Aber nicht das Kinderkriegen vergessen!

In einem kürzlich erschienenen Artikel auf huffingtonpost.com mit dem Titel „Don’t Forget to Have Kids“ gibt die Autorin Mika Brzezinski jungen Frauen nicht nur Karriere-Tipps, sondern warnt auch davor, zu lange mit der Familienplanung zu warten, denn „einen Job zu finden ist hart, aber den Mann fürs Leben zu finden ist noch viel härter.“

Unter den ersten sieben Ratschlägen findet man bekannte Weisheiten wie „Liebe, was du tust“„Habe keine Angst und stelle dich unbequemen Situationen“ und „Lerne, mit Kritik umzugehen und von deinen Fehlern zu lernen“, aber auch problematische Aussagen wie „Du musst stets bemüht sein, dich von unten nach oben zu arbeiten und so lange unten zu bleiben, bis deine Zeit kommt“ und „Du musst unter extremen Bedingungen hart und vor allen Dingen viele Stunden arbeiten“. Eine Kurzanleitung für’s Leben gibt Brzezinski dann mit ihrem fünften Ratschlag:

Fifth, you must know how to make the most out of all your talents. That means if you’re brilliant, lead with your brains. If you’re savvy, go with your gut. And if you are luckier than me and are born beautiful, at least make sure you wash your hair regularly and wear a clean blouse.

(zu deutsch: Fünftens musst wissen, wie du das Beste aus deinen Talenten machen kann. Das heißt: Wenn du brilliant bist, dann benutze dein Gehirn. Wenn du gesunden Menschenverstand hast, gehe nach deinem Bauchgefühl. Und wenn du mehr Glück hattest als ich und hübsch geboren wurdest, achte darauf, zumindest regelmäßig dein Haar zu waschen und eine saubere Bluse zu tragen.)

Ihr letzter (und wie sie betont auch wichtigster) Ratschlag an die vielen jungen Frauen ist allerdings, vor lauter Konzentration auf die Karriere doch nicht zu vergessen, einen Mann zu suchen, ihn zu heiraten und Kinder zu bekommen (und, wie ich annehme, in dieser Reihenfolge).

Äh. Wie bitte?

In Brzezinski’s Welt gibt es anscheinend nur heterosexuelle Frauen, die 60 Stunden in der Woche arbeiten würden, heiraten wollen, einen Kinderwunsch haben und sich gerne belehren lassen, nicht zu „vergessen“ Kinder zu bekommen, denn andere Frauen werden in diesem Text nicht angesprochen. Trotzdem formuliert sie ihre Tipps als universelle Lebensweisheiten für die gesamte Frauenwelt und entwirft somit eine Lebensanleitung für junge Frauen, welche nur mit der Triade Mann-Kinder-Karriere perfekt scheint. Damit blendet sie andere Lebensrealitäten völlig aus, wobei sich die Frage stellt, was mit jenen Frauen ist, die keine Kinder möchten und/oder Frauen lieben und/oder den Kinderwunsch einfach gerne in die Ferne schieben?

Auf doubleX.com spricht Amanda Marcotte noch einen anderen wichtigen Punkt an:

Telling women that having kids is the most important thing they can do makes the deliberately childless laugh at you, but for women who can’t have kids, it’s much like telling them they aren’t even real women.

(zu deutsch: Frauen zu erzählen, dass Kinderkriegen das allerwichtigste sei, was sie tun können, lässt die bewusst Kinderlosen vielleicht über dich lachen, aber für all jene Frauen, die keine Kinder haben können, ist es, als würde man ihnen sagen, dass sie keine richtigen Frauen wären.)

Und selbst Frauen, die Kinder&Heirat durchaus in Betracht ziehen, könnten einige von Brzezinski’s Tipps befremdlich finden: Neben dem lächerlichen Ratschlag an all die hübschen und vermeintlich nicht so hellen Frauen, doch stets eine frische Bluse zu tragen, frage ich mich, wie hilfreich es sein mag, Durchhaltevermögen und harte Arbeit zu propagieren, wenn die Arbeitswelt selbst keine gerechten Strukturen bereitstellt: Bekanntlich kommt es doch weniger auf Können sondern oftmals auf informelle Netzwerke an, von denen Frauen weniger profitieren als Männer. Gut ausgebildete und fleißige Frauen gibt es zur Genüge – an ihrer Bereitschaft hart zu arbeiten kann es also nicht liegen. Anstatt eine Arbeitswelt zu kritisieren, die familienunfreundlich ist und in der frappierende Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen herrschen, werden Frauen dazu angehalten „unter extremen Bedingungen hart und viel zu arbeiten“. Doch soziale Ungleichheiten werden nicht einfach nur durch harte Arbeit beseitigt.

Neben all den Ratschlägen, die Missstände in der Arbeitswelt kaum thematisieren und völlig an der Lebensrealität vieler Frauen vorbei gehen, habe ich eigentlich nur noch eine Frage:

Was ist eigentlich mit den Männern?

