Die Böse Zahl „23“ und rosa Gebamsel

In der vergangenen Woche gab es eine Menge Neuigkeiten, hier eine Auswahl:

Im Kino startete der Film „Der entsorgte Vater„, der sich mit der Problematik von Vätern befasst, die durch ihre Ex-Partnerin von den Kindern fern gehalten werden. Ein klassisches Maskus-Thema, und so ist auch der Film: „Frauen sind andere Geschöpfe, sie sind nicht von dieser Welt. Wenn es nach mir ginge, ich würde sie alle auf den Mond schicken.“ heißt es da. Kurz: „Frauen sind Schweine“ – titelte die sueddeutsche, und nahm eine ordentliche Kritik vor.

Anne Haeming vom Freitag hat es gewagt: Sie nannte in ihrem Artikel, in dem es um eine immer noch ungerechte und vor allem Frauen benachteiligende Familienpolitik geht, die in bestimmten Kreisen anscheinend „verbotene Zahl“ 23 Prozent. So groß sind nämlich die Gehaltsunterschiede von Männern und Frauen bei gleichem Schulabschluss. Alles Lüge, krakeelen die typischen Kommentatoren und lenken mit ihrem Geplärr von dem eigentlichen Thema des Artikels ab: Schön, dass es neue Väter gibt – aber das alleine reicht leider nicht für eine neue Familienpolitik. Ein lesenswerter Artikel – die Kommentare spart man sich besser.

Ein bewegender Bericht über die eigene Erfahrung einer Abtreibung in einer Klinik, ähnlich derer, in welcher der erschossene Dr. Tiller Spätabtreibungen vornahm (wir berichteten über seinen Tod), findet sich in der Huffington Post. Ayet Waldman schrieb auf, warum Menschen wie Tiller Gutes tun und keinesfalls in die Hölle gehören, wie fundamentalistische AbtreibungsgegnerInnen stets skandieren.(Mit dank an Philine für den Link)

Ja, wer wollte das nicht schon einmal wissen: Wie macht Frau Karriere bei der CDU? Im Selbstversuch ging taz-Autorin Tina Groll zur Jungen Union. Sie könnte sehr schnell Mentee bei Sandra Ahrens werden, sie bekommt Tipps, was es braucht: Als Frau in der Union sind ein fester Partner und Kinder obligatorisch – schönes altes Familienbild. *grusel*

Und noch einmal die taz: Eine Forscherin beklagt, dass Medikamente für Frauen und Männer gleich konzipiert werden, obwohl sie oft unterschiedlich wirken.

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Türkei verurteilt, weil sie sich nicht dafür einegesetzt hat, eine Frau vor der Gewalt ihres Mannes zu schützen. Und obwohl die Türkei sich sonst eher zornig über Einmischung von außen zeigt, jubelt dieses Mal das ganze Land: Sie freuen sich über das Zeichen für den Respekt vor Frauen, wie sueddeutsche.de berichtet.

Einen letzter – äh – Lacher und Irritator: Nach Dells „Della“ will nun auch Fuji-Film Frauen mit seltsam rosa mutierten, angeblich „weiblichen“ Produkten ködern. Heise.de kann sich denn auch des Lästerns nicht erwehren: „Das nebenstehende Bild führte bei einer Kollegin tatsächlich zu akuter Tachykardie – allerdings ob des Vorurteils, die Tütü-Modefarbe wäre bei der gesammelten Damenwelt so angesagt wie wurstpellenenge Leggins mit Leopardenmuster.“ – und hier ist das schicke Ding:
Foto: von Fuji über heise.de

28 Kommentare zu „Die Böse Zahl „23“ und rosa Gebamsel

  1. Öhm, ich hätte jetzt schon gedacht, dass Rosa bei der Damenwelt ebenso beliebt ist wie enge Leopardenleggins – nämlich gar nicht. Irgendwas ging bei dem Vergleich gründlich schief.

