Kann Feminismus Spaß machen?

Im Jugendmagazin Neon, dessen Juni-Ausgabe seit heute am Kiosk liegt, stehen folgende Sätze:

Die neuen Feministinnen gehen jedenfalls immer noch gerne auf Partys, aber nicht nur, denn Spaß macht es mittlerweile auch wieder, sich zu engagieren. Deshalb schreiben sie Bücher, die sie »Wir Alphamädchen. Warum Feminismus das Leben schöner macht«, »Neue deutsche Mädchen« oder eben auch »Feuchtgebiete« nennen, gehen mit diesen Büchern auf Lese- und Interviewtour und betonen, dass Feminismus jetzt wieder cool und außerdem sehr spaßig sei. Die Frage ist nur: Kann er das überhaupt sein?

Für mich ist ja der amerikanische Feminismus der beste Beweis, dass die Antwort JA lauten muss. Wer regelmäßig Zeit auf feministe.us, feministing.com oder Bitch Ph.D. verbringt oder Jessica Valentis „Full Frontal Feminism“ gelesen hat, wird mir vielleicht zustimmen.

Mir kommt bei dieser Art von Diskussion immer der leise Verdacht, dass deutsche Journalisten (ach nee, wir sind ja selbst welche), also vielleicht die Deutschen allgemein, nicht glauben wollen, dass man ernsthafte Themen nicht immer nur mit bitterer Miene und in verklausulierter Sprache angehen kann.

Man merkt das ja, wenn man wissenschaftliche und auch feministische Literatur aus dem angelsächsischen und dem deutschen Sprachraum vergleicht. Während die Amerikaner es schaffen, unterhaltsame und zugleich fundierte Bücher zu komplexen Themen zu schreiben, gibt es in Deutschland sofort eins mit der Keule „Populäres Sachbuch“ drauf – oder ist eben kaum lesbar.

Mit der feministischen Diskussion scheint es ähnlich zu sein: Wer etwas ernst meint, muss gleichzeitig ein Bekenntnis zur Spaßbefreiung ablegen, könnte man meinen. Die These „Feministisches Denken und Handeln ist wichtig und kann Freude bereiten und dein Leben bereichern“ scheint für viele Leute nicht zum Aushalten zu sein.

Wie seht ihr das, liebe Leserinnen und Leser? Kann Feminismus Spaß machen, darf er das? Oder wird die Sache dadurch aufgeweicht?

P.S:: Wir können schon mal sagen: Dieses Weblog macht zwar viel Arbeit, aber – Überraschung! – Spaß macht es uns auch, und zwar sehr.

(In der Rubrik „Grundsatzfragen“ diskutieren wir Grundsätzliches zum Feminismus. Wenn ihr Vorschläge für Grundsatzfragen habt, dann mailt sie an mannschaftspost(at)web.de.)

21 Kommentare zu „Kann Feminismus Spaß machen?

  1. Cool und spaßig kann alles sein, wenn ich es selbst so beschließe. Die Neon-Autorin dagegen findet, cool und spaßig passt nicht mit Feminismus zusammen. Darüber kann man sich jetzt streiten oder es auch lassen. Wobei ich mich immer frage, wie man ernsthaft argumentieren will, wenn es eigentlich um subjektive Empfindungen und Geschmacksfragen geht.

  2. Wenn ich mich für irgendeine Sache einsetze, dann doch höchstwahrscheinlich, weil es mir Spaß macht, oder? Warum sollte ich etwas freiwillig tun, was mir keinen Spaß macht?
    Von daher finde ich diesen immer wiederkehrenden Vorwurf am neuen Feminismus auch vollkommen überflüssig.

  3. Ich empfinde mich nur selten als Spassbremse, und wenn es doch mal so ist, so tue ich das – tada! – mit Spass! Denn Menschen, die blöde Witze übers andere Geschlecht reissen (und das ernst meinen!), verderbe ich gerne und lustvoll den Spass mit kritischen Fragen.

    Danach bin ich den ganzen Tag happy, denn ich hab wiedermal jemanden, vielleicht nur kurz, zum Nachdenken gezwungen (und wurde auch selbst durch eine gute Diskussion dazu gebracht).

    Ja, Feminismus macht Spass!

  4. Ja aber genau dort liegt doch das Problem! Wie will das Thema denn bitte ernstgenommen werden, wenn es Spaß macht?!
    Im Feuilleton schließt sich das ja offensichtlich gegenseitig aus, getreu dem Grundsatz „Spaß = Hedonismus = Unpolitisch => besser mal ignorieren“. Also lieber schön verbissen bleiben in der Öffentlichkeit, intellektuell und schachtelsätzig rüberkommen, Spaß für zu Hause aufheben, dann klappts auch mit der Revolution, arr.

