Spanien: Die schwangere Verteidigungsministerin und der „Machismo“

Carme Chacón Am 17. Mai 2008 brachte das Europamagazin der ARD eine Reportage über Spaniens Verteidigungsministerin Carme Chacón. Diese ist mittlerweile fast im achten Monat schwanger.

Ministerpräsident Zapatero hat sich zu Beginn seiner zweiten Legislaturperiode die Gleichstellungspolitik in Spanien auf die Fahne geschrieben und in seinem Kabinett sofort umgesetzt: Mit neun Ministerinnen sitzen dort mehr Frauen als Männer. Dass sogar das Ministerium für Verteidigung eine weibliche Chefin bekam, die dazu noch ein Kind erwartet, schmeckt manchen im Lande, das die Geburtsstätte des Wortes „Machismo“ ist, aber gar nicht. Konservative Medien titelten: „Carme, die mit der Riesenplauke“ oder „Das sympathische Hübschchen in den Dreißigern“ (siehe dazu: ein interessanter Artikel in der Zeit). Die Reporter des Europamagazins starteten eine Umfrage auf den Straßen von Madrid: Was halten die dortigen Männer von der Verteidigungsministerin? Die Antworten waren traurig: Eine Minderheit fand dies prinzipiell kein Problem, sogar gut. Die meisten sahen in der Schwangerschaft ein Problem, manche sogar im Geschlecht. Die könne doch gar nicht ins Ausland reisen, das sei doch für eine Schwangere viel zu gefährlich. Oder: Eine Frau verstehe schlichtweg nichts von solchen Dingen. Chacón demonstrierte mit einem spontanen Truppenbesuch in Afghanistan das Gegenteil.

Abseits der Situation im spanischen Kabinett, betrachtete das Europamagazin die Lage der in Spanien lebenden Frauen. Es sollte untersucht werden, inwieweit die theoretische Gleichstellungspolitik Zapateros in der Realität spanischer Frauen angekommen sei. Die Bilanz war ernüchternd: Zwar gebe es Quoten in Wirtschaft und Politik, doch in der Realität säßen gerade einmal 3,5 Prozent Frauen in den Chefetagen der größten Unternehmen. Zudem verdienten Frauen im Schnitt immer noch viel weniger, bei gleicher Arbeit. Die Realität „normaler“ spanischer Frauen sieht immer noch ziemlich traurig aus. Die Umsetzung der Politik dauert seine Zeit, der „Machismo“ ist der spanischen Bevölkerung noch längst nicht ausgetrieben worden.

(Foto über carmechacon.cat)

28 Kommentare zu „Spanien: Die schwangere Verteidigungsministerin und der „Machismo“

  1. Eine Frau, die keinen Wehrdienst geleistet hat, und damit die Lebenswirklichkeit der Soldaten gar nicht erfassen kann, ist auch in meinen Augen für diesen Job ungeeignet.

    Grüße

  2. Die Frage ist, was die Lebenswirklichkeit der Soldaten mit der Aufgabe eines/r Verteidigungsministers/in zu tun hat?
    Dürfen nur Ärzte Gesundheitsminister werden? Nur Bauern Landwirtschaftsminister?
    Nur wer schon mal Sozialhilfe bezogen hat, darf Minister für Soziales werden? Das wäre in der Tat eine Überlegung wert ;-). Mal abgesehen davon, könnte man diskutieren, ob man Armeen überhaupt braucht. In der Hinsicht würde die Lebenswirklichkeit einer Frau, deren Gehirn nicht in der Wehrpflicht gewaschen wurde, vielleicht ganz gut auf den Job passen. Wobei das trifft zum Glück auch mehr und mehr auf spanische Männer zu: Spanien hat sich schon vor einigen Jahren von der Wehrpflicht verabschiedet.

  3. „Eine Frau, die keinen Wehrdienst geleistet hat, und damit die Lebenswirklichkeit der Soldaten gar nicht erfassen kann, ist auch in meinen Augen für diesen Job ungeeignet.“

    Also Struck war doch auch nicht Soldat und Scharping haben sie nach einem halben Jahr rausgeworfen. Ach ja, es heißt auch nicht Soldaten- sondern Verteidigungsministerium. Die deutsche Wehrbeauftragte war auch fünf Jahre eine Frau (ab ’95, also schon ne Weile her) und da waren die Soldaten wohl sehr zufrieden mit ihr. Nützt ja nichts, wenn jemand zwar die Situation nachvollziehen kann, aber keine Durchsetzungskraft hat.

