Rock-Emanze

Ich habe nicht die leiseste Ahnung, wie dieses Spiegel-Interview mit Lucy van Org Anfang April an uns vorbeigehen konnte. Zufällig bin ich jetzt noch mal drauf gestoßen und empfehle es hiermit unbedingt zur Lektüre. (Doch, doch, auch alte Sachen können Spaß machen!)

6 Kommentare zu „Rock-Emanze

  1. Na ich hoffe mal, dass ihre billige Art so Promo und Geld zu erhaschen nach hinten losgeht..im übrigen ist die Musik auch grottenschlecht.. :)

  2. Das Interview war mal ganz großes Kino, mein Lieblingszitat:
    „Das erinnert mich an Bücher, die gern „Freche Frauen“ oder so heißen und wo die Tussi dann mit ihrem Diätjoghurt dasteht und enthemmt kichert. Was lernen wir daraus? Frauen können auch frech sein, in ihrem beschränkten Rahmen halt.“

  3. Ich fand das Interview auch großartig. Endlich eine, die mal nicht so anschmiegsam fräuleinhaft auftritt, sondern glaubwürdig unangenehm. Mit der Musik kann ich mich leider noch nicht so anfreunden. Rammstein ist jetzt auch nicht so mein Ding.
    Ich bin gespannt, wie das ausgeht. Ob sie damit Erfolh hat, verstanden als Medienpräsenz, oder schnell wieder vom Radar genommen wird.

  4. Rosenstolzgesang zu Rammstein-Riffs, nunja, jedem das Seine, nicht? ‚N bissel albern find ich das Dominagehabe bei den Auftritten ja schon, aber das Interview is doch ok.

  5. Das ist ein richtig geiles Interview, mit ihrem Statement zu Cicero und Schöneberger spricht sie mir aus dem Herzen, hab dazu auch schon etwas in meinen Blog geätzt. Die Musik ist Geschmackssache, wird aber sicher ihre Freunde finden. Auf jeden Fall ist Luci eine intelligente Frau mit herrlicher abseitiger Phantasie.

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