Banana Yoshimoto, die Brontë-Schwestern, Alice Walker, oder: Wenn Weltliteratur nicht von Männern ist.

Wir befinden uns im Jahr 1771. Ein Überraschungshit mischt die deutschsprachige Literaturszene ordentlich auf. Einer der ersten deutschsprachigen Briefromane wird anonym vom Herausgeber Christoph Martin Wieland veröffentlicht, eine utopische Geschichte um die emanzipatorische Entwicklung einer Tochter aus gutem Hause – und er entpuppt sich alsbald als Verkaufsschlager. Als Fortsetzungsroman in zwei Teilen begeistert er die... Weiterlesen →

Samstagabendbeat mit Missy Elliott

Als manche Leute zu Beginn des Jahres fragten, wer die tolle Rapperin sei, die bei Katy Perrys Superbowl-Halbzeit-Show einen umjubelten Gastauftritt hatte, wurde mir persönlich ja ein bisschen anders... Missy Elliott hat seit den neunziger Jahren immer wieder Maßstäbe gesetzt, sowohl musikalisch als auch in Sachen Videokunst. Ihr letztes Album, "The Cookbook", ist allerdings mittlerweile... Weiterlesen →

„Für mich bist du nicht behindert“

Da gibt es einen Menschen, dessen Fußspitzen in meinem Leben sind. Der meint es gut, wenn er sagt: “Für mich bist du nicht behindert. Ich behandle dich wie alle anderen.”. Der denkt, das sei Inklusion und schließlich sei genau das ja das, was alle™ immer™ wollen. Ich frage mich, was "anders behandelt werden" ist und,... Weiterlesen →

Ein Buch nach dem anderen: Kurzgeschichten aus Nigeria; Coming-of-Age in Portland

Dieser Text ist Teil 112 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Auf Papier gelesen Fates and Furies (Riverhead Books, 2015) von Lauren Groff war sicher eines der heiß-erwartesten Bücher der Herbstsaison - und wurde kurz nach der Veröffentlichung auch direkt belohnt mit einem Platz auf der Shortlist für den (us-amerikanischen) National Book Award. Der Roman seziert die Ehe zwischen Lotto und Mathilde, dem Traumpaar auf jeder... Weiterlesen →

Samstagabendbeat mit Renata Flores Rivera

Renata Flores Rivera lebt in Peru und hat ein Ziel: Die Sprache Quechua aktiv am Leben zu halten. Als Teil des Projekts Las juventudes tambien hablamos Quechua (Wir, die Jugend, sprechen auch Quechua), nahm sie eine Coverversion von Michael Jacksons "The way you make me feel" auf. Diese wurde mittlerweile auf Youtube über 1,2 Millionen... Weiterlesen →

MTVs Serienhit „Faking it“ – sometimes nailing it, sometimes failing it

Dieser Text ist Teil 23 von 57 der Serie Die Feministische Videothek

Neulich schrieb ich noch, dass ich mir am liebsten Hetenserien gebe, weil ich darin unbeteiligte Zuschauerin bin. Und bis auf wenige Ausnahmen keine Serien mit hohem Anteil queerer Perspektiven und Figuren schaue, weil der Fokus oft auf Gewalt und Diskriminierung liegt. Trotz meiner anfänglichen Skepsis gegenüber dem Hauptplot von Faking it, folgte ich der Empfehlung... Weiterlesen →

Schwarze Poesie auf Reisen

Statt Deutschtümelei lieber Wortakrobatik und Kunst: WE WORTE ist ein Projekt von Schwarzen Künstler_innen, welches Raum für Schwarze Webkunst und Spoken Word bieten soll. Die Initiator_innen schreiben dazu: Es geht nicht darum das eine Sprachrohr von irgendwas zu sein sondern Sprachrohe sichtbarer zu machen, bereits vorhandene Projekte zu promoten, neuen Wortkünstler*innen die Bühne zu bieten. Egal ob Zeichnungen, Poesie, Musik, Performance... Weiterlesen →

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