Selbermach-Sonntag (08.08.2010)

Sepiabild eines kleinen Mädchens beim SpielenWir freuen uns über Links, Diskussionsvorschläge, Konzerthinweise, Kochrezepte, DIY-Anleitungen oder Anekdoten, die zum Stirnrunzeln, Ärgern oder Schmunzeln sind.

Kurz: Der Sonntag ist zum Selbermachen da!

10 Kommentare zu „Selbermach-Sonntag (08.08.2010)

  1. @Ronny: Hört sich vom Thema her erstmal ganz interessant an, aber hast du dazu auch noch eine Quelle auf deutsch oder wenigstens auf englisch?

  2. es ist doch beruhigend zu wissen, dass sich menschen da draußen mit der lösung der „großen problemen“ beschäftigen: aids, welthunger und der „get naked bikini“.

    ihr habt doch in dieser woche von einem video/computerspiel berichtet; annalist tat das auch (aber über anderes spiel).

    und, zwar schon aus der letzten woche und ggf. bereits verlinkt (sorry, if so), aber die bilder des „hey mainstream media!“-flickrstreams, auf den der mädchenblog verwies, sind ganz süß.

  3. Eine Freundin machte mich diese Woche auf den Dokumentarfilm „The perfect vagina“ von Heather Leach aufmerksam. Darin geht Lisa Rogers der Frage nach, warum sich zunehmend Frauen an der Vagina operieren lassen. Die Doku (ca. 60 min in engl.) ist absolut empfehlenswert: ehrlich, charmant, witzig und informativ!

    Einen schönen Sonntag an alle!

  4. Ein kleiner Nachtrag: das Thema ist natürlich ernst und bedenkenswert. Angenehm empfand ich jedoch die Art und Weise, wie das Thema von Leach und Rogers dokumentiert wird.

  5. In der FAZ wird die Aussage „Ich würde meiner Tochter keine Anzeige wegen Vergewaltigung empfehlen“ noch mal auf einer ganzen Seite behandelt, ohne allerdings das Problem lösen zu können. Im Post der Maedchenmannschaft zum Thema von vor ein paar Tagen war ja auch vor allem Problembewußtsein vertreten. Daher heute mal meine Frage: Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es, die sowohl rechtsstaatlichen Kriterien genügen (einfach einem Opfer zu glauben ist keine rechtsstaatliche Lösung), die das Problem des mangelnden Rechtsschutzes bei Vergewaltigungen verbessern könnten? Wo müßten diese ansetzen? Meiner Meinung nach, wäre es vor allem wichtig, Männern die Angst vor der Falschaussage zu nehmen – denn es ist ja vor allem diese Angst, die die Glaubwürdigkeitsmaßstäbe besonders hoch hält. Aus meiner Sicht wäre dafür wiederum ein gerade von feministischer Seite ausgehender positiver Diskurs in Bezug auf männliche Sexualität notwendig, damit nicht alle Beteiligten grds. gleich Loyalität zu ihrem Gendercamp aufbauen, sondern neutraler an die Sache gehen…

    Wo seht ihr Lösungsansätze?

  6. In wenigen Fällen kann man bei Sexspielzeug von der Optik her darauf schließen, wofür diese eigentlich da sind. Doch ist es nicht nur das Design, auch die Werbetexte, die Vermarktung drum herum drückt sich davor der Selbstbefriedigung einen Namen zu geben und sie in einen sexuellen Kontext zu setzen. Wichsen ist Wellness.
    Interessant auch der Unterschied in Werbetexten für „weibliches“ Sexspielzeug oder „männliches“ Sexspielzeug.
    Damit habe ich mich hier auseinandergesetzt: http://les-petits-plaisirs.blogspot.com/2010/08/wichsen-ist-wellness.html

Kommentare sind geschlossen.

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