Die New York Times berichtet (offline heute als Beilage der SZ), dass der demokratische Präsidentschaftskandidat immer mehr Zuspruch von US-amerikanischen Feministinnen bekommt. Er selbst empfiehlt sich schon seit längerem als die richtige Wahl für Frauenrechtlerinnen: Immerhin sei er selbst als Sohn einer alleinerziehenden Mutter aufgewachsen – er wisse, wie es einer Frau ergeht, die gleichzeitig arbeiten, zur Schule gehen und Kinder großziehen muss, ohne die Unterstützung des Vaters. Auch heute, wo er selbst Vater ist, versuche er seinen zwei Töchtern mitzugeben, „dass sie die selben Möglichkeiten haben wie jeder andere“.
Ein weiterer Vorteil für Barack Obama im Wahlkampf: Oprah Winfrey, Ikone für Millionen amerikanischer Frauen, fordert die Wählerinnen auf, für ihn zu stimmen. Doch auch sein stärkster Gegner ist eine Frau – Hillary Clinton. Denn viele Feministinnen stellen sich die Frage: Wie könnte ich eine potentielle Präsidentin nicht unterstützen? Und sie zweifeln auch, ob sie einen Kandidaten unterstützen können, von dessen Frau das US-amerikanische Volk erwarten würde, dass sie ihre Karriere aufgibt.
Der ist hoffentlich nicht nur die Wahl der Feministinnen.
Das allein könnte vielleicht nicht ganz reichen.
Hauptsache ein/e Demokrat/in, welcher oder welche ist mir sch…egal.
Seht Ihr, ich bemühe mich zweigeschlechtlich zu schreiben, das ist ziemlich kompliziert.