    Hast du den Film eigentlich gesehen, oder beruht deine Meinung nur auf dem sueddeutsche-Artikel?

  2. Hat jemand hier den Film „Der entsorgte Vater“ gesehen? Ich noch nicht, ich überlege mir aber, ob ich ihn mir anschaue. Mal schauen, wie es zeitlich diese Woche passt.

    Die Reaktionen in den Medien waren durchaus vielseitiger als der Artikel aus der Süddeutschen. Ich finde auch, dass man es sich zu einfach macht, wenn man das einfach unter der Rubrik „klassisches Masku-Thema“ abheftet. Genauso könnte man ja auch die Zahl 23 als „klassisches Femi-Thema“ abheften. Jedoch sehe ich dort bei den Kritikern der Zahl 23 durchaus noch so etwas wie Argumentation.

    Ich verstehe auch nicht ganz, warum man in feministischen Kreisen gegen den Film derart die Zähne fletscht. Das Anliegen des Film geht doch konform mit feministischen Forderungen nach präsenteren Vätern, Abschied vom Muttikult.

    Der Film erhebt ja nicht den Anspruch, objektiv zu sein. Im Gegensatz zu so mancher Dokumentation über alleinerziehende Mütter, die auch die entsprechenden Väter nicht zu Wort kommen lassen und nicht nach den Gründen für die Trennung und der Verantwortung der Mütter dabei fragen. Insofern kann man das nicht von einem Film verlangen, der bewusst offen subjektiv gehalten ist.

    Mehr vielleicht, wenn ich den Film gesehen habe.

  3. naja pink hat ja was, aber was wenn man mal was rotes trägt, nene, eine digicam muss schon neutral sein aber die rosa sd karte hat was, sieht wenigstens nicht so aus, wie alle anderen die bei mir rum liegen

  4. Moment!
    ich habe nicht gemeint, dass dieses Thema den Feminismus oder Frauen ganz allgemein nicht angehen sollte. Ich meine damit nur, dass a) sich die Maskus damit eben klassischer Weise befassen (neutrale Aussage) und b) der Film in einer Art gemacht ist, der typisch für Maskus ist – zumindest geht das für mich aus dem sueddeutsche-Artikel so hervor (also: nein, ich habe den Film nicht gesehen.)

    Dein Mittelteil ist somit: D’accord. Das THEMA ist auch ein feministisches, sollte es sein.

  5. Da gab es doch einmal den Film „23- Nichts ist so wie es scheint“. Das scheint mir auch hier der Fall zu sein.

    Man sollte den Film erst dann beurteilen, wenn man ihn gesehen hat.

    Das Thema (oder die beiden Themen) ist /sind offenbar von einiger politischer Brisanz- wie die z. T. äusserst hysterisch ausgefallenen (Medien)Reaktionen beweisen.

    Wir bleiben dran.

  6. Ansonsten kann ich Johannes Meinung praktisch vollumfänglich anschliessen: Wenn soviel Lärm um einen völlig „subjektiven“ Film gemacht wird, dann muss da Fleisch am Knochen sein.

    Kein Rauch ohne Feuer, sagt man doch.

  7. wenn der Film so „völlig subjektiv“ sein soll, warum wird dann um genau dieses Thema so ein riesiger Politischer Wirbel gemacht? Von genau so Vereinen wie MANNdat und co.? Sorry, aber ganz so einfach ist es eben nicht.
    Natürlich ist es ein subjektives, ein ganz persönliches Ding: Mann und Frau kommen miteinander nicht klar und kriegen es hinterher nicht gebacken, sich wie vernünftige Menschen zu verhalten. So what? Das gibt es hüben wie drüben, bei Frauen und bei Männern. (Äh – stimmt nicht ganz: Dass die Frauen hinterher alleine mit ihren Kindern da sitzen und von den Männern nicht einmal Unterhalt kommt, das gibt es deutlich öfter. Aber schwamm drüber – soll jetzt mal nicht das Thema sein…)
    ABER: Ganz nach dem feministischen Motto „Das Private ist politisch“ wird aus solchen Geschichten eine frauenverachtende Ideologie gezimmert. Kann auch alles auf MANNdat und in einschlägigen Foren nachgelesen werden. Der Antifeminismus nährt sich quasi von solcherlei – ich nenns mal platt – Propaganda. Deswegen ist es relevant – erst recht, wenn diese Propaganda als Kinofilm auf deutsche Leinwände kommt.