Ich warte noch auf den Tag, an dem ich über einen Artikel stolpere, der Männer dazu aufruft, ein frisches Hemd zu tragen, sich ordentlich anzustrengen und nicht zu vergessen, früh zu heiraten und Kinder in die Welt zu setzen.

38 Kommentare zu „Aber nicht das Kinderkriegen vergessen!

  1. mich irritiert schond er aufruf, lange und viel zu arbeiten, denn genau das ist es ja, was frauen machen und der aufstieg dennoch nicht klappt – überspitzt formuliert: die zeit, die frauen länger im büro sitzen, um ihre arbeit (gewohnt!) sorgfältig und genau zu machen, verbringen männer unterwegs, um ihre netzwerke zu pflegen…

  2. Von Mika Brzezinski erwarte ich auch nichts anderes. Morning Joe ist die Quotenkonservativensendung von MSNBC. Umso erfreulicher, wie die HuffPost-Leser auf derartigen Unsinn reagieren. Gut, dass ihr das hier auch thematisiert. Danke!

  3. Jaja, wir sind ja alles Dummchen die vor lauter Karrieregeilheit unsere natürliche Bestimmung in den Hintergrund rücken.
    Mich nervt, wie selbstverständlich heute solcher Unsinn postuliert werden kann. Manche Frauen wollen Karriere und Familie, andere nur Familie (das ist legitim, da ist niemandem ein Vorwurf zu machen), andere nur Karriere, einige eigentlich beides, ziehen aber die Karriere der Familie vor und umgekehrt.
    Ok, mit einer Mutti und Omi zu leben, die jedes Halbjahr mal das Thema ansprich wann mal Kinder will, ist das eine, da sie sich über den Fortbestand der eigenen Familie Sorgen machen. Leider gilt man ab Mitte 20 aber schon unter Gleichaltrigen als verdächtig, wenn auf die Frage, wann Nachwuchs geplant ist antwortet, gar nicht oder wenigstens nicht in den nächsten 10 Jahren. Einige reagieren mit Mitleid (diese arme karrieregeile Frau macht das Falsche), andere machen schon fast Vorwürfe, weil „wir“ wegen solchen Wesen noch aussterben.

  4. „In Brzezinski’s Welt gibt es anscheinend nur heterosexuelle Frauen, die 60 Stunden in der Woche arbeiten würden, heiraten wollen, einen Kinderwunsch haben und sich gerne belehren lassen, nicht zu “vergessen” Kinder zu bekommen, denn andere Frauen werden in diesem Text nicht angesprochen.“
    Bravo! Super. Sehr schöner Satz: …Aber ist es nicht leider so, dass in den meisten Welten nur solche Menschen vorkommen? (Manchmal eben auch Männer, wegen derer die Frauen eben hübsch aussehen sollen)

  5. Ich hasse solche Artikel, da kriegt frau doch gleich schlechte Laune. Warum gehen solche Apelle eigentlich immer nur an Frauen? Warum werden eigentlich nur Frauen pemanent gefragt, ob sie Kinder wollen und wann denn endlich?
    Meine eigene Mutter ist schon schlimm genug, da brauch ich nicht auch noch solche dämlichen Artikel…
    Na toll, jetzt bin ich echt angepisst :)

  6. „Warum werden eigentlich nur Frauen pemanent gefragt, ob sie Kinder wollen und wann denn endlich?“

    weil die tatsache, dass frauen keine kinder bekommen müssen und viele es auch nicht wollen, noch nicht überall angekommen ist. und weil sie sich diese einmischungen auch nicht deutlich genug verbitten, da sie fürchten, ohne fortpflanzungsambitionen nicht als „richtige (selbstlose) frau“ zu gelten. das wiederum mag daran liegen, dass die medien ein sehr dezidiertes bild davon liefern, wie die „richtige frau“ zu sein hat.

  7. @ Morjanne

    Sag doch mal den lieben Frauen, die gerade über Kitaplätze diskutieren und dabei ihre Ultraschallbilder rumreichen und dich fragen, wann es bei dir geplant ist, ganz locker, du hättest im Moment keinen Bock auf Nachwuchs. Na, Steine fliegen da zum Glück noch nicht, aber böse Blicke bekommt man von allen Seiten…

  8. @ Nelita

    Prozentual gesehen gibt es sicherlich mehr heterosexuelle Frauen, aber diese haben nicht alle automatisch einen Kinderwunsch und/oder gleichen sich ohne Widerstand oder Kritik den Anforderungen der heutigen Arbeitswelt an und/oder heiraten einen Mann, den sie in ihren 20ern kennengelernt haben, um dann auch gleich Kinder zu bekommen. Diese ideale Frau, die die Autorin hier beschreibt, kommt durchaus vor, ist aber nur eine mögliche Art und Weise, wie Frauen ihr Leben gestalten.

