Was mir bleibt: die Definitionsmacht

Reden wir über Definitionsmacht. Ein Konzept, das von Feministinnen maßgeblich geprägt wurde. Es bedeutet, dass die Opfer und Betroffenen von sexualisierter, transphober, homophober, behindertenfeindlicher oder rassistischer Gewalt das Recht haben, die Gewalt als solche zu benennen. Es steht den ansonsten herrschenden Relativierungsversuchen und dem Rechtfertigungsdruck gegenüber. Vor einiger Zeit geriet ich auf Twitter durch ein... Weiterlesen →

Polen: Verwässerte Frauenquote bringt wenig

Die Frauenquote hat bei den polnischen Parlamentswahlen am 9. Oktober wie erwartet wenig gebracht. Wie erwartet, weil das eine verwässerte Version der ursprünglichen Vorschläge aus den progressiven Zivilgesellschaftsecken ist. Zwar müssen 35 Prozent der Parteilisten mit Frauennamen gefüllt werden, doch nichts garantiert, dass zumindest einige Kandidatinnen auch vorne genug auf den Listen stehen, um eine... Weiterlesen →

Eine Welt ohne Vergewaltigungen…

...stellt sich Peter Praschl im SZ Magazin vor (Triggerwarnung!): Sex ist endlich friedlich. Ein Vergnügen zwischen freien Menschen, kein Mittel, einen anderen zu beherrschen. Er findet nur statt, wenn zwei (oder wie viele auch immer) es wollen. Um einander zu genießen, Lust zu machen, zu trösten, Babys zu zeugen, egal. Aber nicht mehr gegen eines... Weiterlesen →

Love your Body Day!

Heute ist Love Your Body Day - Liebe-deinen-Körper-Tag! Hinter dem fröhlich machenden Namen verbirgt sich eine Kampagne der US-amerikanischen National Organization for Women (NOW) Foundation. Seit 1998 ruft NOW einmal jährlich den Love Your Body Day aus, um für die mediale Vermittlung  positiver Körperbilder zu werben und Alternativen zu den unrealistischen und oftmals schädlichen Schönheitsstandards... Weiterlesen →

Theorie für alle und umsonst!

Das Wintersemester an den Hochschulen hat begonnen und damit auch eine ganze Reihe an Ringvorlesungen und Diskussionsrunden an den Unis zu Gender Theorie, Feminismus und Queer Studies. Die Veranstaltungen sind in der Regel kostenfrei und stehen auch Nicht-Student_innen offen. Was im deutschsprachigen Raum so los ist, erfahrt ihr im Folgenden. Wenn ihr noch Links zu... Weiterlesen →

Wie war’s eigentlich beim Frauenbarcamp?

Natürlich ist so ein Frauen-Barcamp nicht nur für Frauen gedacht. Vor allem dann nicht, wenn es um emanzipatorische Bestrebungen geht, die die ganze Gesellschaft betreffen. Trotzdem sind die Männer rar an diesem Samstag in der Berliner Kalkscheune. Aber so richtig stören tut das eigentlich niemanden. Was im vergangenen Jahr als der Versuch begann, Frauen ein... Weiterlesen →

„Weg mit der rosa Augenbinde!“

Der folgende Artikel erschien kürzlich im Infoportal Breast Cancer Action Germany. eine andere sicht auf brustkrebs – a critical view of breast cancer . Die Autorin Gudrun Kemper (Jg. 1959), Mitglied im Vorstand des Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V. , arbeitet seit rund 10 Jahren aus der Perspektive von Betroffenen am Thema Brustkrebs. ... Weiterlesen →

Prenzelberg-Frauenhass, pseudo-wissenschaftlicher Quatsch und antisexistische Bierdeckel – Die Blogschau

Dieser Text ist Teil 134 von 295 der Serie Die Blogschau

Nervt es Euch, das Rumgehacke auf den "Macchiatto-Müttern" und Prenzelberg-Frauen, zu finden unter anderem mal wieder im letzten taz-Text von Anja Meier ("Die Weiber denken, sie wären besser")? Dann werdet Ihr Euch sehr über den Text der fuckermothers freuen, denn da ist mensch auch ziemlich angenervt von dem Gebashe.  Ebenso auf VAGUE, wo zum Prenzelberg-Frauenhass festgehalten... Weiterlesen →

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