Das multikulturelle Frauenmagazin Gazelle braucht insgesamt 1000 neue Leser_innen, um das Magazin weiterhin am Leben zu halten und sogar vier mal im Jahr zu erscheinen.
Was ist Gazelle?
Gazelle ist ein eigenfinanziertes und unabhängiges Frauenmagazin, welches auf Grund seiner Themenschwerpunkte und seiner Zielgruppe einzigartig ist. Gazelle ist das erste und einzige multikulturelle Frauenmagazin in Deutschland. Gazelle beschäftigt sich mit spezifischen Problemen, Bedürfnissen und Interessen der in der Bundesrepublik lebenden Migrantinnen und deutschen Bürgerinnen und bietet somit eine einzigartige Plattform zum Austausch. Gazelle fördert daher das interkulturelle Verständnis auf Augenhöhe.
Wen möchte Gazelle erreichen? Auf Philibuster schreibt Nadia Shehadeh
Im Feuilleton wird die „Gazelle“ oft und gern als „Magazin für Migrantinnen“ angepriesen, was natürlich völliger Quatsch ist. Abgesehen davon, dass der Terminus „MigrantIn“ im öffentlichen Diskurs als klassifizierende Kategorie mittlerweile zum dümmlichsten gehört, was Schubladendenken zu bieten hat, ist die „Gazelle“ nämlich nicht mehr und nicht weniger als der langfristige Versuch, geltende Print-, Presse- und Rezipienten-Regeln mal ordentlich aufzusprengen – einfach, indem hier mal konsequent anders gedacht und geschrieben wird, und zwar: Für alle.
Ihr seid gespannt auf neuen Lesestoff? Ein Jahresabo ist schon für 18 Euro zu haben. Mehr Infos zum Magazin gibt es auf der Webpage, auf Facebook und Twitter.
Hey toll. Jedes Magazin, das sich vom üblichen Frauenzeitschriften-Dumpfbackendreck abhebt – hier schön beschrieben : http://karinkoller.wordpress.com/2011/03/26/dinge-die-wir-hassen-frauenzeitschriften/ – verdient jede Unterstützung
Hallo, ich warte sehnsüchtig auf die nächste Gazelle, habe glaube ich die oben abgebildete als letzte erhalten.
Als ich 1994 Diplomarbeit schrieb, war MigrantIn noch ein gebräuchlicher Terminus, ersetzte EmigrantIn, wurde wissenschaftlich gegeneinander abgegrenzt. Bei der Beschreibung was die Gazelle bietet, verwendet ihr ihn selbst, was denn nun? Er wird zunehmend m.E. ungenau, weil er zuviel Menschen, die aktive Bürger_innen sind immer noch eine Art Sonderstatus zuschreibt. Heute wurde bei Tisch die Frage diskutiert, was wir sind, was die Kids denn sind, bei all den Menschen, die sich in unserer Familiengeschichte aus unterschiedlichen Herkunftsländern unsere Familienbiografie belebten und beleben. Dank Fußballfähnchen alle bekannt, trotzdem sind mir genannte Nationalitäten da auch zu wenig und mein trotziger Satz, ist doch egal wir sind alle Menschen dieser Welt, greift vielleicht doch auch oder trotzdem zu kurz. Wir sind DeNiKuTü, Bürger mit deutschen Pässen.
Es hat mich total gefreut, dass die Gazelle in Gestalt der Herausgeberin gegen den neuen beknackten Innenminister Protest organisiert hat. Hervorragend.
Alles egal, die Atomwolke unterscheidet nicht und wir sitzen auf dem selben Erdball und auch dafür sollten wir uns alle als Bürger_innen einsetzen. Und eigentlich wollte ich nur schauen, wo der nächste Ostermarsch ist und ob wir das hinkriegen, hinzugehen.
Ich leite die mail mal weiter, mal schauen, ob sich jmd. auch für die Gazelle begeistert.
Ein, vielleicht zwei Abos würde ich verschenken, bitte Unterlagen zumailen.
VG bou
habe heute die Sendung im Fernsehen gesehen und bin zum ersten Mal seitdem es das Wort Immigration in meinem Umfeld gibt positiv gestimmt worden was einen guten Weg zur sogenannten Immigration bedeutet. Die Frau (sorry – ich habe den Namen leider vergessen) die die Gazelle ins Leben gerufen hat ist absolut identisch, glaubwürdig, realistisch und einfach nur menschennah!!!! Das macht ja mal endlich wieder Hoffnung. Viel Erfolg und – ich bin froh heute abend!