alsmenschverkleidet schreibt über Elternschaft, die ständige Bewertung und Beurteilung schwangerer Körper und der Zwangs-Frauisierung in diesem Prozess: "Den Begriff der ” Mutter ” zu hinterfragen, ihn Stück für Stück abzutragen und durch das Skalpell der Dekonstruktion freizulegen, was darunter wirkmächtig funktioniert ist (m)ein möglicher Weg. Anzufangen fernab von limitierenden Einbahnstrassen in Richtung Weggabelung zu laufen... Weiterlesen →
Selbermach-Sonntag (20.4.2013)
Wer nicht mit dem Eier-Suchen beschäftigt ist, hat hier und heute die Gelegenheit, die faulen Eier der letzten Woche zu kommentieren. Oder tolle Videos und Podcasts zu verlinken oder auf eigene Texte oder Texte von anderen zu verweisen, die euch begeistert haben. Die Mädchenmannschaft wünscht entspannende freie Tage.
Pinkstinks, deutsche Geschichtsverdrängung und tödliche Folgen rassistischer Gesetze – die Blogschau
Danger! Bananas veröffentlichen auf ihrem Blog ein Update zum Heimathafen Neukölln in Berlin. Der Ort war durch ein rassistisches Ausstellungsmotiv, auf dem die Geschäftsführerin des Heimathafens abgebildet ist, in die Kritik geraten. Ein breites Aktionsbündnis hat erreicht, dass es nun wenigstens eine offizielle Stellungnahme der Verantwortlichen gibt. Eine Aufarbeitung des Vorfalls steht allerdings weiterhin aus.... Weiterlesen →
Solange ich keine Hete bin
Gerade wird im Zusammenhang mit Homo- und Trans*feindlichkeit viel über den Unterschied von Toleranz und Akzeptanz geschrieben. Toleranz doof, Akzeptanz gut. Nicht thematisiert wird die Heteronorm, die hinter beiden Worten steckt. Wer toleriert/akzeptiert wen bzw wird dazu moralisch angehalten? Angehalten, weil es sich bei Homos und Trans* ja um eine "Minderheit" handelt, die (auch) quantitativ... Weiterlesen →
Privilegien nutzen statt Verantwortung abgeben: Über Ausschlüsse in Räumen und auf Podien
Letzte Woche hat Mia McKenzie einen tollen Text über produktive Umgänge mit eigenen Privilegien auf Black Girl Dangerous veröffentlicht. Was Punkt 2 ("Just don't go" - deutsch: geh einfach nicht hin) betrifft, habe ich auch andere Erfahrungen gemacht und wähle teilweise andere Umgänge, die an die Verantwortung von vielen appellieren: Sich aus Räumen zurückzuziehen oder Events... Weiterlesen →
Was ich brauche.
Was ich brauche, um mit Heterosexismus und Homophobie besser klarzukommen, ist nicht: Toleranz, Akzeptanz und das “Nachspielen” von irgendwie “homosexueller” Performance von Heten. Ich will auch nicht gesagt bekommen, ich sei begehrenswert – wenn ich ein Typ wäre. Ich will auch nicht von Heten hören, dass Dyke-sein eigentlich ganz toll und erstrebenswert ist. Ich will... Weiterlesen →
Konsens – Basis jeder Form von Beziehung?
Ich gehöre ehrlicherweise nicht zu den Menschen, die sich viele Gedanken um Konsens machen. Ich verstehe Konsens breiter als nur bezogen auf Sex_ualität, körperliche Nähe. In meinen Beziehungen habe ich oft die Grenzen anderer überschritten, konnte oft eigene nicht (gut) wahrnehmen, artikulieren und wahren, wurden meine Grenzen überschritten. Auch heute passiert mir das noch (wenn... Weiterlesen →
Was bedeutet Feminismus für mich?
Ich habe sehr lange politische Arbeit aus dem Bedürfnis heraus getan verstanden zu werden. Ich wollte Lob, Zuspruch und Unterstützung für meine Themen, Perspektiven und Herangehensweisen. Noch heute erfüllt es mich mit Genugtuung und Zufriedenheit, wenn mir Menschen mitteilen, dass sie durch meine Arbeit neue Perspektiven gewinnen konnten, die sie vorher nicht hatten, dass sie... Weiterlesen →
Vom Mythos der „unverdienten“ Privilegien
Ich schrieb vor wenigen Tagen einen sarkastischen Post zu Privilegien, garniert mit ein paar Hashtags (Schlagwörtern), die illustrieren sollen, was an Vorannahmen, die hinter Argumentationen, die für oder gegen eine Auseinandersetzung mit Privilegien sprechen, problematisch ist. Da der Post sehr dicht ist und sich vielleicht nur jene angesprochen fühlen, die sich schon länger über die... Weiterlesen →