Das Refugee Tribunal Germany zu den aktuellen und andauernden Protest geflüchteter Menschen: Das koloniale Unrecht muss aufhören – Jetzt!
Auf zuviel davon schreibt eine von Gewalt betroffene Person über die Folgen und ihren wütenden Umgang damit.
Nicole von Horst macht sich Gedanken über die sprachliche Bezugnahme auf Kinder und inwiefern diese Anti-Abtreibungsrhetoriken ähnelt.
Viruletta will endlich über Geld reden, über Umverteilung statt Verzicht.
Afrika Wissen Schaft kritisiert die Besprechung von afrikanischen Filmen auf der Berlinale des Missy Magazines und gibt Tipps, wie in Rezensionen keine kolonialrassistischen Bilder reproduziert werden können.
Michaela Werner hat sich mit einer transidenten Frau, die gerade den Prozess der Vornamensänderung bzw. Personenstandsänderung durchläuft, unterhalten und resümiert: „Die Notwendigkeit der Änderung des Vornamens und des Personenstandes sollte nicht durch Gutachter belegt werden müssen und das Verfahren sollte nicht vor Gericht geführt werden, sondern es sollte auf Antrag beim Einwohnermeldeamt oder dem Standesamt, einfach und möglichst unbürokratisch zu ändern sein.“
Zu rassistischen Handlungen und den Umgang damit haben die Danger Bananas ein Gleichnis zur Veranschaulichung geschrieben.
Feminist Mum dekonstruiert die Vorstellungswelten zu Müttern / Bezugspersonen von Kleinkindern in Bezug auf Krippenplätze.
Queerdenke_n muss sich mit den Sexismen eines Typens herumschlagen, der irritiert von einer FrauenLesbenTrans*-organisierten Party berichtet, weil sich die Anwesenden ihm gegenüber nicht so verhalten haben, wie er es von ihnen erwartete und nun Bestätigung braucht.
Diese Woche lief die erste Folge der neuen Christian-Ulmen-Sendung (wir berichteten). Fernseher kaputt geht in der Kritik vor allem auf die klassistische und ableistische Gestaltung der Figur „Uwe Wöllner“ ein, die so den Projektionen der Zuschauenden ausreichend Abgrenzungspotenzial bietet, um sich nicht mit den in der Sendung wiederholten Sexismen auseinandersetzen zu müssen.
Am Donnerstag fand die Aktion One Billion Rising statt. Faserpiratin, Dani Sojasahne, Kätzchen Kotz, Tinuquin und Serialmel haben ihre Gedanken zur Aktion im Vorfeld und_oder Erfahrungen als Teilnehmer_innen verbloggt. Ich selbst bin aus verschiedenen Gründen nicht hingegangen. Wenn ihr weitere Erfahrungsberichte getippt oder gelesen habt, packt sie doch gerne in die Kommentare.
Termine und Stellenausschreibungen nach dem Klick
Die Uni Paderborn sucht eine_n wissenschaftliche Mitarbeiter_in im Bereich Erziehungswissenschaften mit Schwerpunkt Geschlechterforschung.
Am 2. und 3. März finden in Berlin ein Wochenendseminar zu Rassismus im deutschen Bildungssystem statt.
LesMigraS veranstalten zwei Workshops zu „Unterstützung geben„: Was kann ich bei Gewalt tun? Wie kann ich Personen in meinem Umfeld unterstützen, die Gewalt oder Diskriminierung erfahren (haben)? Wie kann ich in Gewalt und Diskriminierungssituationen intervenieren? In dem Workshop wird der Raum geboten, für sich eigene Antworten auf diese Fragen zu finden. Wir werden gemeinsam Interventions- und Handlungsmöglichkeiten erarbeiten. Dabei wird es sowohl um den Aufbau sozialer Netzwerke gehen als auch um Selbst-Fürsorge.
(Wir sprechen über keine konkreten realen Gewaltsituationen und machen keine Rollenspiele.)
Eingeladen sind LSBTI, die selbst von Gewalt betroffen sind und_oder andere unterstützen möchten. Der zweite Termin im April richtet sich ausschließlich an LSBTI of Color, Schwarze LSBTI und LSBTI mit Migrationsgeschichte.
Zum Thema hat LesMigraS auch eine umfangreiche Broschüre verfasst, die ihr euch hier herunterladen könnt.