  5. Ich bin da manchmal ziemlich hin- und hergerissen. Bei manchen politischen Äußerungen denke ich manchmal, hier fehlt maskulistischer Gegenwind.

    Diffamierende Witze übers andere Geschlecht oder Werbungen der Kategorie
    http://www.myfunlink.to/frau-schlae…ann-mit-katalog-nieder_7953.html bringen mich auch wieder auf die Palme und ordne dies – wahrscheinlich mit viel Halbwissen – in negativer Weise dem „Feminismus“ der letzten 30 Jahre zu. Der „neue Feminismus“ gefällt mir wg. der weltoffenen Haltung, natürlicher Körperlichkeit und Kommunikationsbereitschaft sehr gut und ich halte dies als legitimes Grundrecht auf freie Lebensgestaltung (meine Tochter profitiert davon) für förderungswürdig und unterstützenswert.

    In meiner damaligen PR-Arbeit hatte ich an das BMFFSJ etwas über Kommunikationsstrategien geschrieben und dass Frauen und Männer die Zukunft gemeinsam und zukunftsgerecht gestalten sollten.

    Ich war wohl nicht der Einzige denn in einem Newsletter des Ministeriums fand ich 2007 das Statement von Fr. Dr. von der Leyen wieder :

    >> im Rahmen der EU-Präsidentschaft habe ich die Gleichstellungs- und Familienministerinnen und -minister der EU-Mitgliedstaaten zu einem gemeinsamen Treffen am 14. und 15. Mai 2007 nach Bad Pyrmont eingeladen. Mit meinen europäischen Amtskolleginnen und -kollegen werde ich dort unter anderem über mehr Chancengleichheit und Familienfreundlichkeit im Erwerbsleben sprechen. Und wir wollen uns die Frage stellen, wie wir stärker als bislang Männer als Partner und Adressaten der Gleichstellungspolitik gewinnen können.<<

    Ich will jetzt nicht opportun wirken. Lese ich Berichte über Länder wo weibliche Neugeborene „verschwinden“ (ich muß da an meine Tochter denken, als sie ein paar Tage alt war), da wäre ich gerne Radikalfeminist der vordersten Linie.

    In vielen Kulturen hatte sich in der Vergangenheit die Ansicht manifestiert Frauen seien weniger wert als Männer. Meine Tochter fragt schon mal danach. Woher kam das? Wer hat das in die Welt gesetzt? Welcher Mann kann mit einer Frau, die beschnitten ist und nichts anderes empfindet als Schmerzen??

    Gut dass diese Zeiten – zumindest in unseren Breitengraden – vorbei sind.

    Diese Haltung verstärkt sich bei mir auch wenn ich mal wieder Auseinandersetzungen mit irgendwelchen „Platzhirschen“ habe.

    Ich denke, sinnvoll ist immer genau hinzusehen mit wem man es zu tuen hat. Das pauschale „Männer sind…“ oder „Frauen sind..“ ist recht einseitig und m.E. meist ein Symptom persönlicher Verletzungserfahrungen.

    Kommunikationsstrategien, Spaß und die Bereitschaft andere Sichtweisen zu verstehen oder zumindest einfach stehen zu lassen ohne gleich „umkrempeln“ zu müssen sind der bessere Weg. Alles andere führt m.E. in die gesellschaftliche Polarisierung.

  6. Es mag ja sein, dass dem ein oder der anderen die Alphamädchen nicht weit genug gehen, geschenkt.

    Aber warum man nicht auch Dinge die Spaß machen ernsthaft betreiben können soll, das ist mir ein Rätsel.

    Und was mir noch viel mehr ein Rätsel ist, bzw mich auch fast ein wenig aufregt ist die Tatsache, dass dauernd die Alphamädchen, Feuchtgebiete und vor allem dieses schlimme Neue Deutsche Mädchen in einen Topg geworfen werden. Gerade Neue Deutsche Mädchen gehört ja wohl eher in die „Freche Frauen“ Literaturecke, zu von Kürthy und Hera Lind.

  7. @hn

    ist das nicht ein problem „unseres“ deutschen kulturkreises? in den usa kommt keiner auf die idee, etwas das spass macht, als „unpolitisch“ oder belanglos abzustempeln; Gut zu beobachten am Thema „Sachbuch“, die müssen bei uns ja immer super bieder und schwer zu lesen sein, damit sie echtes Wissen vermitteln, sonst werden sie als populärwissenschaftlich abgetan und gelten damit im vorherein als schlecht.

    Ich frage mich, ob man gross auf dieses Geschwätz eingehen sollte, oder nicht besser einfach weitermacht. Ist etwas erstmal richtig erfolgreich, wirds dann ja sowieso ernst genommen.

