Fat Studies in Deutschland: Von Diskriminierung, Dickenaktivismus und kreativen Gegenstrategien

Dieser Text ist Teil 43 von 45 der Serie (Mein) Fett ist politisch

Pünktlich zum Internationalen Antidiät-Tag ist vor wenigen Wochen der wissenschaftliche Sammelband "Fat Studies in Deutschland. Hohes Körpergewicht zwischen Diskriminierung und Anerkennung" im Beltz Verlag erschienen. Neben WissenschaftlerInnen kommen zu diesem Thema erstmals auch Sozialpädagoginnen, Expertinnen aus der Mädchenarbeit, Künstlerinnen und Fat Aktivistinnen zu Wort, was sich in der Themenvielfalt, der Sprache und den Perspektiven niederschlägt und die Lesefreude (für mich) erheblich erhöhte.... Weiterlesen →

Drei Songs über’s Essen und Überleben

Die Band Cat Apostrophe besteht aus fünf Musiker_innen aus Leeds (UK), die sich im Januar in ihren Proberaum einschlossen, um "drei traurige Pop-Songs über's Essen und Überleben" aufzunehmen. Letzte Woche sind die Songs zum gratis Anhören und Mitseufzen erschienen. Es geht um Leistungsdruck, die Lust am Essen und die kleinen Errungenschaften des Tages - aufstehen, das Haus verlassen oder ein Bad... Weiterlesen →

Stinkefinger für Edeka: Euer Dickenhass ist scheiße

Dieser Text ist Teil 42 von 45 der Serie (Mein) Fett ist politisch

Mit dem Satz "Mein Fett ist politisch" zitiere ich die US-amerikanische Autorin Virgie Tovar oft und werde dann gefragt, was das genau bedeuten soll: Körperfett, politisch, hä? Für mich bedeutet dieses Zitat, dass Körperfett heutzutage oft politisch instrumentalisiert wird, um Menschen zu beschämen und ihrem Gewicht Bedeutungen zuzuschreiben, die in der Regel negativ und verletzend sind. Somit... Weiterlesen →

Nicht in der Bequemlichkeit der Mehrheitsmeinungen verblassen

Dieser Text ist Teil 124 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Sie begann den nächsten Versuch, etwas Neues zu erzählen, mit einer Sprache, die all dem gerecht werden müsste. Oder zumindest versuchen sollte, nicht in der Bequemlichkeit der Mehrheitsmeinungen zu verblassen. (S. 199) „Biskaya“ ist ein afropolitaner Roman der Berliner Aktivist*in, Performer*in und Autor*in SchwarzRund über das Leben von Schwarzen Menschen in Berlin. Musik steht im Mittelpunkt... Weiterlesen →

Trump im Weißen Haus und Hunderttausende auf den Straßen #WomensMarch

Heute steht die Amtseinführung des 45. Präsidenten der USA an, Donald J. Trump. Das sollte nicht das wichtigste Ereignis dieser Woche bleiben, denn nur einen Tag später - morgen! - am 21. Januar, finden der Women's March in Washington D.C und über 600 so genannte Sister Marches statt, die weltweit Hunderttausende (vielleicht Millionen?) von Menschen auf die Straße bringen werden und genau jene... Weiterlesen →

Future Girls feat. Bernadette La Hengst

Ein Musikprojekt mit den 'Future Girls' und Bernadette La Hengst, das den besten Satz der Musikgeschichte enthält: "Ich kann sehr gut Pizza essen". Durchgeführt von TRITTA e.V. - Verein für feministische Mädchenarbeit Freiburg.

„Statt behinderte Kinder ‚abzuschaffen‘, würde ich gern unsere behindertenfeindliche Gesellschaft abschaffen.“

Dieser Text ist Teil 121 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Ein Kind wird geboren und benötigt mehr Aufmerksamkeit als die meisten Kinder, eine intensive Betreuung und spezielle Hilfsmittel zum Leben, ja, Überleben. Und damit nicht genug: Die Ärzt_innen, die Therapeut_innen und auch engste Familienmitglieder runzeln die Stirn, ignorieren permanent persönliche Grenzen und sagen: "Ich könnte das ja nicht." Die Rede ist von Greta, einem mehrfachbehindertem kleinen Mädchen, dass... Weiterlesen →

Was bleibt, ist Protest.

Bei der Präsidentschaftswahl in den USA zitterten nicht nur US-Amerikaner_innen. Die Welt schaute zu, wie ein von der KKK gefeierter frauen- und queerfeindlicher Rassist ins Weiße Haus gewählt wurde. Die New York Times veröffentlichte schon vor Monaten eine stets aktualisierte Liste von über 280 Menschen, Orten oder Dingen, die Donald Trump auf Twitter beleidigte und diskriminierte... Weiterlesen →

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