    Außerdem stört mich dieses propagierte Frauenbild, da es impliziert, dass die meisten Frauen schlichtweg Unmögliches leisten müssen und dies auch immer erstrebenswert sei.

  9. Es ist ja ein komischer Entwurf einer Lebensgestaltung. Ich arbeite genau halb soviel nur 30 Stunden pro Woche. Natürlich gebe ich mir Mühe, überziehe aber auch nicht meine Kräfte. So habe ich Freizeit, auch um Sport und Musik zu machen und nachdem meine letzte Beziehung in Gegenseitigem Einvernehmen getrennt worden ist, sind ab und zu wieder einige Männergeschichte drin. Was ich verdiene, reicht mir zum Leben und ich kann meinen Spaß haben. Vielleicht werde ich nie eine Familie im herkömmlichen Sinn haben, weil Mr Right mir vor 45 nicht über den Weg läuft und ich keine Lust auf Kinder habe, vielleicht geht mir die eine oder andere Aufstiegsmöglichkeit flöten, weil ich nicht dauernd freiwillig Überstunden mache und um eine Aufstockung meines Pensums bettle. Na und? Das ist doch auch eine Wahlmöglichkeit, keine Familie, keine steile Karriere, wenn die Prioritäten anders gesetzt werden. Ich frage mich echt in was für einer Welt Frau, Moment, Frau Brzenzski (ok, so lange mich niemand zwingt den Namen auszusprechen zu versuchen) lebt. Wahrscheinlich die Frau als billige Arbeitskraft und Gebärmaschine in einem…

  10. @Ariane:
    Seh ich genauso. Warum muss man sich immer zwischen Kindern und Karriere entscheiden oder gleich beides wollen?
    Unter den richtigen Umständen könnte ich mir EIN Kind vorstellen, das ist aber keines meiner Lebensziele. Und arbeiten will ich nur in den Maße gehen, dass ich genug Geld zum Leben und für meine Hobbys habe und genug Freizeit, beides zu genießen.
    Aber mit so einer Einstellung gilt man nicht nur als kinderfeindlich sondern auch als faul, also als jemand, auf den die Gesellschaft nach Meinung vieler Leute verzichten könnte.

  11. Also ich finde es etwas unpassend, einen Ratschlag nur deswegen nicht mal zu überdenken, weil er nicht für alles und jeden gelten kann. Und die Meinung zu haben, daß das individuelle Glück meistens eben im Privaten liegt, ist doch nun wirklich nichts Anstößiges.

    „Was ist eigentlich mit den Männern?

    Ich warte noch auf den Tag, an dem ich über einen Artikel stolpere, der Männer dazu aufruft, ein frisches Hemd zu tragen, sich ordentlich anzustrengen und nicht zu vergessen, früh zu heiraten und Kinder in die Welt zu setzen.“

    Also, wenn Du solche Artikel noch nicht gelesen hast, dann würde ich jetzt mal selektive Wahrnehmung unterstellen. Kurt Beck hat sogar mal einem Arbeitslosen empfohlen, sich zu waschen, dann klappts auch mit dem Job. Die Sache mit dem „ordentlich anstrengen“ ist doch wohl ein Witz, oder? Ich und die allermeisten Jungs werden immer noch dazu erzogen „eine Familie ernähren“ zu müssen, während Frauen Berufswahl primär zur Selbstverwirklichung durchführen (wie z.B. meine Schwester, die nie mit der Erwartung konfrontiert wurde, eine Familie zu ernähren). Frühes Heiraten ist für Männer aufgrund unserer etwas langsamer tickenden biologischen Uhr nicht so ein Thema wie für viele Frauen, zumindest diejenigen, die Kinder wollen und noch keinen Partner haben.

  12. Entschuldigung, aber ich musste gerade lachen…
    Am Ende ist es immer so, dass Männer und Frauen sich prügeln, wer unter seiner anerzogenen Rolle mehr leidet. Wenn wir denn alle leiden, wieso gibt es sie dann noch?

    @Ariane: Danke für den Tipp :) Wobei ich gerade mal zarte 19 bin und nur ein paar Bekannte in meinem ALter mit Kindern habe… Aber selbst die reagieren seltsam auf solche Ankündigungen. Und, wie oben erwähnt, meine Mutter, die mir seit ich denken kann erklärt, ein Leben ohne Kinder sei für sie vergeudet.
    Ich mag meine Mutter, wirklich, aber ich will nicht werden wie sie.

  13. Na ja, man muss auch sehen, dass die Frau jetzt um die vierzig ist, einen Mann und zwei Kinder hat. Kinderlos und mit Anfang zwanzig hat sie das sicher auch noch alles anders gesehen.