  8. natürlich kann feminismus spaß machen und soll er doch bitte auch, schließlich setzt man sich meist doch nur überzeugend für eine sache ein, die spaß macht. kommt dann der erfolg, macht es nur noch mehr spaß sich ernsthaft einzusetzen ;))

    um auf den neon-artikel zu kommen:
    ich glaube, ein aspekt warum der neue feminismus nicht ernst genommen und in die spaß-schublade gesteckt wird, ist auch die benennung der feministinnen. ich bin 24 jahre jung und würde jedem, der mich als „MÄDCHEN“ bezeichnet, eins auf den deckel geben. hallooo??!! ich bin eine erwachsene FRAU. kein wunder also, wenn der junge feminismus, der sich selbst mit MÄDCHEN benennt, in die girls-wanna-have-fun-ecke gesteckt wird. hierin muss ich der autorin echt recht geben.

    ich denke allerdings auch, dass das thema „junger feminismus“ von vielen (nicht allen) medien zu oberflächlich angegangen wird: die gleichen protagonistinnen, die gleichen 3 referenzbücher ganz zu schweigen ob ein junger feminismus überhaupt nötig ist…ich mag es nicht mehr lesen!! es liest sich wie ein hund, der sich in den schwanz beißt.
    interessant wäre jetzt in der tat eine weiterführendere diskussion, wie die erkannten mängel angegangen und behoben werden können. und wie man sich z.b. die erfahrungen der älteren feministinnen zu nutze macht um nicht die gleichen fehler zu begehen. schließlich stehen wir in deren tradition: ohne die schwarzer, unsere mütter und tanten könnten wir uns nicht so verwirklichen, wie wir es machen und würden wir auch nicht über diese themen diskutieren.

  9. also ich sach ma so: Feminismus braucht man um mehr Spaß im Leben zu haben, jedenfalls auf lange Sicht. Und da die Alphamädchen ja nicht Beta-Frauen oder XY-Omas werden wollen, tun sie gut daran, nicht alles bierernst zu nehmen. Sagt die Sandwich-Feministin….

  10. Wat? Spaß? Nää, den dürfen Frauen sowieso nicht ham. Abspülen und Kindern den Hintern versohlen, aber nicht den Mundwinkel verziehen, dass solln se. Wo kämen wir denn da hin, wenn die machen wat se wollen und auch noch Spaß dabei ham??? Tststs.

    (Wer Ironie, Sarkasmus oder ähnliches findet, darfs gerne behalten.)

  11. Die Neon nervt. Die nöligen Artikel will ich mal lesen, wenn Feminismus mit Fäusten und schlechter Laune kommt … :P

  12. hui! noch eine judith! na hallo! ansonsten volle zustimmung.
    es tut der sache nun wirklich keinen abbruch, wenn man dinge einfach, klar und humorvoll formuliert.
    und susanne, hn und laura, das wär auch meine einschätzung, was die bevorzugung verklausulierter sprache (u. a. in der wissenschaft) in d im gegensatz zum englischsprachigen bereich .
    möcht hier mal popper zitieren: „Das Schlimmste – die Sünde gegen den heiligen Geist – ist, wenn die Intellektuellen versuchen, sich ihren Mitmenschen gegenüber als große Propheten aufzuspielen und sie mit orakelnden Philosophien zu beeindrucken. Wer`s nicht einfach und klar sagen kann, der soll schweigen und weiterarbeiten, bis er`s klar sagen kann.“

  13. Pingback: Katze mit Wut
  14. „Das Schlimmste – die Sünde gegen den heiligen Geist – ist, wenn die Intellektuellen versuchen, sich ihren Mitmenschen gegenüber als große Propheten aufzuspielen und sie mit orakelnden Philosophien zu beeindrucken. Wer`s nicht einfach und klar sagen kann, der soll schweigen und weiterarbeiten, bis er`s klar sagen kann.”

    Oder Noam Chomsky, der mal meinte, er könne Ideen nur Glauben schenken, wenn sie sich auch mit einsilbigen Wörtern formulieren lassen.

    Zum Thema Politik, Revolution, und Spaßdranhaben, siehe folgenden genialen Aufsatz („Face it – Your politics are boring as fuck“):

    http://www.crimethinc.com/texts/selected/asfuck.php

    Darin wird argumentiert, man könne nicht nur, sondern man müsse unbedingt Spaß an der eigenen politischen Betätigung haben, denn wenn man das selber als pflichtgemäße Schufterei betrachte, werde kaum jemand mitmachen wollen.

    Meine eigene (eher publizistisch-analytische) Betätigung macht mir sehr wohl Spaß. Schon als Kind hatte ich Spaß daran, Bullshit, Vorurteile und Ungerechtigkeit als solche zu entblößen und auch mal mit satirischen Mitteln anzugreifen.

