Interessanter Artikel über die junge Sexualkundelehrerin Aparna in Mumbai: “There’s nothing to giggle or be shy about; there’s no shame in it. It’s important for us to learn about these things. Be totally bindaas (carefree) and ask me questions.“
Vier Tricks, wie mensch das mit den gesellschaftlichen Gender-Rules und seinen Kindern hinbekommt, gibt es auf PhDinParenting.
Eine sehr gute Stellungnahme des VAMV e.V. (PDF) zum Achten Familienbericht der Bundesregierung („Zeit für Familie“), mit wichtigen Hinweisen zu den Grenzen des Familienbegriffs, Gechlechtergerechtigkeit, Arbeitsmarkt und Co.
All hail Erykah Badu, für ihre supercoole Aktion letzte Woche, die Flaming Lips wegen ihres unautorisierten Clip-Uploads (zu „The First Time Ever I Saw Your Face“, feat. Erykah) anzuscheißen: „perhaps, next time u get an occasion to work with an artist who respects your mind/art, you should send at least a ROUGh version of the video u PLAN to release b4 u manipulate or compromise the artist’s brand by desperately releasing a poor excuse for shock and nudity that sends a convoluted message that passes as art.“ Nice!
Am Frauenaktionstag am 12. Mai, an dem eine Zeltstadt der Frauen auf der Wiener Ringstraße errichtet wurde, wurde das Patriarchat symbolisch und real belagert. Ein Video veranschaulicht die Aktionen:
Um Frauen in den österreichischen Medien geht es bei dieStandard.at, um Frauen in der Schweiz und „die alltägliche Geringschätzung“ beim Tagesanzeiger.
Mit Recht, Neverending-Lara-Croft-Aufregerei: In diesem Beitrag aus New Statesman geht es um die total bescheuerte Idee von Action-Hajos und Co., Vergewaltigung zur „Stärkung“ weiblicher Charaktere als Handlungsmittel zu nutzen.
Im algerischen Parlament gibt es nun eine Frauenquote, nachlesen kann man alles hier.
Einmal klicken, dann geht`s zu den Terminen und zu einem Aufruf:
In Wien findet ein Workshop zu „Epigenetics, Society & Gender“ am 22. Juni statt.
Und, last not least, good stuff vom braunen Mob. 22. Juni 2012, Workshop: „Nicht-Behinderung“ – Die Macht der Norm, in Potsdam.
Eine Veranstaltungsübersicht im Rahmen des tCSD in Berlin; der tCSD findet am 23. Juni statt.
Queerfeminismus und Ökokritik, am 24. Juni im FAQ-Laden, Berlin.
Gastvortrag „Intimmodifikationen als spezifisch weibliche Selbstverbesserungstrategie“ von Prof. Dr. Ada Borkenhagen in Hannover am 26. Juni 2012.
In Trier geht es am 27. Juni dann um den „neuen Antifeminismus“.
Sabrina sucht für ihre Diplomarbeit zur Anerkennung queeren Begehrens Interviewpartner_innen:
Liebe Femmes und thematisch Interessierte,
ich studiere Soziologie an der LMU München und suche im Rahmen meiner Diplomarbeit über die <Anerkennung queeren Begehrens >, Interviewpartner_innen in Berlin, München oder Hamburg. Ich würde gerne Gruppendiskussionen/-interviews führen und suche dazu Femmes oder Interviewpartner_innen, die sich bereits intensiv mit den Themen Femmeness, Aneignung und Inszenierung von Weiblichkeit, Möglichkeiten von Femm(e)ininität etc. auseinandergesetzt haben. Sollten sich dabei Interessent_innen finden, die (auch) Femmes, feminine Lesben etc. (Ich möchte im Grunde keine Ein- und Ausschlüsse produzieren) begehren würde ich mich sehr freuen! (…) Alle Eure Daten werden selbstverständlich anonymisiert und streng vertraulich behandelt, sodass Eure Privatsphäre in jedem Fall geschützt bleibt. Die eMail Adresse lautet: diplomarbeit_femmes[at]gmx.de
Gleichstellungsbericht: Dumm gelaufen, Frau Schröder!
„(…) So sei vielen Frauen nicht klar, dass jeder Monat ihrer Berufsunterbrechung für die Kinder ihr späteres Einkommen weiter dezimiere: „Die Unterbrechungen, das zeigen die Längsschnittstudien, lassen sich nicht mehr kompensieren“, warnte Klammer.
Eine weitere Tücke, die die sogenannte „Lebensverlaufsperpektive“ offenlegt: Frauen, die sich bei Geburt der Kinder auf eine traditionelle Arbeitsteilung einließen, sehen später, falls ihnen der Ernährer abhandenkommt, einem Alter in Armut entgegen. Aus den 23 Prozent Gehaltsunterschied zwischen den Geschlechtern werden im Alter 58 Prozent Einkommensunterschied. Die traditionelle Arbeitsteilung ist auch eine Falle, wenn Frauen später in Scheidung leben. Das Unterhaltsrecht verlangt verstärkte Erwerbstätigkeit. Doch sie sind längst dequalifiziert.“(…)
http://www.taz.de/Gleichstellungsbericht-der-Regierung/!95918/