Kurz notiert zu Ostern

Dieser Text ist Teil 34 von 395 der Serie Kurz notiert

Und das war auch noch los in dieser Woche:

Gehaltsunterschiede und Arbeitssituationen bei HochschulabsolventInnen: 95 Prozent der Männer, aber nur 80 Prozent der Frauen arbeiten. Warum? Elternzeit und Hausarbeit bleibt immer noch in vielen Fällen allein an den Frauen hängen – die Taz berichtet.

Die Kolumne „Electric Ladyland“ von Verena Kuni – viele kennen sie aus dem Missy-Magazine – gibt es jetzt nicht mehr nur gedruckt, sondern auch online – wie es sich für eine Kolumne über die Netzkultur auch gehört. Wo? – Bei missy-magazine.de natürlich!

Comic
Wem dieses Bild schon gefällt, der ist beim Artikel über „Women’s Comics oft he `70s and `80s“ genau richtig aufgehoben – da findet sich so manche interessante Zeichnung. Wo – auf bitchmagazine.org - einfach anklicken

Ihr habt eine ganz dringende Frage, die die Politik bewegen sollte? Dann seid ihr beim Freitag genau richtig – und könnt sogar etwas gewinnen! Mehr dazu: hier.

Ein sehr sehr interessanter Artikel über sexuelle Dienstleistungen für behinderte Menschen auf jetzt.de – eine Frage bleibt offen: Gibt es auch Männer, die diesen Service für behinderte Frauen anbieten?

Julia Seeliger war bei „Hart aber Fair“ und diskutierte über den Sinn oder Unsinn der Ehe, sowie über neue Familienmodelle. Wer’s verpasst hat kann es auf wdr.de nachholen.

2 Kommentare zu „Kurz notiert zu Ostern

  1. Zitat „Gehaltsunterschiede und Arbeitssituationen bei HochschulabsolventInnen: 95 Prozent der Männer, aber nur 80 Prozent der Frauen arbeiten.“

    Dasselbe Muster lässt sich auch bei Nicht-Akademikern beobachten- nur fällt das Verhältnis der erwerbstätigen Männer (bezahlte Arbeit) zu den nicht erwerbstätigen Frauen (Gratisarbeit, Care Work) sowohl in gemeinsamen Haushalten mit- als auch ohne Kinder, noch viel drastischer aus. Dabei sprechen wir noch nicht einmal von Vollzeit- oder Teilzeitarbeit, Arbeit auf Abruf, Leiharbeit, befristeten Arbeitsverträgen und wie die neuen, „modernen“ Arbeitsformen sonst noch alle heissen mögen. Natürlich arbeiten Frauen lieber Teilzeit als Vollzeit, wie SoE einmal (soweit ich mich erinnern kann) richtigerweise bemerkt hat, das lässt sich auch statistisch beweisen. Ist das ein möglicher Erklärungsansatz für dieses (Miss)Verhältnis bei der Erwerbstätigkeit von Männern und Frauen? Freiwilligkeit? Eine Entscheidung aus freien Stücken zu Hause zu bleiben?

Kommentare sind geschlossen.

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