    Außerdem fühlte sie sich anscheinend zunächst aus ihrer direkten Umgebung inspiriert („… the strategy to „put off“ having kids and developing a family is about the most shortsighted concept I have ever witnessed among my colleagues and close friends.“), bevor sie begann, das Ganze zu einer journalistischen Mission auszubauen.

    Das Zitat der Autorin legt nahe, dass es in ihrem Kollegen- und Freundeskreis Frauen gab oder gibt, die den Zeitpunkt der Familiengründung aus welchen Gründen auch immer „verpasst“ haben und jetzt unglücklich sind darüber. Nun möchte Frau B. halt andere Frauen davor bewahren. Was man ignorieren kann, wenn es einen nicht interessiert, mütterliche Ratschläge von Karriere-Journalistinnen zu bekommen. Ich sehe da kein Weltbild monopolisiert oder ähnlich bedrohliche Dinge. Sondern eher ein, zwei Säcke Reis in China umfallen. Es werden täglich weltweit Millionen von Meinungsäußerungen zum „richtigen“ Leben in den Medien abgegeben – da ist sicher für jede Daseinsart was dabei.

    Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich aber noch hinzufügen, dass ich in einer ähnlichen Situation bin wie Frau B. Und dass ich mich oft genug kneife und denke, was für ein verdammtes Glück ich hatte, trotz ausgeprägter Unabhängigkeitsbestrebungen, Arbeitswut und langjähriger Abneigung gegen alles, was irgendwie nach Bindung und Fortpflanzung roch, doch irgendwie noch rechtzeitig die Kurve in Richtung Partnerschaft und Kinderkriegen gekratzt zu haben. Was allerdings nicht geschah, weil eine wohlmeinende erfahrenere Frau mich mit schmissigen Statements dazu motiviert hätte, sondern weil ich selber zu einem bestimmten Zeitpunkt (irgendwie ganz tief in mir drin und ganz sicher) wusste: Das ist er, Mr. Right. Mit dem will ich zusammenbleiben und am liebsten sofort Kinder produzieren. Alles andere ist irgendwie auch nett, aber nicht so wesentlich. (Und in China fällt schon wieder ein Sack Reis um. ;-)

  14. @Al

    deine Reis-Theorie ist auf Grund der Tatsache, dass Brzezinski regelmäßig ihre Meinung an ein weites Publikum auf Morning Joe an Massen verbreitet, irgendwie nicht passend. (Wie Anne schon oben betont, ist das eine der Quotenkonservativensendungen von MSNBC). Klar gibt es tausend Meinungen, aber ihre ist nun mal einem breiten Publikum zugängig.

    @ jj

    Kurt Beck hat sogar mal einem Arbeitslosen empfohlen, sich zu waschen, dann klappts auch mit dem Job.

    Gut. Genau wie du sagst, hat Beck mal einem Arbeitslosen etwas empohlen und nicht die gesamte Männerwelt angesprochen. Darin liegt der Unterschied zu Brzezinski, die ihre Weisheiten an alle Frauen richtet.

    Die Sache mit dem “ordentlich anstrengen” ist doch wohl ein Witz, oder? Ich und die allermeisten Jungs werden immer noch dazu erzogen “eine Familie ernähren” zu müssen, während Frauen Berufswahl primär zur Selbstverwirklichung durchführen (wie z.B. meine Schwester, die nie mit der Erwartung konfrontiert wurde, eine Familie zu ernähren).

    Guter Einwand, aber: Während Maenner, wie du richtig betonst, immer noch zum klassischen breadwinner erzogen werden, hören Frauen von Brzezinski, auf allen Gebieten Höchstleistungen zu bringen: Nicht nur Super-Mami, sondern auch bitte bis zum Umfallen arbeiten (was doch eine problematische Aussage für Mann und Frau ist, oder?). Ausserdem ist m.E. ein wenig der Ton entscheidend: Brzezinski wirkt herablassend, und muss annehmen, dass Frauen wohl etwas dämlich seien, sonst können ihre Tipps nicht wirklich ernstgemeint sein.

  15. Ich kann die Aufregung um den Artikel in der Huffington Post nicht so wirklich nachvollziehen.

    Sie schreibt ganz zu beginn das sie sich beruflich auf „TV career choices“ bezieht, und „I try to check off the basics of the business for them“daher kann man nicht alles was sie schreibt als Ratschläge an alle Frauen auffassen. Dieses hart, lange und unter extremen Bedingungen bezieht sich auf das TV Geschäft, wo es tatsächlich so zugeht. Das liest sich zumindest für mich wie eine Warnung sich doch einmal Gedanken zu machen ob man dazu wirklich bereit ist solche Opfer für das TV Geschäft zu bringen, nicht wie eine Aufforderungan ALLE Frauen hart unter extremen Bedingungen zu arbeiten.

