Was hat euch beschäftigt, erfreut, geärgert, traurig und wütend gemacht, euer Herz vor Begeisterung hüpfen lassen? Jeden Sonntag habt ihr bei der Mädchenmannschaft die Möglichkeit eure Gedanken der letzten Woche zu teilen, Links zu tollen Texten, Blogs, Webseiten, Videos, Fotos, Gifs und Audiobeiträgen zu posten. Also ab damit in die Kommentare! Wir wünschen euch eine angenehme und erholsame Restwoche.
Auf dem rethnologie blog gibt es diese Woche eine Besprechung zu Daniel Tudors und James Pearsons neuem Buch „North Korea Confidential“. Die beiden britischen Wissenschaftler bleiben mit ihrer Beschreibung der gegenwärtigen Verhältnisse in Nordkorea nah an den Lebensumständen der Nordkoreaner_innen verschiedener sozialer Klassen und Wohnorte. Sie räumen dabei mit einigen Klischees auf, die von der internationalen Medienlandschaft kolportiert werden. Einzig ihr verhaltener Optimismus in Bezug auf die Elendsmärkte auf denen sich die meisten Nordkoreaner_innen über die Runden bringen, erscheint fragwürdig und von einem überkommenne westlichen Fortschrittsoptimismus geprägt zu sein. Link zum Artikel.
Auf meinem Blog gibt es neue Fotokunst zum Thema Menstruation, Emotion, Nachts-Nicht-Schlafen-Können, Verletzlichkeit und Intimität. Stöckelschuhe, bunte Farben und viel Schatten inklusive.
Und einen kleinen persönlichen Rückblick auf meine Ausstellung beim diesjährigen Antifee.
Content Warning: Es gibt Menstruations-Blut und Kratzer/Narben zu sehen.
http://stimmefrisstfeuer.tumblr.com
Ich habe eine enttäuschte Buchbesprechung zu „Wohl in meiner Haut“ von Gisela Enders verfasst. Das Buchprojekt wurde durch Crowdfunding unterstützt und ist ein Ratgeber für dicke Selbstakzeptanz (in der Hauptsache für Frauen). Ich halte das Ergebnis aus verschiedenen Gründen für leider nicht besonders gelungen.
http://candybeach-editorial.blogspot.de/2015/07/ausgelesen-wohl-in-meiner-haut-von.html
Liebe Grüße
Nicola
In der jungle world erschien ei e kritik von oitnb
http://jungle-world.com/artikel/2015/28/52296.html
Sechel, danke für den Artikel! Das ist wirklich verstörend.