Technik für Frauen. Technikspielzeug für Männer.

Die Ferienzeit beginnt, die Blogs werden etwas leerer. Trotzdem gab es ein paar interessante Dinge zu entdecken, zum Beispiel diese fünf hier:

Im Blog des Missy Magazines empfiehlt Steffi die Juli-Termine der Leipziger Technik-Workshops, in denen das weibliche Publikum unter anderem alles übers Booking als Veranstalterin oder als Künstlerin lernen kann (25./26. Juli, B12 in der Braustraße in Leipzig).

nelles stellt im Väterblog das Buch „The Daddy Shift – How Stay-at-Home Dads, Breadwinning Moms, and Shared Parenting are Transforming the American Family“ vor und postet ein interessantes Interview mit dem Autor Jeremy Adam Smith.

flex
Miss Caro ist in dieser Woche auf sexistischen Scheiß gestoßen, nämlich auf eine Flex-Scheibe mit Pobacken drauf.

dieStandard.at denkt über die Frage nach „Warum Sexismus in der Werbung nicht einfach verbieten?“, nachdem die Frauensprecherin der österreicherischen Grünen, Judith Schwentner, gesetzliche Konsequenzen für sexistische Werbung im öffentlichen Raum nach dänischem oder norwegischem Beispiel gefordert hatte.

Das Antisexismusbündnis Berlin berichtet über die Tagung: „Aufbrüche – feministische Aktion_en“ am 9. und 10. Juli in Marburg. Anlass des Treffens, bei dem über die Zukunft des Feminismus in Theorie und Praxis gesprochen werden soll, ist der 20. Geburtstag des feministischen Archivs in Marburg.

Für eine bessere Vernetzung der (weiblichen) Websphäre listen wir jede Woche auf, was unsere deutschspachigen Kolleginnen und Kollegen über die Woche so melden und tun. Wenn du selbst ein Blog zu Gender- und Feminismusthemen hast, sag unter mannschaftspost(at)web.de Bescheid.

Ein Kommentar zu „Technik für Frauen. Technikspielzeug für Männer.

  1. Habe gerade auf dem Väterblog noch einen Link zum Wochenbericht Nr. 25 vom DIW Berlin zu den Wünschen und Wirklichkeiten von Freuen aus Ost und West zu Teilzeit / Vollzeit entdeckt.

    Bemerkenswert ist insgesamt, dass zwischen Ost- und Westfrauen sowohl bzgl. der klassischen Rollenaufteilung als auch bzgl. der gewünschten Wochenarbeitszeiten ein eklatanter Unterschied besteht. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ostfrauen die Zeichen der Zeit offenbar erkannt haben. Der traditionelle Westen gegen den progressiven Westen. Die Frauen aus den Neuen Bundesländern sind ihrer Zeit weit voraus! Zum Glück bin ich auf dieses Phänomen noch aufmerksam geworden (auch dank der hier verlinkten Studie „Frauen machen neue Länder“!

    Eine Erklärung für diese ausgesprochen bemerkenswerten Unterschiede liegt wohl darin, dass in den Neuen Bundesländern die Arbeitslosenquote wesentlich höher- und die Bezahlung im gesamtdeutschen Vergleich wesentlich tiefer liegt. Ich denke sogar, dass das die Haupterklärung für diese Unterschiede ist.

    Die Zukunft liegt also im Osten!

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