  8. Hallo Katrin …

    Der Film ist „subjektiv“ im Sinne von, dass er nur die eine Seite betrachtet. Genauso, wie die unzähligen Dokus über das Leid alleinerziehender Mütter. Nur dass die das als objektiven Journalismus verkaufen. Dass der Film das Phänomen Kindesentzug durch die Mutter als ein gesellschaftspolitisches Problem aufzeigt, hat durchaus seine objektive Begründung. Ich begrüße es sehr, dass diese Problematik in den Massenmedien so langsam das Gehör findet, das sie verdient.

    Ich denke du gehst zu weit, wenn du verallgemeinernd sagst, dass da eine frauenverachtende Ideologie gezimmert wird. Das sind Minderheiten genau wie die im Feminismus, die eine männerverachtende Ideologie gezimmert haben.

    Mir geht es jetzt darum, dass auf beiden Seiten die gemäßigteren Vertreter einen Dialog miteinander finden.

    aber gut: Ich werde mir diesen Film auch einfach ansehen.

    Abgemacht. Dann werde ich es auch tun. Und es würde mich freuen, wenn es hier dazu einen Thread gäbe.

    Solange werde ich nicht mehr zu dem Thema schreiben.

  9. „Dass der Film das Phänomen Kindesentzug durch die Mutter als ein gesellschaftspolitisches Problem aufzeigt (…)“

    …ist eben die Frage, Johannes, wenn der Autor des Films gleich zu Beginn mal alle Frauen auf den Mond schießen will.

    Solches Vermengen von Privatem und Politischem macht es auch dem Zuschauer nicht leicht, hier eine Trennlinie zu finden. Dabei ist diese Trennlinie so überaus wichtig, denn nur wenn man gesellschaftspolitische Missstände exakt herausschält, kann man auch Maßnahmen zur Beseitigung dieser Missstände überzeugend darlegen. Bin jetzt fast schon ein bisschen skeptisch, ob der Film das doch noch schafft.

  10. Kindesentzug ist kein „Maskus-Thema“ sondern ein gesellschaftliches: So wie die Gesellschaft die Kinder nämlich fest an die Mutter kettet, so macht sie es zum einen manchen Frauen leicht, die gemeinsamen Kinder als Rachewerkzeug zu missbrauchen.

    Und die Gesellschaft macht es (das ist die andere Seite der Medaille) damit auch manchen Männern leicht, sich aus der gemeinsamen Verantwortung für die Kinder abzuseilen und die Frau mit den Kindern sitzenzulassen.

    Es bringt im öffentlichen Diskurs gar nichts, immer nur eine Seite zu zeigen. Erst die Gesamtbetrachtung ergibt das vollständige Bild.

    Ich bin ehrlich gesagt auch erschüttert, mit wieviel Hohn und Spott die betroffenen Väter (im Kontext dieses Films aber auch zuvor schon) überschüttet werden. Ich kann mich nicht entsinnen, solche Häme jemals über sitzengelassene Mütter gehört zu haben. Angebracht sind solche verächtlichen Äusserungen in beiden Fällen nicht.

    Und zu der pinkmetallic Digicam: Die Firmen und besonders der Handel werden sofort damit aufhören sowas anzubieten, wenn die Teile wegen der Farbe wie Blei in den Regalen liegenbleiben und am Ende unter EK verramscht werden müssen. Das ist für die dann nämlich nicht pink sondern tiefrot (als Zahl in der Bilanz).

