Grusel-Impfung von Gardasil

Diesen Monat sind zwei junge Frauen nach einer Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs gestorben.

Eine 17-jährige Deutsche starb einen Tag, nachdem sie den stark umstritten Wirkstoff Gardasil gesetzt bekommen hatte. In Österreich starb eine 19-jährige Studentin drei Wochen nach der Impfung. Bisher gilt allerdings als ungeklärt, ob die Impfung die Todesursache ist. Möglich wäre es, da die Nebenwirkungen des Medikaments nach wie vor nicht vollkommen erforscht sind.

Die zuständigen Experten raten jedenfalls nicht von einer Impfung ab, die europäische Arzneimittelagentur hat Gardasil erneut für sicher befunden. In der EU sind angeblich bereits etwa 1,5 Millionen Frauen gegen Humane Papillomviren geimpft worden, weltweit sollen etwa 22 Millionen Spritzen mit dem Impfstoff gesetzt worden sein. Hoffen wir nur, dass da keine Pharmakatastrophe auf uns zusteuert.

Ein Kommentar zu „Grusel-Impfung von Gardasil

  1. Impfungen,..seit Jahrzehnten ein konstant umstrittenes Thema das oft mit starken Emotionen besetzt ist. Zunächst sollte man sich dabei stets vor Augen halten, dass (zumidest in Deutschland) ALLE Impfungen freiwillig sind,… kein Mensch wird zur Impfung gezwungen. Wohl kaum eine Impfung stand nicht zumindets einige Zeit im Verdacht schwere Nebenwirkungen hervorzurufen,..“Taubheit nach Masernimpfung“, wer erinnert sich nicht an diese Schlagzeile.
    Fakt ist: Gebärmutterhalskrebs ist noch immer, trotz intensiviertet Vorsorge (z.B. durch den PAP), einer der häufigsten Krebsarten der Frau und ein Zusammenhang mit bestimmten Typen des Humanen Papilommavirus, also dem Erreger vor dem „Gardasil“ schützen soll, gilt als bewiesen.
    Naturlich darf und sollte man Medikamente/Impfungen (so wie vieles im Leben) auch kritisch hinterfragen und sich darüber gründlich informieren, denn keiner Pharmafirma liegt selbstverständlich etwas daran, ein Produkt für dessen Herstellung sie viele Millionen Euro ausgegeben hat sofort wieder vom Markt zu nehmen.
    Trotzdem finde ich es verfrüht nach 2 Todesfällen deren Zusammenhang mit der Impfungen noch in keinster Weise bewiesen ist oder auch nur wahrscheinlich ist, von einer „Pharmakokathastrophe“ (was immer letztlich auch damit gemeint sein mag) zu sprechen.

    Hier noch ein Auszug aus der webseite des Paul-Ehrlich-Institutes zu den beiden Toten in Deutschland und Österreich:
    „Es ist keine immunologische Impfreaktion bekannt, die ohne typische klinische Sympto-me bzw. ohne Erkrankung und ohne histopathologisches Korrelat in einem Fall wenige Stunden und im anderen ca. drei Wochen nach der Impfung bei vermeintlich gesunden jungen Frauen zum Tode führen und damit das Fehlen von Befunden in beiden Fällen erklären könnte. Eine anaphylaktische Reaktion ist wegen des Fehlens klinischer Sym-ptome und des zeitlichen Abstands zwischen Impfung und Tod in beiden Fällen unwahr-scheinlich. Eine postvakzinale Enzephalopathie würde mit klinischen Symptomen wie Somnolenz, Krämpfen, Kopfschmerzen und Parese einhergehen (1), die in keinem der beiden Fälle beschrieben wurden. Auch die Annahme eines Zytokinschocks lässt sich mit den Befunden und dem klinischen Verlauf nicht in Einklang bringen. “
    http://www.pei.de/cln_046/nn_992504/DE/infos/fachkreise/impf-fach/hpv/obduktion.html

    P.S.: Ein weiterer wichtiger Risikofaktor für die Enstehung von Gebährmutterhalskrebs ist übrigens schlechte männliche genitale Hygiene,… ich denke im Jahr 2008 sollte es Frauen in Deutschland möglich sein sich zumindest davor zu schützen!

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