    Das selbe gilt für das was in Richtung „finde einen Mann und heirate“ dort steht. Sie setzt nicht voraus das alle Frauen Kinder wollen, sie schreibt nur denjenigen die selbiges „IF you plan to…“ wollen, das sie zumindest parallel daran arbeiten sollten einen geeigneten Partner zu finden, und das schon früh, da es ihrer Ansicht nach schwieriger ist einen passenden Partner zu finden, mit dem auch Kinder gewollt sind, als einen guten Job. Wenn erst nach einem Partner ausschau gehalten wird sobald es im Job läuft, kann es halt in vielen Fällen schon zu spät sein, daher betrachtet sie das Konzept „Erst Karriere, dann Familienplanung“ als kurzsichtig für diejenigen die Kinder grundsätzlich wollen.

  16. so ganz kann auch ich die „Aufregung“ nicht verstehen, denn die gute schreibt da mal wieder ziemlich alten käse. weshalb ich es sehr gut verstehen kann, dass Magda an diesem artikel zeigt, dass es alter käse ist, den sie (also dame B.) schreibt. und das, mein lieber Udo, hat mit aufregung nix zu tun. schließlich ist auch alter käse immer noch kritikwürdig.

  17. @Rahab

    Liebe Rahab, sofern du des englischen mächtig bist empfehle ich dir meine Einwände auf Stichhaltigkeit am Originalartikel zu prüfen, anstatt sie mit der blossen Behauptung, dieser Artikel hier zeige das die Frau alten Käse geschrieben hätte, für belanglos erklären zu wollen.

    Die Autorin des Originalartikels hat eindeutige Einschränkungen getroffen an wen ihre Ratschläge gericht sind, und auch unter welchen Bedingungen, diese werden hier einfach irgnoriert.

  18. Nope, Udo, meine Argumentation bleibt die gleiche, denn auch nicht alle Frauen im TV Geschäft sind heterosexuell, wollen 60h die Woche arbeiten, heiraten und haben einen Kinderwunsch. Auch jene Frauen brauchen keine belehrenden Ratschläge, wie sie ihr Leben am besten zu führen haben und eine lächerliche Erinnerung daran, nicht zu „vergessen“, Kinder zu bekommen.

  19. @Magda

    „Nope, Udo, meine Argumentation bleibt die gleiche, denn auch nicht alle Frauen im TV Geschäft sind heterosexuell, wollen 60h die Woche arbeiten, heiraten und haben einen Kinderwunsch.“

    Gut, dann ordne ich meine Einwände nochmal:

    1. Die Einschränkung mit der Arbeit im TV Geschäft hast du weggelassen, du stellst es im Artikel so dar als würde sie ALLEN jungen Frauen diese Ratschläge auferlegen, auch mit 60 Stunden arbeit etc, das tut sie aber nicht.

    2. Findest du jeder Artikel muss in der heutigen Zeit zusätzlich erwähnen das es auch homo und bisexuelle Menschen gibt, die dann statt einem Mann eine Frau oder umgekehrt suchen müssen ? Ich finde das kleinlich, zumal die Problematik den richtigen PartnerIn zu treffen bei homosexuellen Frauen doch die selbe ist.

    3. Es geht nicht darum was Frauen im TV Geschäft wollen, oder können, sondern was sie tun müssen wenn sie in diesem Bereich arbeiten „You have to…“. Es liest sich wie eine Warnung und ein Hinweis auf die bestehenden Verhältnisse „extreme conditions, long hours“ die einen dort zwangsläufig erwarten, und nicht wie eine bestehende Wahlmöglichkeit.

    4. Sie schränkt eindeutig ein indem sie ihre Ratschläge bezüglich heiraten und kinderkriegen auf diejenigen beschränkt, die einen KINDERWUNSCH HABEN! „If you plan to have a family…“ Sie setzt also nicht vorraus das jede Frau das will, und schreibt es nicht jeder vor, auch wenn sie vielleicht glaubt Mutter zu sein wäre für eine Frau das höchste Glück.

  20. Udo,

    deine Einwände sind berechtigt, aber Brzezinski ist bekannt für Argumente, die inhaltlich immer in die gleiche Richtung gehen: Es wird die Apokalypse ausgerufen, weil Akademikerinnen angeblich keine Kinder bekommen (tun sie, nur später), denn Muttersein sei ja für Frauen der Himmel auf Erden. Ihre Tipps gehen ja nicht an alle jungen Menschen in ihrem Beruf, sondern lediglich an junge Frauen.

    2. Findest du jeder Artikel muss in der heutigen Zeit zusätzlich erwähnen das es auch homo und bisexuelle Menschen gibt, die dann statt einem Mann eine Frau oder umgekehrt suchen müssen ? Ich finde das kleinlich, zumal die Problematik den richtigen PartnerIn zu treffen bei homosexuellen Frauen doch die selbe ist.

    In der heutigen Zeit? Klingt ja so, als hätte man das früher andauernd erwähnt und nun sei es obsolet. Kleinlich? Frag mal Homosexuelle, wie sie es finden, in den Mainstream Medien ignoriert zu werden.