    P.S: Die klassische Tutu-Farbe ist für gewöhnlich rosa oder weiß und nicht pink…

  11. Dass Kindesentzug durch die PartinerIN kein Frauenthema ist, liegt in der Natur der Sache. Dass das nun ein klassisches Maskus-Thema sei, erschließt sich mir nicht so leicht. Wird das häufig diskutiert? Sind die Zeitungen gut gefüllt mit solchen Berichten? Gibt es Dokumentationen und Spielfilme in Hülle und Fülle zu diesem Thema? Das wäre mir neu.

    Was hingegen häufig diskutiert wird ist, dass sich Väter nach einer Scheidung nicht um ihr Kind kümmern wollen. Dass das auch daran liegen könnte, dass die Mütter das verhindern möchten, wird meines Erachtens wenig diskutiert. Sollte ich mit dieser Einschätzung falsch liegen, lasse ich mich gern eines Besseren belehren.

    Irritierend finde ich, wie Peter, über das Ausmaß an Lächerlichmachung der betroffenen Personen. Natürlich lamentieren die Betroffenen nur, wollen Gräben zwischen den Geschlechtern zementieren und weinen als gestandende Männer (wie peinlich). Betroffenheit ist nicht die beste Ausgangslage, um mehr über ein Thema zu erfahren – so die Welt. Klar. Wer hier einen doppelten Standard entdeckt, bekommt einen Keks.

    Das alles soll nicht heißen, dass der Film nicht einfach schlecht sein könnte. Möglich. Aber sicher kein Grund, ihn allein aufgrund seiner Subjektivität jedes Gewicht abzusprechen. Hätte er stärker differenzieren müssen, die Hintergründe besser ausleuchten, vielfältiger denken und rationaler argumentieren sollen? Vielleicht. Aber muss man nicht auch solche Filme aushalten und angemessen darauf reagieren, ohne Schaum vorm Mund?

    Noch zur Zahl 23. Weder erschließt sich mir, warum es ein Wagnis sein soll, diese Zahl zu nennen (die Zahl ging durch die ganze Presse), noch konnte ich erkennen, dass die Kommentatoren (naja, damit kann nur einer gemeint gewesen sein) das rundweg als Lüge bezeichnet hätten. Vielmehr wurde darauf verwiesen, dass die naheliegende Interpretation – ungleiche Bezahlung bei gleicher Arbeitsleistung – schlicht falsch ist.

  12. Habe jetzt mal Trailer und Anverwandtes auf youtube angeschaut und den Eindruck gewonnen, dass das Ganze nicht halb so absurd ist, wie die SZ-Autorin es darstellte.

  13. noch ein beispiel der klebrigen DELLAMANIA
    // LADY – das 18-teilige werkzeugset für die frau
    ’selbst ist die frau‘

    gefunden auf dem blog von beifang – was alles so hängen bleibt…

    http://www.beifang.ch/?p=122

    mit dem treffenden kommentar :

    Darauf hat die Welt schon lange gewartet! Endlich gibt es das akkurate WERKZEUGSET für die Frau. Natürlich in der einzig richtigen Farbe, die einem vermutlich männlichen Marketingspezialisten dazu in den Sinn kommt. – Rosa!

    Damit wird wahrscheinlich selbst Paris Hilton einen Nagel einschlagen können. Wir warten schon, bis der Trend nach Hollywood überschwappt und Lindsay Lohan mit dem Rosa Hammer nach Papparazzis wirft.

    Ob man damit auch Geschlechterrollen demontieren kann, bleibt fraglich.

    |( o )/| | II=II | |( o )/|

  14. Peter: „So wie die Gesellschaft die Kinder nämlich fest an die Mutter kettet (…)“

    Kettet „die Gesellschaft“ oder ketten nicht in erster Linie die Mütter selber? Und Gesellschaft und Politik reagieren eventuell nur darauf in Form von Erwartungen, gesetzlichen Regelungen etc.? Es ist doch so, dass sich Mütter in allen Kulturen tendenziell als die Hauptverantwortlichen zumindest für die kleineren Kinder sehen.

