Veröffentlicht von Nadia
Nadia Shehadeh studierte in Bielefeld Soziologie um sich direkt im Anschluss der Lohnarbeit im Bildungssektor zu widmen - und parallell dazu mit dem bloggen zu beginnen, was sie seit zehn Jahren u.a. auch auf ihrer eigenen Plattform Shehadistan tut. Am liebsten würde sie den ganzen Tag nur Grunge-Oden, Literatur-Besprechungen und Rezepte aufschreiben, aber da die Welt noch nicht perfekt ist, macht sie immer wieder gern Ausnahmen, um intersektionale Ideen unters Volk zu bringen. Privat testet sie gerne Festivals - durchaus auch als Allreinreisende, oder mit ihrer Female Festival Task Force, die sie 2019 mitgegründet hat.
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MMA Kämpferin ist (vorläufig) gesperrt, weil sie früher mal ein Mann war:
http://www.groundandpound.de/mma/amerika/news/die-akte-fallon-fox/
Ich arbeite derzeit an meiner Masterarbeit zum Thema „Lebensläufe schwuler und lesbischer MigrantInnen in Deutschland“ und suche dafür noch Interviewpartner, vor allem selbstidentifizierte Frauen.
Es geht mir in meiner Arbeit darum, lesbische und schwule MigrantInnen in der deutschsprachigen Literatur in all ihrer Vielfalt sichtbar zu machen – denn bisher ist die Literatur zu diesem Thema sehr einseitig, verallgemeinernd und kulturalisierend.
Auf meinem Blog habe ich einen kurzen Artikel verfasst, in dem ich mein Projekt vorstelle und auch genauer erkläre, wie die Interviews aussehen sollen.
Vielleicht hat jemand von euch Interesse? :)
Hier der Link:
http://sexismus-stinkt.de/2013/03/15/vielfalt-lesbischer-und-schwuler-migrantinnen-sichtbar-machen-ein-post-in-eigener-sache/
Mein Aufreger von der Leipziger Buchmesse:
http://i182.photobucket.com/albums/x187/Eisflackern/DSCI0027_zpsaa9537f7.jpg
dreimal darf geraten werden, welches von den beiden mir (weiblich) angedreht werden sollte und welches meinem Partner – samt absolutem Unverständnis, warum ich wenn schon beide Magazine wollte.
Inhalt ist übrigens nach dem ersten Überfliegen wie erwartet schlecht: die Abrafaxe lösen einen Kriminalfall und die Mädchengruppe ohne Namen sinniert darüber, warum der Geliebte der einen sie bestohlen hat und die komische Prinzessin irgendwas macht. Langweilig.
Der ausbleibende Frühling macht schlechte Laune. Mir jedenfalls. Und desto eher springen doofe Sprüche in Blogs und Qualitätspresse ins Auge. Das verführte mich zu einer kleinen, übellaunigen Sammlung doofer Sprüche von allseits hoch geschätzten männlichen Geistern. FINDE DEN FEHLER für Dummies:
http://gleisbauarbeiten.blogspot.de/2013/03/finde-den-fehler-preisaufgabe-fur.html
Es ist doch echt eine Frechheit, dass Riemanns Verhalten kritisiert wird. Wäre ich am Anfang dieser Sendung gefühlt 5 mal (ich habs es mir erspart den Anfang nochmal anzuguggen um nachzuzählen) auf meine ach so wunderbaren blonden Locken reduziert worden, und das unmittelbar vor und nach der Bekanntmachung, dass eine Schauspielerin vor paar Tagen gestorben ist, hätte ich auch mich geweigert belanglose Interviewfragen zu beantworten. Keine gute Mienen zu bösen Spielen!
http://www.sueddeutsche.de/medien/absurdes-interview-im-ndr-katja-riemann-moechte-nicht-1.1625177
Manchmal weiß man nicht, ob man vor Rührung oder vor Traurigkeit weinen, oder es einfach professionell als den natürlichen Lauf der Dinge hinnehmen soll.
Ein Erlebnis mit einem Fast-Sterbenden.
http://onyxgedankensalat.wordpress.com/2013/03/17/und-gott-sagte-zu-mir-deine-zeit-ist-noch-nicht-gekommen/#more-5003
(Triggerwarnung wegen sexualisierter Gewalt)
Sehr interessanter Artikel von Zerlina Maxwell: „5 ways we teach men not to rape“
http://www.ebony.com/news-views/5-ways-we-can-teach-men-not-to-rape-456#axzz2NyqQnFOC
Pardon, „5 ways we CAN teach….“
Triggerwarnung.
http://bellejarblog.wordpress.com/2013/03/18/i-am-not-your-wife-sister-or-daughter/
Eine sehr gelungene Erklärung, warum das „She could be your wife, sister, daughter“-Argument bei Rape Apologists (hier: im Fall Steubenville) ziemlich kontraproduktiv ist.
Dass mensch wegen Steubenville generell die ganze Zeit nur kotzen möchte, brauche ich glaube ich nicht nochmal extra sagen.
„Gender roles gain their power from the fact that they appear natural and eternal. By looking to the past, we can draw aside this veil and see these categories for what they are–made by people, and able to be changed by people.“
http://www.alternet.org/when-women-wanted-sex-much-more-men?paging=off
(TW: Erwähnung sexualisierter Gewalt)