Eine alternative Mutter fragt sich, ob sie überhaupt wirklich alternativ sein will, die ‘bizzarsten’ Erlebnisse in der Schwangerschaft – vom veränderten Geschmack der Pussy bis zum Ausgeliefertsein in den Wehen – werden geteilt und eine Autorin schreibt über ihre ‘Reise zur Mutterschaft‘, bei der auch eine Abtreibung auf dem Weg lag. Das alles ist im englischsprachige Mutha-Magazin nachzulesen, das diesen Monat online ging.
Gründerin ist die Feministin und Schriftstellerin Michelle Tea, die bereits ihre Versuche dokumentierte, als queere Frau schwanger zu werden. Dabei fiel ihr auf, dass es wenig Informationen und Role-Models für alternative Erfahrungen von Elternschaft gab. Deswegen gründete sie mit Freund_innen und Bekannten ihre eigene Seite. Dort soll es laut ‘About‘ um Babynamen, Umstandsmode, feministische Kindererziehung, Punk-Mütter, Hip-Hop-Mütter, Mommy-Wars und eigentlich alles gehen.