    Oder kennt jemand eine Kultur, in der sich Väter mehrheitlich so verhalten wie Mütter in der Standardversion „Mutti ist die Beste“? Nach meinem Verständnis müsste man entsprechende kulturell bedingte Schwankungen finden, um davon ausgehen, dass es bei uns „die Gesellschaft“ ist, die in fataler Weise die Kinder „an die Mutter kettet“.

    (Übrigens Danke für den benachbarten Mosuo-Link. Die Lektüre des Buches von Coler war nur schwer erträglich, aber mit diesem Link geht’s schon wieder besser. ;-)

  15. na ja, Schnatterinchen, das mit dem „ketten“ ist ein komplexer vorgang.
    so kleine menschen brauchen einen oder mehrere menschen wegen „brutpflege“. das zieht eine gewiße form von aneinandergebunden-sein nach sich, wird auch so erlebt. manchmal gut, manchmal nicht so gut. das andere ende dieser komplexität ist die gesellschaft, in welcher diese menschen alle leben. die sie, da in sie hineingeboren und in ihr aufgewachsen, geprägt hat. da scheint dann, weil menschen auch gern das machen, was alle anderen auch machen, dies machen natürlich – obwohl es ansozialisiert ist.
    wenn du also auf einer weiteren anderen seite an die „rabenmutter“ denkst, oder die „böse stiefmutter“, oder die neue frau, welche dem armen kind die verschwundene mutter ersetzen will – oder …
    ich weiß nicht, ob es in dem film vorkommt, aber im gespräch in der sontaz schilderte Wolfsperger seine ärger-gefühle über den neuen (mann) der mutter, der zum vater wurde, ohne der erzeuger zu sein. ob und wieweit der wirklich zum vater wurde, wissen wir garnicht, wir können aus dem gespräch nur herauslesen, dass Wolfsperger sich mächtig ärgerte über diesen „Kerl“, der sich (aus seiner sicht) etwas „anmaßte“. und nach dem er deshalb mal treten mußte. irgendwann später, nachdem das beim biertrinken erzielte einvernehmen nicht gehalten hatte.

    ich fand (und zwar ohne jegliche häme) dies gespräch sehr interessant zu lesen. auch unter dem gesichtspunkt, wie in der darstellung einer position der darstellende sich möglicherweise selbst in einen bestimmten diskurs (vielleicht richtung mann.dat?) einbettet. also vielleicht am ende eher den diskurs als sich selbst darstellt?

  16. Ich war gestern im Kino und habe mir den Film angeschaut. Habe dann einen längeren Text verfasst und gepostet. Aus irgendeinem Grund erscheinen meine Kommentare von zu Hause aus gepostet hier wenn überhaupt mit Verzögerung. Wenn ich versuche es nochmal zu posten kommt eine „dublicate posting“-Meldung. Habt ihr eine Ahnung, was da das Problem sein könnte?

    Ich habe den Text sicherheitshalber mal gespeichert, aber daheim und nicht hier auf der Arbeit.

    Soll ich ihn hier reinposten oder wird es einen eigenen Thread zu diesem Film geben?

  17. hallo Johannes,
    dein Kommentar ist – keine Ahnung wieso – im Spam-Ordner gelandet. Das passiert manchmal, das System sortiert das ganz autonom aus. ich schlage vor, dass wir, sobald ich oder eine andere aus der Mannschaft den Film gesehen haben, und dazu wirklich etwas sagen kann, einen eigenen Thread aufmachen.

  18. @Katrin:

    Einverstanden. Bin gespannt, wie du den Film beurteilst.