    (Allgemein: wir hatten schon einmal eine Diskussion in diesem Blog über deine Tendenz, bestimmte Themen, die dich persönlich kaum betreffen als kleinlich oder belanglos darzustellen. Ich bitte dich, da vorsichtiger zu sein.)

    3. Es geht nicht darum was Frauen im TV Geschäft wollen, oder können, sondern was sie tun müssen wenn sie in diesem Bereich arbeiten “You have to…”. Es liest sich wie eine Warnung und ein Hinweis auf die bestehenden Verhältnisse “extreme conditions, long hours” die einen dort zwangsläufig erwarten, und nicht wie eine bestehende Wahlmöglichkeit.

    Das ist deine Interpretation. Ich habe es anders wahrgenommen (daher: „Meine Meinung“), denn sie sagt ja nicht: Ich warne euch davor, sondern hier ist mein Rat, wie man angeblich in diesem Business schnell nach oben kommt (dessen kausalen Zusammenhang ich ja auch bezweifele, s.o.) Ich sehe allerdings ein, dass hier Spielraum für Interpretationen ist. Wie gesagt hat Brzezinski schon öfter so argumentiert, daher meine Interpretation wie oben beschrieben.

  21. @Magda

    „Kleinlich? Frag mal Homosexuelle, wie sie es finden, in den Mainstream Medien ignoriert zu werden.“

    Ich kann dazu keine Aussage treffen. Ich bin mir allerdings relativ sicher das es inhaltlich keinen großen Unterschied gemacht haette, da das Grundproblem auf das sie eingeht ja genauso homosexuelle mit Kinderwunsch betrifft. Ich denke auch das man einer Autorin nicht den Vorwurf machen kann für sie würden nur heterosexuelle existieren, weil sie in einem Artikel nicht homosexuelle ( bisexuelle, asexuelle die es ja auch noch gibt) erwähnt, zumals das Problem bei denen grundsätzlich das selbe ist. Könntet ihr so einer hohen Messlatte in Bezug auf alle Minderheiten gerecht werden, wenn die Texte hier ebenso kritisch ausgelegt würden?

    „Wie gesagt hat Brzezinski schon öfter so argumentiert, daher meine Interpretation wie oben beschrieben.“

    Gut das wusste ich nicht, nur Menschen können ihre Meinung im Laufe der Zeit ja auch ändern, und ich denke gerade bei Meinungsäusserungen die in anderer Sprache sind sollte man nicht zu viel hinein interpretieren, weil nicht jeder Leser sich seine eigene Meinung bilden kann (und das gilt leider auch für die Weltsprache Englisch). Siehe auch unser Aussenminister ;-)

  22. langsam wird’s albern – fehlte nur noch, dass vor der kritik an einem deutsch-sprachigen artikel abgeklopft werden muß, ob autorin und kritikerin auch in dialekt, sozialer herkunft wie bildungsgang von annähernd gleichen voraussetzungen aus schreiben/sprechen! wenn nicht, sind nämlich „miss“-verständnisse vorprogrammiert. zumindest immer dann, wenn sich die irgendwie falsche person zur kritik berechtigt fühlt.
    anders gesagt: Udo findet, dass dame B’s. verallgemeinerungen zutreffend seien; Magda findet das nicht. einige finden, Udo habe recht, einige andere finden, Magda habe recht.
    Udo meint nun, Magda habe nicht erkannt, dass dame B. das grundproblem zutreffend beschreibe.
    nun bin ich so blöde und frage, was Udo mit dem „Grundproblem“ meint! meint er damit, dass menschen mit sog. primären weiblichen geschlechtsorganen/-merkmalen nicht vergessen sollten, dass in ihnen der wunsch nach reproduktion der art bereits in den organen angelegt sei – und dass zur realisierung dieses wunsches gewaschene haare und saubere blusen(!) förderlich seien?

  23. @RahabKanaan

    Zum ersten Absatz: Ja langsam wirds wirklich albern. Vielleicht wäre es der Sache dienlich ohne überzogene Polemik zu antworten?

    Zum weiten Absatz: Nein Udo findet nicht das die Verallgemeinerungen der Frau zutreffend seien, Udo hat hat von Anfang an gesagt das die Frau nicht so verallgemeinert wie es im Artikel hier dargestellt wird, zumindest nicht bei ihrer jetzigen Veröffentlichung. Zur Vorgeschichte kann ich nichts sagen, aber wie gesagt, Menschen können ihre Meinung ändern. Daher sollte man aus einer Aussage wie beispielsweise “ Wer lange Gesund bleiben will muss viel Sport treiben“ nicht ein „Udo will alle Menschen dazu zwingen Sport zu treiben“ drehen, selbst wenn der gute Udo vor 2 Jahren so etwas in der Art mal angeregt haette, JETZT hat er es nicht gesagt.

