Heide Oestreich kommentiert in der Tageszeitung Andrea Ypsilantis Wahlergebnis und kommt zu dem Schluss:
„Es ist auch ein interessanter Generationenwechsel im Gang, der mehr weibliches Spitzenpersonal hervorbringt. (…) Vogt, Kraft und Ypsilanti sind diejenigen, für die Heide Simonis und Renate Schmidt den Weg frei gekämpft haben. Dazu kommt: In dieser Generation sind erheblich weniger machtscheue Damen als in der, über die Heide Simonis noch stöhnte. (…) Neu ist auch, dass diese offensive Haltung von Partei und Wählern nicht mehr ebenso automatisch abgestraft wird. Man traut Frauen zwar generell immer noch wenig zu, lässt sich aber mittlerweile gerne von ihnen überraschen.“