    OffTopic:

    Die Spamfilter geben doch normalerweise an, welches Kriterium gegriffen hat. Habt ihr da irgendwas verwertbares?

    Ist nämlich so, dass seit mehreren Wochen meine Postings von daheim nicht durchgehen. Hab’s schon mit mehreren verschiedenen Browsern versucht. Würde mich da über eine Rückmeldung freuen, dass ich vielleicht bei mir was an den Einstellungen ändern kann.

  19. In der Schweiz läuft der Fim bisher nicht- mangels Verleiher, wie man sagen hört. Und auf DVD ist er auch noch nicht zu kriegen.

    Ein Nachteil wenn man auf einer Insel lebt.

    Dann bin ich halt eben gespannt auf das Lesen des Threads hier.

    Zähneknirrschend, da kommentierunfähig.

  20. Gut, ich werde den Film nicht schauen können- zumindest auf absehbare Zeit nicht. Wurmt mich echt. Dann halt.

    Allerdings könnte ich aus schweizerischer Perspektive etwas beitragen- das gemeinsame Sorgerecht soll nämlich Pflicht werden hier.

    Dafür kann ich mich einfach noch nicht so recht begeistern- ein Blick auf die Strukturen des Arbeitsmarktes reicht da vollauf.

    Aber ich greife dem neuen thread bereits schon vor.

    bin eben gespannt.

    Wobei ich mir auch die Frage stelle, ob das überhautp ein Thema für diese Seite ist. Oder ob Männer da nicht einfach einmal aus ihrer allgemeinen Lethargie erwachen-, und endlich auch einmal für eine bessere Welt kämpfen sollten (attac). Und dazu gehören z. B. Familienfreundliche Strukturen innerhalb der Firmen und Konzerne.

    Gut, ich kann’s mir kaum verkneifen mit dem Argumentieren.

    Also gehe ich jetzt lieber ins Bett.

  21. @ johannes

    deine mails könnten im spam landen weil – falls du von deiner eigenen webseiten-domain bzw. dazugehöriger mail-adresse aus mailst – deine IP oder die IP deines webseiten-hosters oder die des mail-providers / smtp.server (zb. wenn du von yahoo oder gmail etc. aus mailst) auf einer sogenannten BLACKLIST gelandet ist

    Hier 2 foren in denen dieses problem diskutiert wird :

    http://www.antispam.de/forum/archive/index.php/t-11027.html

    http://forum.df.eu/forum/showthread.php?t=48009

    in diesem thread ist der hinweis auf > http://www.robtex.com
    hier kannst du die IP einer gewünschten seite / servers herausfinden…
    Zunächst solltest Du die IP ermitteln (Link „ipnumber“). Dann suchst Du danach in Blacklists (Link „rbl“)…

    das ist meinen mails auch schon mal gelaufen (http://www.rubinia-djanes.ch – dazu habe ich entsprechende mailadressen zb. djnmithras AT rubinia-djanes.ch)
    da ist meine webseiten-ip auf einer blacklist meines eigenen hoster (orientet.net) gelandet. Die konnten dies auch wieder freischalten bzw. meine IP von der blacklist nehmen

    MEHR INFOS dazu finden, im google mit folgender suchzeile „meine mails landen im spam blacklist“

    Ich bin keine fachfrau was das angeht, so hoffe ich, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe + dass dir dieser hinweis weiterhilft

    gruss
    mithras

  22. @Mithras:

    Dann müsste ja der ganze IP-Bereich von Kabel-BW auf den Blacklists stehen.

    Ich poste ja auch gar nicht über SMTP, sondern über HTTP/POST. Wäre mir neu, dass Blogsoftware auch schon Blacklists führt und dabei ganze IP-Bereiche aussperrt.

    Aber ich gehe der Sache mal nach.

    Danke.

Kommentare sind geschlossen.

Betrieben von WordPress | Theme: Baskerville 2 von Anders Noren.

Nach oben ↑