir noch selbst eine konkrete Meinung bilden.
@Miriam: Es hat aber nicht jede_r Zeit, sofort eine umfassende Analyse zu diesem Tatort zu schreiben, manchmal ist das Frust ablassen das wichtigste. Es ist auch nicht so, dass diese Probleme (die ich in meinem Kommentar angesprochen habe) nur in diesem Tatort existieren würden. Wer sich auf den einschlägigen Blogs, die in der Blogschau hier auch immer wieder verlinkt werden, einmal angefangen hat zu lesen, dem/der wir schon vieles aufgefallen sein.
@Janina: Zum einen schmücken sich die Tatort-Macher_innen damit, auch „kontroverse“ Themen etc aufzugreifen, da muss man die Umsetzung auch kritisch betrachten. Zum anderen sollen nicht alle intersexuellen Phänomene aufzählen, aber wenigstens nicht missverständlich formulieren. Das klang gestern so, als ob genetisch, hormonell und physiologisch „Uneindeutigkeit“ sein müsste, damit ein Mensch intersexuell ist. Steht auch so in der Kurzzusammenfassung der Wikipedia. Aber ganz so einfach (bzw. auf allen Ebenen uneindeutig) ist das gar nicht immer. Und das Beispiel „Vagina und Penis und Hoden und Eierstöcke“ gibt es so nicht, es ist aber ein urururaltes Intersexualitätsklischee. Viel eher haben die Betroffenen z.B. eine „vergrößerte“ Klitoris oder einen „Mikropenis“.
Habe mittlerweile mein Sonntags-Versäumnis aufgeholt und kann die Kritikpunkte nun nachvollziehen. Unterm Strich fand ich ihn trotzdem keinesfalls schlecht. Die unterschiedlichen Unsicherheiten aller Beteiligten mit dem Thema fand ich z. B. gut porträtiert.
Aber hat irgendwer die Sendung gesehen und dabei nicht mindestens einmal den Pullover an- und ausgezogen? ;-) Ich bin offenbar maximal zu 90% eine Frau, so nah am Kragen wie ich anfasse…
@ Kantorka: Habe mich bei Kabel 1 beschwert. Hier die Antwort: Guten Tag Frau x,
vielen Dank für Ihre E-Mail und Ihre Reaktion auf das Angebot von kabel eins.
Ihr kritisches Feedback leiten wir zur Kenntnisnahme selbstverständlich an die zuständigen Kolleginnen und Kollegen in unserem Hause weiter.
Wir danken Ihnen, dass Sie sich die Mühe gemacht, uns entsprechend zu informieren.
Freundliche Grüße aus Unterföhring
Ihre
kabel eins Zuschauerredaktion
Robert Lindt
http://www.kabeleins.de
@nölk, wie cool! Die Antwort ist natürlich nichtssagend ohne Ende.
Sollte auch schreiben, weiß aber nicht, wo mir der Kopf steht.
Was hast Du geschrieben (wenn ich fragen darf)?
Ich glaub ich schreib doch noch.
Ja, klar ist die Antwort nichtssagend… aber ich denk mir immer, je mehr kritische Rückmeldung sie bekommen, desto eher überlegen sie sich, ob sie so was noch mal machen.
Ich habe geschrieben, dass ich selbst eine Frau bin, der öfter hinterhergepfiffen wird, dass ich das keinesfalls als Kompliment empfinde, sondern mich auf mein Aussehen reduziert fühle. Dass sie es ja wohl nicht ernst meinen könnten, dass Männer so ihre „Wertschätzung“ ausdrücken, wenn sie hinterher erklären, dass es unhöflich wäre. Und dass ich mir statt des Fazits „Ihr könnt ruhig weiter hinterherpfeifen, aber wenn ihr nett seid, macht es besser nicht.“ gewünscht hätte, dass sie erklären, man solle es einfach gar nicht machen, und thematisieren, wie sich Frauen möglicherweise dabei fühlen. Über so Sachen wie Zoomen auf den Po und ungefragtes Duzen habe ich mich ebenfalls beschwert.
@ Kantorka: Ach ja, das hier: http://kateharding.net/2009/10/08/guest-blogger-starling-schrodinger%E2%80%99s-rapist-or-a-guy%E2%80%99s-guide-to-approaching-strange-women-without-being-maced/ war übrigens eine Offenbarung für mich. Vielleicht ist es ja für dich ein alter Schuh – vielleicht aber auch nicht.