    Zum dritten Absatz: Kennst du die Bedeutung des Wortes „wenn“? Wenn ja, warum ignorierst du das die Frau genau dieses einschränkende Wort benutzt? Das alle Frauen einen Kinderwunsch haben der in den Organen oder wo auch immer steckt schreibt sie HIER NICHT, sie schreibt ziemlich zu Beginn “ IF you plan to have a family…“also kann man es ihr bei diesem Text auch nicht vorwerfen.

    Und zu der Bluse und den Haaren: Ich dachte eigentlich es wäre ein falsches Vorurteil das die Bewohner Deutschlands keinen Spass verstehen… Aber wenn man den Satz „Und wenn sie mehr Glück haben als ich und hübsch geboren sind, ziehen sie sich zumindest eine saubere Bluse an und waschen ihre Haare regelmäßig“ unter der Berücksichtigungs des Eingangssatzes im Absatz „machen sie das beste aus ihren Talenten“ und der Sache das die Frau für ihr Alter gut aussieht mit bitterernster Miene liest, mag man wirklich dem Glauben verfallen sie würde dort ernsthaft Frauen unterstellen mit dreckiger Kleidung und ungepflegtem Haar zur Arbeit zu erscheinen.

  24. Udo, mir scheint, wir müssen mal die vorverständnisse klären! allerdings erst gegen später. zuvor muß ich meine plünnen auspacken usw.usf.

  25. @ Rahab, Kanaan
    Da komme ich jetzt gar nicht mehr mit :-) So weit ich dich verstehe, meinst du: Udo und ich sind nicht gleicher Meinung. Ist auch mal ok so!

    @ Udo

    Ich habe heute eine Weile über deine Einwände nachgedacht und würde dir auch im Grunde genommen Recht geben: deine Kritik, dass man genau hinschauen sollte, ist legitim und ich habe das wort „wenn“ in der Tat gar nicht als Einschränkung wahrgenommen.

    Und hier möchte ich noch mal kurz erklären, warum (um Missverständnisse aus der Welt zu schaffen):

    Wie schon mal erwähnt, hat Frau B. derartige Aussagen schon öfter mal getroffen und es würde mich wundern, wenn sie ihre Meinung fundamental ändert. Ich würde trotz deines legitimen Einwands das „wenn“ nicht so überbewerten, weil viele Leute nun einmal so reden: unser guter Außenminister z.B. sagt ja auch: wenn/falls Arbeit sich mal wieder lohnen soll, müssen die Steuern sinken. Und er meint doch: Arbeit soll sich wieder lohnen.

    Im Kontext gesehen (welcher m.E ist: Frau B. sagt so etwas nicht zum ersten Mal und es ist nun mal an der Tagesordnung der Mainstream-Medien, die „Gebär-Streik Apokalypse“ auszurufen), stehe ich also noch zu meiner Interpretation.

  26. so, plünnen halbwegs ausgepackt – und nun kann es losgehen.
    der schlüsselsatz in dame B’s kleinem aufsatz scheint mir dieser zu sein: „But let’s talk about the greatest gift a woman can receive: being a mommy.“ ich gehe mal davon aus, dass sich das jede/r selbst übersetzen kann. dicht gefolgt von jenem: „If you plan to have a family, please .. PUH-leeease, do NOT forget to get married and have kids.“
    an dieser (von mir in ihrer reihenfolge umgedrehten satzfolge) läßt sich (leider) etwas über dame B’s vorverständnis ablesen. nämlich dass sie das erfüllte frauenleben mit der reproduktion der art verschränkt. die verschränkung stellt sie über das wort „gift“ her. „gift“ bedeutet nicht nur „geschenk“, sondern auch „gabe“ im sinn von „begabung, talent“.
    mit ihrem kleinen aufsatz sagt sie daher nicht etwas über wünsche, sondern etwas über bestimmung. und vermutlich auch über die richtige reihenfolge ‚der frau‘ auf dem weg zu ihrer bestimmung.
    um’s kurz zu machen: dahinter verbirgt sich ein essentialistisches menschenbild. mithin alter käse.

    ansonsten ersetzt sie den klapperstorch durch saubere bluse und gewaschene haare. voila!

  27. …Und wer interessiert sich eigentlich für Frau B? Die Huffington Post gibt’s nächstes Jahr voraussichtlich auch nicht mehr. Wenn ich lange genug suche, finde ich an jeder Ecke irgendwas frauen- männer- kinder- oder ausländerfeindliches. Oder autofeindliches.

    Oder…

    Kommt halt eben immer auffe Wahrnehmung drauf an- und vor allem darauf, was ich finden will. „Ich suche nicht, ich finde.“, hat Picasso mal gesagt.

  28. Susanne, wichtig ist meiner Ansicht nach, wie der Grundtenor in der Summe aussieht- und die Summe setzt sich aus schon fast unndlich vielen Teilen zusammen- ganz speziell im Internet.

