Brauchen wir einen neuen Ökonomiebegriff? Mit dieser Frage und stärker noch der Verflechtung einer feministischen Ökonomie- und Kapitalismuskritik beschäftigt sich vom 4. bis 6. März in Berlin ein dreitägiges Event. Worum es geht, erklären die VeranstalterInnen auf ihrer Webseite.
Queere und feministische Perspektiven sollen sich in Ökonomie- und Kapitalismuskritik einmischen, aber auch ökonomiekritische Perspektiven in queerfeministische Positionen. Hiermit laden wir Politgruppen, Arbeitskreise, Initiativen und Interessierte ein, sich mit eigenen Beiträgen daran zu beteiligen.
Arbeitsgruppen gibt es bisher zu folgenden Themen: Begriffe und Strömungen des linken Feminismus, Reproduktionsarbeit im 21. Jahrhundert, Gewaltökonomien und Arbeitsbegriff. Weitere Vorschläge und Interesse an Planung, Mitgestaltung und Teilnahme sind willkommen. Näheres hier und hier.