  4. Das wird sich wohl erst zeigen müssen ob sie für diesen Posten geeignet ist oder nur eine Quotenfrau ist. Das mit der Internetzensur war ja schon mal ein, aus meiner Sicht nachvollziehbarer, Schuss in den Ofen. Was ich völlig daneben finde, wenn ich mir ein paar Artikel durchlese, dass jegliche Kritik als Frauenfeindlich oder Machismo abgetan wird und sich manche nur politisch korrekt dazu äußern. Das kanns irgendwo auch nicht sein.

    PS: Wenn ihr euch schon über Quoten freut, laut Focus sind in der spanischen Armee nur 15% Frauen. Ein Quote von 50%, unter gleichen Bedingungen, fände ich nur gerecht.

  5. nicht jegliche Kritik wird als Machismo abgetan. Nur die Kommentare „eine Frau sollte nicht…“ und „weil sie schwanger ist…“ sind Machismo, denn ob sie eine schwangere Frau ist, oder nicht, das hat ja wohl nichts mit der Qualität ihres Jobs zu tun, oder? Also. Das mit der Frauenquote in der Armee: weiß nicht, frage mich, wie das gehen soll. Quote heißt ja auch immer, dass man genügend Frauen finden muss, die den entsprechenden Job überhaupt machen wollen. Das könnte dort schwierig sein. Eine Quote zielt ja vor allem darauf ab, Frauen in Jobs zu helfen, für die sie a) qualifiziert sind, genauso, wie die Männer und b) wo sie aufgrund ihres Geschlechts trotz gleicher Qualifikation weniger Chancen haben. Trifft das hier wirklich zu?
    Was jetzt das Problem an Political Correctness sein soll, musste mir auch mal erklären.

  6. also, ich begrüße die Frauenquoto auch sehr da sonst Frauen in vielen Bereichen klar im Nachteil wären, vor allem, da es leider so ist dass Männer lieber ihres gleichen einstellen und lieber unter sich bleiben.
    Naja und ich würde auch begrüßen wenn mehr Frauen Offiziere werden würden und in hohe Posten aufsteiegn könnten, falls sie sich für eine militärische Laufbahn entscheiden, und nicht Angst vor sexuellen Übergriffen haben müssten. Ja auch im Militär(selbst wenn ich es für überflüssig halte) sollte es Gleichstellung zwischen den Geschlechtern geben, lieber Goofos. Aber mann kann keine frau zwingen ins Militär zu gehen nur um die 50% zu erreichen. Von daher ist dein Kommentar nicht wirklich logisch oder der Diskussion förderlich.

  7. Ach Quark. Von den Herren in unserer derzeitigen Regierung ist ja auch keiner zu irgendwas zu gebrauchen, allen voran der Schäuble. Sind das dann alles Quotenmänner? *seufz* razzem frazzem kids these days

  8. Solche Sätze:

    „Die eher leisen spanischen Kritiker der Ministerin, die nicht in den Ruch der Frauenfeindlichkeit geraten wollen, verpacken ihr Missvergnügen vorerst in Traditionsargumente.“

    bringen es nicht, wenn jegliche Kritik als Frauenfeindlich abgetan wird und sich keiner kritisch über sie äußern kann ohne in das „Frauenfeindlich“ oder „Machismo“ Lager gedroschen zu werden. Dabei geht es nicht mal darum, dass sie schwanger und Frau ist.

    Deine Definition von Frauenquoten ist mir neu, ums mal politisch korrekt auszudrücken und ohne dabei ins Frauenfeindlich Lager gedroschen zu werden.

  9. hö? na worum geht es denn bei Frauenquoten sonst?
    Und: hö? warum benutzt man frauenfeindliche Argumente, wenn man nicht als frauenfeind bezeichnet werden will?
    Keine Sorge, trotz Differenzen in der Sache und einer kritischen Diskussion werd ich niemanden mal einfach so schnell in eine frauenfeindliche Ecke dreschen :)

  10. @Azundris, da würde ich eher von Deppenquote sprechen und Merkel dabei mit einberechnen, schließlich teilt sie oft genug die Ansichten vom Schäuble und untermauert sie sogar.

    Aber um mal bei den Quoten zu bleiben, qualifizierte Männer und Frauen teilen sich die Meinung, dass eben auch nach Qualifikation eingestellt werden soll und nicht nach geschlechtlicher Bevorzugung, oder nicht?