    „Ich glaube, ein aspekt warum der neue feminismus nicht ernst genommen und in die spaß-schublade gesteckt wird, ist auch die benennung der feministinnen. ich bin 24 jahre jung und würde jedem, der mich als “MÄDCHEN” bezeichnet, eins auf den deckel geben. hallooo??!! ich bin eine erwachsene FRAU.“

    Fast jede Bewegung wird von den Herrschaften als unseriös oder spinnerhaft verhöhnt, wenn’s irgend geht.

    Mich dürfen allenfalls meine Mutter, ein paar Freundinnen und meine Frisöse als Mädel bezeichnen bzw. anreden. Sonst kann ich mit meinen 29 Jahren sehr gern drauf verzichten (wie auch bei „Schatz“ usw. der Fall ist). Einen Mann in meinem Alter würde man – wenn überhaupt – nur noch ironisierend als Jungen/Knaben bezeichnen, denn es gilt (zu recht) als respektlos.

  15. @spaß_versteherin:

    Hallo, das ist jetzt neudeutsch off-topic oder schlicht nebenher: Was ist denn bitte eine Sandwich-Feministin??
    Hört sich zumindest witzig an.
    lg, bernd

  16. wenn wir über die juni-ausgabe der NEON reden, dann muss ich mal einen kommentar zum cover abgeben:

    das bild bedient auf eine deart unkritische weise die alte männerfantasie von lesben, dass es mich wütend macht. es degradiert frauen schlicht zum männlichen lustobjekt. das liegt für mich auf dem niveau altbekannter herren-magazine. aber NEON ist ja bekanntlich ein STERN-ableger. also sollte ich mich besser nicht wundern…

    …und schon gar nicht über die generell einseitige hetero-sicht der ganzen neue-mädchen-diskussion aufregen. feminismus sollte doch in erster linie politisch gegen alte rollen-bilder und diskriminierungen aller art arbeiten.

  17. Wenn du uns Leser deines Blogs schon fragst, dann kann ich deine Fragen nur mit „Ja“ beantworten.
    Denn seitdem ich erkannt habe, dass der Feminismus sein MUSS, um als Frau nicht, wie im Marketing Werbungbereich, unterzugehen, engagiere ich mich auch richtig.
    Hat schonmal jemand von konsumgoettinnen.de gehört?
    Ich hänge daran fest,seitdem es die Seite gibt, denn da können wir Frauen uns wenigtens ausleben. Und die Seite bestätigt es uns:
    Wenn es um Konsum geht, treffen wir die Entscheidungen.

  18. Ach sorry, ich kanns mir nicht verkneifen..

    Konsumgöttinnen.de – Bitte erst registrieren, um in diesen exclusiven Club zu kommen. Mit allen persönlichen Daten – Name, Adresse, Geburtsdatum, Single / Partnerschaft, wieviele Kinder, Einkommen, Interessensgebiete – Alles Pflichtangaben, Seite ohne HTTPS.

    In der Datenschutzerklärung heißt es ganz dubios:

    Ausnahmsweise dürfen die Daten allerdings weitergegeben werden, wenn dies zur Ausführung der auf dem Internetportal Konsumgöttinnen.de angebotenen Dienstleistungen erforderlich ist. Mit der Anmeldung einer Mitgliedschaft bei Konsumgöttinnen.de erklären Sie damit ausdrücklich Ihr Einverständnis.

    Dahinter steckt natürlich eine PR-Agentur „für Frauen“. Dienstleistungsangebot: „WOM-Kommunikation: Aktivierung positiver Mundpropaganda – offline und online“

    Auf der Seite der PR-Agentur heißt es dann:

    * [Frauen] sind multitasking unterwegs und haben keine Kapazität „Übersetzungsleistungen“ selbst zu entwickeln

    ..

    * Sie sind nicht in erster Linie an Fakten interessiert
    * Fakten müssen in kleine Geschichten verpackt werden, die Frauen zum Weinen, noch besser zum Lachen bringen

    Haha, so schön feministisch und frei von Geschlechterklischees, das alles! Als Top-News dann die EU – Initiative gegen Geschlechterklischees auf konsumgoetinnen.de.

    Jau, so mach Feminismus spaß, mein Abend ist gerettet!

  19. Ach Nils, das war irgendwie so was von klar, dass du uns erhalten bleiben wirst …

    Aber schön wäre gewesen, wenn du deine Kritik dort äußerst und nicht hier, wo dein Kommentar rein gar nichts thematisch zur Sache tut. Anstatt zu drohen, dass du in Zukunft nicht mehr kommentierst, versprich uns doch lieber, vor jedem Kommentar einmal mehr darüber nachzudenken, ob er angebracht ist oder nicht. Das wäre fantastisch.

  20. Du hast schon recht, der andere Thread wäre der passendendere gewesen.

    Sorry, das war aber ja wohl ein ziemlich offensichtliches WOM-Marketing für konsumgöttinen.de

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