Er ist also mal wieder im Gespräch, der Sexismus. Auf der Anklagebank sitzen aber nicht die sexistischen Nutznießer kurzer Röcke und zeigefreudig betonter Kurven, nein, der Vorwurf ereilt eben jene Fräuleins, die ihre Zeigefreudigkeit als Zeichen weiblichen Selbstbewusstseins definieren und dem Sexismus damit die Argumentationsgrundlage entziehen. (C) Eva Hillreiner, www.evahillreiner.de Da muss was schief gegangen... Weiterlesen →
Fehlen uns die Symbole?
Vor kurzem unterhielt ich mich mit einem Freund darüber, wie sich junge Feministinnen heute gegenseitig als solche erkennen würden – und auch darüber, ob sie das überhaupt wollten. Wir stellten nämlich beide fest, dass es in den früheren feministischen Hochzeiten stets solche Symbole gab: Während der Ersten Frauenbewegung war es ein ganz klares Zeichen von... Weiterlesen →
Neue Regeln für Sportlerinnen?
Bei diesem Olympischen Spielen ist es gerade keine Thema: Nach der Kontroverse um das Geschlecht von Caster Semenya ist das Internationale Olympische Kommitee trotzdem auf der Suche nach neuen Regeln, so die Falls Post. Doch schon das Fazit des Kommitees klingt wenig vielversprechend. Statt den Fokus auf die Fairness der Wettkämpfe zu legen, werden medizinische... Weiterlesen →
Bloggerinnen im Interview
Nachdem in der Serie "Meinungsmacher" von dctp.tv bisher nur männliche Netzpersönlichkeiten zu Wort gekommen sind, gibt es jetzt endlich auch zwei Bloggerinnen in der Gesprächsreihe: Anne Roth von annalist.noblogs.org und Esther Slevogt von nachtkritik.de erzählen von ihrer Arbeit im Netz, Anne Roth spricht auch speziell über Frauen im WWW (ca. ab Minute 18): Etwas irritierend... Weiterlesen →
Vorbild Barbie
1961 war sie Stewardess, 1965 schon Astronautin und 1999 dann Pilotin: Barbie. Auch im Winter 2010 soll es wieder eine Karriere-Barbie geben, für die Mattel Mädchen auf der ganzen Welt befragte, sowie auf ihrer Webseite abstimmen ließ. (Un-)Erstaunlicherweise wird es nun zwei Barbies geben. So haben sich laut Mattel (PDF) die befragten Mädchen eine Nachrichten-sprecherin... Weiterlesen →
Stillen wird überbewertet
Ich stille nicht. Da steckt noch nicht einmal eine feministische Motivation dahinter. Aber meine Erfahrungen in den letzten sechs Monaten haben mir deutlich gezeigt, dass Stillen durchaus ein Politikum ist. Feminismus bedeutet für mich in erster Linie, dass ich mein Leben selbstbestimmt gestalten kann und mich vor allem nicht irgendwelchen Rollenklischees (egal ob feministischen oder reaktionären) zu unterwerfen habe. Auf dieser... Weiterlesen →
Selbermach-Sonntag (14.02.10)
It's Selbermach-Sonntag again. Und Valentinstag. Aber weil ein ganzer Tag nur mit Schmonzettenpop und Schokoladenherzen langweilig ist, ist hier Platz für eure Themen der Woche – zum Empfehlen und Diskutieren. Schönen Sonntag!
Gewalt gegen Frauen in allen Sphären, Gedanken zu Blackberrys und Burkas
Was letzte Woche so geblogged wurde: Nele Tabler schreibt über ihre Erfahrungen mit anonymen Todesdrohungen im Internet bzw. das völlig ignorante Verhalten der Behörden dem Thema gegenüber: Im Jahre 2004 wurde es so heftig, dass ich zum ersten Mal versuchte, Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Der Kleinkleckersdorfer Sheriff schickte mich weg, weil ich kurz... Weiterlesen →
„Ein Indianer kennt keinen Schmerz“
Diesen blöden Satz bekommen vor allem (ausschließlich?) kleine Jungs zu hören. In einem Interview mit der taz spricht Tatsanie Inthraphuvasak, Pychotherapeutin beim Verein "Wildwasser", unter anderem über die Folgen, die diese Art der Sozialisation für Jungen haben kann: In den Missbrauchsfällen am Berliner Canisius-Kolleg haben die Opfer 30 Jahre lang geschwiegen. Was könnten die Gründe... Weiterlesen →