    @louise, Quoten sind insofern sinnlos wenn man sie nicht füllen kann wenn sowieso keine Frau dazu gezwungen werden kann. Wo ist der Sinn dieser Quoten? Ich frag mich eher was ich von Sätzen wie „dass Männer lieber ihres gleichen einstellen und lieber unter sich bleiben.“ halten soll. Darf ich sagen, dass das nur sinnloses gebashe ist?

    Nebenbei in der Bundeswehr gibt es die Frauenquote, soweit ich mich erinnere konnten die quoten natürlich nicht erfüllt werden. Für mich ist dabei logisch, dass es dann vielleicht eher keine weiblichen Offiziere gibt.

  11. @Katrin, :))) ich glaub du verstehst das nicht so ganz. Es geht dabei um stinknormale, u.U. sogar um berechtigte Kritik die als Frauenfeindlich abgetan werden könnte. Auch wenn sie Frau ist muss sie wohl mit Kritik leben und auch annehmen können. Wenn das schon gleich gar nicht geht und alles schon vorher mit der „Frauenfeindlich“-Keule abgeblockt wird, ist es fraglich ob sie für diesen Posten geeignet ist.

  12. ok, dann fehlt jetzt nur noch ne Quelle, wo du das jetzt her hast, dass sie so handelt und dann quatschen wir weiter. Denn du bist da anscheinend informierter, als ich.

  13. Noch mal langsam:
    Klar ist die Merkel auch schlecht, das war aber so überhaupt nicht der Punkt, denn das könnte ja jeder beliebige Depp entschuldigen mit, bla, bla, kann ja nur über Frauenquote reingekommen sein, bla, bla. Uninteressant. Interessant ist doch, wie sie dann die unfähigen Männer erklären. Über die Männerquote reingekommen? Dass Nichtqualifizierte einen Job bekommen, geht offensichtlich unabhängig von einer Frauenquote.

  14. Oh man Goofos, hier wird nicht *jede* Kritik als an der Guten als frauenfeindlich abgetan. Nur die, die frauenfeindlich ist. Aber da der Artikel (vgl. die Überschrift) sich tatsächlich mit der neuen spanischen Verteidigungsministerin und dem Machismo auseinander aussetzt, sehe ich auch gar keine Notwendigkeit hier und an dieser Stelle ihre etwaigen separatistischen Tendenzen durchzudeklinieren. Dafür sollte man vllt nicht auf einen feministischen Blog klicken, sondern spanische-regionalpolitik.de besuchen (bzw. aufmachen, ist noch frei).

  15. Was gibt es noch zu erklären, wenn man eh alle – Männer wie Frauen – für unfähig erklärt?

  16. Oh Mann Goofos.
    Warum beschäftigst du dich nicht erstmal mit der fRauenquote bevor du hier sinnlos rumzukommentierst.
    Also Sinn der Quote ist es qualifizierten!!!!!!!!!!Frauen den Einsteig in Männerdomenen zu erleichtern und glaub mir es wollen weit über 50% der Frauen die in einem Betrieb arbeiten in den Vorstend und Karriere und Geld machen. In vielen Bereichen wäre ein Mann Frau 50/50 Bestezung aufjedenfall drin, da es gleich viele topausgebildete Leute gibt beiden Geschlechtes. Die gibt es aber selten, da es entweder typische Freuen oder Männerberufe sind.
    Von Frauen in den Vorsztand oder in die Arbeitswelt zwingen kann hier nicht die Rede sein.
    Es wäre nur falsch ,aber dass dürfte dir ja hoffentlich klar sein, wenn man sagen würde:“ so also jetzt fehlen Frauen im Militär, deshalb ab mit dir“.
    Nein Frau wie Mann entscheidet selbst und damit sie auch wahrgenommen wird in ihrem Wunsch gibts dei Quote. Wenn dei sich dann als totaler Vollpfosten erweisst, klar dann darf die auch gekündigt werden, ihrer mangelden Kompetenz wegen, nicht ihrer weiblichkeit wegen.
    Lieber Goofos ich will mir durch diese Quote keinen Vorteil verschaffen nur es ist manchmal als Frau schon schwer nen guten Praktikumsplatz zu bekommen, weil die besten meist an männer gehen. Und dass ist ein ungerechtes System finde ich!

    Naja wenn der nächste Vorstandschef-Reiseskandal mit lauter Nutten auftaucht kannst du dir ja mal überlegen wie gut sich eine Frau zwischen diesen sympatischen Herren machen würde. Und wie gerne sie diese „Männerwelt“ dafür aufgeben wollen um eine nette Chefin zu haben!!!!

