Es gibt 10 Arten von Menschen. Diejenigen, die das binäre System verstehen, und die, die es nicht verstehen.
Die erste Woche des Jahres, das zu Binärwitzen geradezu einlädt, ist schon wieder um. Was habt Ihr gemacht, was ist passiert? Platz ist wie immer in den Kommentaren des Selbermach-Sonntags!
Wir feiern hier im Ruhrgebiet den Beginn des Kulturhauptstadtjahres. Außerdem habe ich mich auf meinem Blog eine Runde darüber aufgeregt, dass wir Frauen in Sachen Technik oft unterschätzt werden:
http://www.lifestyle-bunny.de/fotozeitschrift-nur-fur-frauen
ich bin eingeschneit. geht wohl nicht nur mir so. die kälte und ungemütlichkeit vor der haustür habe ich diese woche genutzt, um mit seltsamen kommentator_innen auf meinem blog und der radikalfeministin julie bindel aufzuräumen: in
forget about the good old days
geht es um das ewige vorurteil über männerhassenden feminismus und ein paar vertreter_innen die diesen unsinn bedauerlicherweise mit stetig neuer nahrung versorgen.
ansonsten gehts in meinem blog um netzkultur und persönlichkeitspop, twitter und die sucht zu bloggen. und meine gastkolumne beim missy blog fand bei euch ja schon erwähnung. ich wünsche einen schönen, entspannten sonntag und empfehle den tatort aus köln fürs abendprogramm :)
Ich habe einen englischen Blogbeitrag über Privilegien übersetzt.
Ich mach mal wieder ein bisschen Eigenwerbung: für meine Blog hab ich ein paar interessante Artikel zusammengeklaubt, darunter einen über Allan und Barbara Pease.
Aufreger der Woche: Patrick berichtet über Homophobie bei Rollenspielern: http://p-pricken.de/2010/01/schwulenhasser-bei-rollenspielern/
Überraschung der Woche (Vorsicht, Eigenwerbung): Ende des 19. Jahrhunderts gab es in England Gegenden, wo die weibliche Literalitätsrate höher war, als die männliche: http://www.zeitblog.net/?p=79
Ist zwar nicht mehr Sonntag, aber sei es drum:
„In D.C., police can declare „Prostitution Free Zones“ where officers can pick up (I mean, arrest) anyone suspected of sex work. And they’ve been accused of using carrying three or more condoms as proof of intent to sell sex — rather than intent to spend the weekend getting jiggy with a guy.“
http://womensrights.change.org/blog/view/dont_carry_condoms_in_dc_–_you_could_be_charged_with_prostitution
Links, Hinweise etc. kann man auch jederzeit an mannschaftspost(at)web.de schicken.
Ein Bereich, wo leider noch lange keine Gleichberechtigung herrscht:
In einer Bar/bei einem Konzert/etc. benimmt sich ein Kerl daneben. Pöbelt rum und belästigt Leute.
Irgendwann bekommt er entweder eines aufs Maul oder er wird von den Türstehern unsanft nach draußen befördert. Seine
Handlung hatte Konsequenzen und wenn er ein normaler Mensch ist wird er sich das nächste Mal vielleicht besser benehmen.
In einer Bar/bei einem Konzert/etc. benimmt sich ein Mädel daneben. Pöbelt rum und belästigt Leute.
Die restlichen Leute versuchen ihr möglichst aus den Weg zu gehen. Mehr passiert nicht. Asoziales Verhalten bei Frauen
hat meist keine Konsequenzen. Gerne schmückt sich diese Art von Frauen dann mit dem Attribut „wild“. :(
(es könnte vielleicht daran liegen, weil Frauen nie als „Gefahr“ wahrgenommen werden. Was meint ihr?)