… in den Vulva-Spots geht es dieses Mal außerdem um andere Sexpartner, vermeintliche Sex-Störer und gute Neuigkeiten gibt es für Sex-Arbeiterinnen in Bangladesch
Sex ist nicht immer an allem schuld. Associated Press berichtet, dass die schulische Leistung von Teenagern nicht davon abhängt, ob sie in einer Beziehung sind oder nicht. ABER: Frönen sie unverbindlichem, promiskuitivem Sex, dann durchaus. Es sei nicht so so sehr die Frage, ob ein Teenager Sex habe oder nicht, der über die schulische Leistung entscheide, sondern in welcher Art von Beziehung Sex stattfände, heißt es vonseiten der Forscher. Ach so… Und wie sieht es mit anderen Faktoren aus? Familiäres Umfeld, Lehrer, Freunde und das generelle Leistungsspektrum junger Menschen? Pfff…
Einen Schritt hin zur gesellschaftlichen Anerkennung, ist Sexarbeiterinnen in Bangladesch gelungen, wie die BBC berichtet: Neuerdings darf ihr Beruf im Personalausweis eingetragen sein. Obwohl Prostitution legal ist, kämpfen die Sex-Arbeiterinnen mit dem sozialen Abseits. Die offizielle Berufsbezeichnung auf einem behördlichen Dokument kann das nun hoffentlich ein Stück weit ändern.
Danken möchte man auch Werner Bartens, der auf sueddeutsche.de über die „Scheinerkrankung“ Cellulite schreibt. Seit 1973 die Betreiberin eines New Yorker Schönheitssalons die weiblichen Hautveränderungen an Beinen, Hüften und Po stigmatisierte, cremen, wickeln und bekämpfen Millionen von Frauen die als natürlicher Teil des Altersprozesses auftretenden Dellen. Völlig umsonst – natürlich.
Jetzt, wo Sexpuppen kurz davor sind, echte Gefühle zu entwickeln, lohnt ein Blick auf die Geschichte dieser allzeit bereiten Spezies. Annina von Girls can Blog gab uns den Tipp, bei medicalinsurance vorbei zu gucken. Danke!
Merci für ein weiteres Beispiel wie Scheinkorrelationen als „Beweis“ für aus Vorurteilen konstruierte Theorien herangezogen werden.