  17. Das laut zu kritisieren wäre doch Frauenfeindlich :> Aber steht eigentlich in den ganzen News über ihre ernennung zur Verteidigungsministerin usw. Hast du die etwa nicht gelesen?

    z.B. http://www.focus.de/politik/ausland/carme-chacn-truppenbesuch-mit-frauenarzt_aid_296306.html
    „monierte eine Organisation ehemaliger Offiziere ihren Mangel an militärischem Hintergrund. Um jeden Verdacht der Diskriminierung abzuwenden, versicherten die Offiziere zugleich, dass Chacóns Schwangerschaft – sie ist im siebten Monat – kein Problem darstelle. An Soldatinnen hat sich die Gesellschaft schließlich gewöhnt“

    „Wir begegnen ihr mit dem gleichen Respekt wie ihren Vorgängern und mit noch mehr Höflichkeit.“

    http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E46AC9E9A5E3E472D8A6C721E56C533F5~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_aktuell
    „Die eher leisen spanischen Kritiker der Ministerin, die nicht in den Ruch der Frauenfeindlichkeit geraten wollen, verpacken ihr Missvergnügen vorerst in Traditionsargumente.“

    Aber naja, du darfst dich auch durch die News wühlen:
    http://www.wikio.de/news/Carme

    Um zurück zum Thema zu kommen, ich denke sie wird sich auch mit den offensichtlich (zumindest so wie es die Medien schreiben) Frauenfeindlichen oder Machoistischen Themen und genauso mit den blumig formulierten Kritiken im Kern auseinandersetzen müssen. Auf lange Sicht wäre das wohl politischer Selbstmord das abzublocken. Mal sehen was sie macht.

    Manche Kritik finde ich schon angebracht. interessant finde ich dabei den Besuch der Truppen in Afghanistan. Die Ecuadorianische Verteidigungsministerin Guadalupe Larriva mit ihrer Tochter ist einmal bei einer Militärhubschrauberkollision ums Leben gekommen. Da sorgt eine Schwangere irgendwie schon für Zündstoff ob man sie denn z.B. nach Afghanistan fliegen lässt und wenn nicht ob sie dann überhaupt gerade für diesen Posten die richtige ist?

  18. Goofos: „Da sorgt eine Schwangere irgendwie schon für Zündstoff ob man sie denn z.B. nach Afghanistan fliegen lässt und wenn nicht ob sie dann überhaupt gerade für diesen Posten die richtige ist?“

    Ah ja, und wenn ein werdender Vater bei diesem Trip ums Leben kommt, dann ist das weniger schlimm? Okay, er hat dann nur sein eigenes Leben riskiert und verloren und nicht noch das eines ungeborenen Menschen ohne Entscheidungsmöglichkeit. Aber dann müsste man jeder schwangeren Frau die Teilnahme am Straßenverkehr verbieten.

    Zum Thema Quote: Wenn du 50% Frauenquote beim Militär durch Zwang erreichen willst, dann möchte ich aber bitte auch, dass nur noch 50% der Erzieher weiblich sind, und der Rest durch männliche Kräfte ersetzt wird, bei gleichem Gehaltsniveau, versteht sich. Wie einige andere hier schon schrieben: Informier dich bitte erstmal fundiert über die Frauenquote, bevor du solche Forderungen stellst…

  19. @louise, da ja schon das Problem ist diese Quoten mit qualifizierten Leuten zu füllen, wie werden sie dann gefüllt? Ich sage ganz ehrlich, dass das Männerdiskriminierend ist. Schließlich muss man ja noch viel weiter gehen um diese Quoten zu erfüllen.

    Außerdem kann man auch mal andersrum fragen, wo sind die Männerquoten für typisch weibliche Berufe? Wenn ich danach google wird das aus heutiger Sicht sogar super Pikant. Dabei finde ich Minister die schon 2003, 2005 und 2007 Männerquoten an Schulen gefordert haben. Aus den gleichen Gründen wie heute. Ich habe bis jetzt noch nicht mal im Ansatz einen Beweis finden können, dass es eine Männerquote gibt.

    Für mich völlig verständlich wenn du nicht bevorteilt werden willst, aber irgendwie sieht die Realität bei Quoten anders aus. Das Argument die besten Praktikumsplätze gehen nur an Männer kann ich nicht gelten lassen, mit dem gleichen Problem habe ich genauso und lang genug gekämpft wie so viele andere Männer. Wie den angeblichen Mannbonus, an anderen Stellen beschrieben, habe ich nie kennengelernt.