    Dass der protestantische Westen etwas anders tickt, als die Alte Welt, ist allgemein bekannt.

    Je protestantischer, desto schlimmer, würde ich da schon fast sagen.

    Aber ich mag mich irren.

  29. [quote]
    Ich warte noch auf den Tag, an dem ich über einen Artikel stolpere, der Männer dazu aufruft, ein frisches Hemd zu tragen, sich ordentlich anzustrengen und nicht zu vergessen, früh zu heiraten und Kinder in die Welt zu setzen.
    [/quote]

    Fast perfekt!

    Ersetze kinder kriegen mit familie ernähren und du hast die ständige botschaft, die unentwegt und wasserfallartig auf heranwachsende jungen hineinprasselt, auf den kopf getrofften!

  30. Newsflash: Frauen verdienen immer noch 23% weniger als männer.

    [quote=ariane]
    Ich arbeite genau halb soviel nur 30 Stunden pro Woche. Natürlich gebe ich mir Mühe, überziehe aber auch nicht meine Kräfte.
    [/quote]

  31. „Wo Kinder sind, da ist ein goldnes Zeitalter“ – Novalis.

    Ich verspüre stark den Wunsch selbst viele Kinder zu bekommen, was für mich unmittelbar mit einem Glücksgefühl verbunden ist!

    Dennoch:
    Es mißfällt mir nicht zu sehr, wenn sich derzeit viele Frauen lieber für die Karriere entscheiden, anstatt die Kinder und die Familie voran zu stellen. Auf langfristiger Sicht wird dieses Verhalten sowieso auf natürliche Weise ausselektiert und stellt damit eher eine zeitliche Erscheinung dar. Es ist nichts weiter als ein gegenwärtiger Ausleseprozess! Selbstverständlich sind die Frauen aus meiner Sicht zu bedauern, welche die Natur nicht begünstigt hat Kinder bekommen zu können!

    Heutzutage wirbt die plutokratisch kapitalistische Presse nur mit Geburten aus Profitsucht. Der intelligente Bevölkerungsteil soll für die Plutokratie wirtschaften! Das erinnert mich an eine Rinderzucht. Da werden die Tiere auch gemästet und vermehrt – aber nicht zu ihrem Wohlergehen! Es steht nur der Profit im Vordergrund! Dieser Hintergrund ist es wohl der einen erschrecken sollte und welcher hinter Aussagen wie „Aber nicht das Kinderkriegen vergessen!“ steht!

  32. @Rahab Kanaan

    Hatte leider die letzten Tage keine Zeit, nur kurz eine kleine Anmerkung zu deiner Interpretation:

    „nämlich dass sie das erfüllte frauenleben mit der reproduktion der art verschränkt. die verschränkung stellt sie über das wort “gift” her. “gift” bedeutet nicht nur “geschenk”, sondern auch “gabe” im sinn von “begabung, talent”.
    mit ihrem kleinen aufsatz sagt sie daher nicht etwas über wünsche, sondern etwas über bestimmung.“

    Ich stimme dir voll zu das „gift“ auch als Begabung/Talent gelesen werden kann, jedoch nicht in diesem Kontext. Sie spricht von „the greatest gift a women can receive: Being a mommy“. Und „erhalten/bekommen“ tut man ein Geschenk, nicht eine Begabung. Zumindest wäre es sehr merkwürdig etwas zu erhalten was nach deiner Interpretation bereits inklusive mit dem „Frau sein“ wäre. ;-)

    Gut, das es für eine Frau das schönste erhaltbare Geschenk ist Mutter zu werden ist natürlich auch eine Ansage, aber schon deutlich abgeschwächter.

  33. @Udo
    im gegenteil! gerade in diesem kontext! denn es geht nicht um kapitallogik und auch nicht um biologie. es geht, jedenfalls dame B., um schöpfung! um gottgewollte, -gegebene gaben, begabungen – wobei auch möglich ist, dass dame B. gott durch natur ersetzt; dann meint sie ‚gift‘ als ‚anlage‘. allerdings stand für diesen/ihren begriff von natur eher das christliche als das jüdische schöpfungsverständnis pate.
    spiel mal ein bißchen mit receive=empfangen. dann kommst du dahinter, dass sie diese schöpfungs-theologische dimension mitmeint.

    dass ich daneben danebenliege, das kann gut sein. aber das kann mir eigentlich nur dame B. erklären.
    du kannst nur sagen, dass (und wie) du den text anders liest.

  34. also ich find den Tip einfach nur geil, eine saubere Bluse zu tragen (was sagt solch ein Tipp über die Autorin aus ?).
    Regelmäßig die Haare zu waschen – tja – das ist auch so ein Ding – man kann sich auch 1 mal im Monat die Haare waschen – auch das ist regelmäßig ! – ob sie das so gemeint hat ???

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