    Ich denke Quoten sind überhaupt, nur um andergeschlechtliche in den Beruf zu bekommen, absurd. Wie du beschreibst, ist das für ein paar die sich wirklich dazu entscheiden. Wie will man dabei festgelegte Quoten erfüllen? Das kann eigentlich nur mit einer Bevorzugung funktionieren. Ob das der richtige Ansatz ist bezweifle ich stark. Das ist und wäre in typisch Männer und genauso Frauen Berufen diskriminierend gegenüber den qualifizierten. Dabei ist noch der wesentlichste Konflikt, dass Leute kommen sollen, die nicht kommen wollen.

    Naja davon abgesehen, glaube ich nicht Frauen in Vorstandspositionen wären Skandalfrei und ob sie automatisch nett wären lass ich mal gaaaaanz frei im Raum stehen.

  20. Warum die immer alle vorschieben, dass die Kritik auf gaaaaar keinen Fall frauenfeindlich sei? Weil eben auch überall auf der Welt Männer, die nie Soldaten waren, über Heere entscheiden und das kein Problem ist. Außer bei einer Frau. Weil überall alte Männer Minister sind und dauernd von Ärzten begleitet werden, wenn aber eine Frau schwanger ist, solls ein Problem sein.

    Außer dem „sie war nicht beim Militär“ und „katalanische Separatistin“ hab ich bisher nur gelesen, dass sie schnell und viel lernt, sehr klug ist und immer gute Arbeit leistet. Da fallen mir spontan einige Politiker ein, die sich ne Scheibe abschneiden könnten.

  21. @Miriam, wie wäre es wenn du dich mal mit der Frauenquote in der Bundeswehr genauer beschäftigst, bevor du sowas ablässt und dir selbst ein Ei legst?

  22. @Goofos:
    1. her mit der männerquote, da bin ich auch total dafür.

    2. du willst mir also sagen, dass es nicht genug qualifizierte Frauen gibt um Quoten zu füllen????? Oh Mann Oh Mann, genau deshgalb brauchen wir Quoten. Ach und die armen Männer müssen sich jetzt im offen Konkurrenzkampf mit dem „schwachen“ Geeschlecht sehen. Das nur Stellen bekommt wegen einer Quote! wie männerfeindlich, ich glaub ich kotz gleich!!!
    Keiner will Männer damit unterdrücken, wenn ein Mann gut ist bekommt er den Job, nur wenn er mittelmaß ist reichts halt nicht mehr aus um den Job zu bekommen, da jetzt auch topqualifizierte frauen mit im Rennen sind.
    Mir geht es wirklich auf diu Nerven, dass immer wenn man frauenpolitische themen unterstützt man als männerfeidlich diffamiert wird.
    Hallo, es geht um Gleichheit nicht darum dass Frauen besser sind als Männer. das glaub ich in keinster Weise und ich will auch nicht unterstützen, dass Unqualifizierte Frauen eingestellt werden nur weil sie Frauen sind.
    Aber im Gegensatz zu dir denke ich nunmal, dass das Verhältnis von qualifizierten Frauen und Männern in Deutschland, 50 zu50 ist!

    Ach und ich sage auch nicht das Frauen skandalfreier und netter werden, ich wollte dir nur klarmachen, dass solange Vorstandschef geminsamen Fickurlaub machen, Frauen es nicht leicht haben aufzusteigen und „dazu zu gehören“.

  23. louise: „Aber im Gegensatz zu dir denke ich nunmal, dass das Verhältnis von qualifizierten Frauen und Männern in Deutschland, 50 zu50 ist!“

    Meinst Du mit „qualifiziert“ die beruflichen Qualifikationen? Dann stimmt Dein Satz nicht. Wenn Du das berufliche Potenzial meinst, worauf stützt sich dann Deine Annahme?

  24. Interessante Entwicklung der Frauenquote in Spanien. Werd das mal weiterverfolgen, finde es auch gar nicht so verwerflich.

    Frauen haben meiner Ansicht genauso viel Know-How, wie ihre männlichen Mitstreiter, was man ja an Frau Merkel in Deutschland sieht. Klappt in meinen Augen ziemlich gut, also wieso nicht auch mehr Frauen in der Politik?

    Positive Entwicklung in meinen Augen ;)

  25. Pingback: Katze mit Wut

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