Frühlingsanfang im Kalender ist erst morgen, aber lasst euch davon nicht von begeisterten Hinweisen auf interessante Ereignisse und Artikel aus der letzten Winterwoche abhalten. Geschimpft werden darf natürlich auch im baldigen Frühling.
Wir freuen uns auf eure Kommentare!
Zwei Meinungen über Kristina Schröder:
http://szmstat.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/35499
„Feministin? Tut mir leid, wollte ich nie sein, gleichberechtigt schon.“ So ein Blödsinn!
Ich habe die Studie auf die sich der Artikel beruft leider (noch) nicht gelesen, aber es scheint als wären Jungs nicht zwangsläufig die „Bildungsverlierer“ in der Schule: http://www.fr-online.de/wissenschaft/schule/bildung-bei-buben/-/5024182/8243784/-/index.html
Außerdem haben mich Bilder von Sarah Brandner schockiert die scheinbar von der Boulevardpresse als total sexy eingestuft werden. Ich musste bei den Bildern aber sofort an Magersucht denken. Es ist kaum überraschend das viele junge Mädchen unzufrieden mit ihrem Körper sind und sich zu dick finden wenn sowas als erstrebenswert und sexy gilt: http://top.de/61rL-Diese-Frau-ist-ein-Volltreffer
Auf
haben das Frauenreferat Gießen und das Schwulenreferat Gießen einen ihrer Vorträge veröffentlicht. „Zur gesellschaftlichen Konstruktion von biologischem Geschlecht“ von Heinz-Jürgen Voß. Ganz schön ist, dass die Powerpoint-Präsentation immer eingeblendet wird. Großer Vorteil gegenüber anderen Vorträgen, die nur in Audio verfügbar sind und frau/man sich fragt, was da denn gerade gezeigt wird. prrh.
Auch ein Vortrag zu „Trans*“ ist dort zu finden. (Trans* von 1990-2009 – Ein Kampf um Konzepte und darüber wer sie definiert von)
im kommenden semester geht es in die zweite runde von gender studies revisited – einer vortragsreihe an der universität hannover, in der wir einen kritischen blick auf vergangenheit und zukunft der gender studies an unserer uni werfen. seit letzter woche steht das programm: http://genderstudies-revisited.de/?page_id=3
Endlich habe ich es geschafft und mich im folgenden Artikel mit den stereotypen Rollenbildern in einem Katalog für Spielzeug und Kinderbekleidung beschäftigt:
http://gerdaknowsitbetter.wordpress.com/2011/03/20/jacko-o-oh-oh-oh/
Inspiration dazu kam durch einen Artikel bei dieStandard.at .
Ist zwar nicht mehr Sonntag, aber erst jetzt gelesen und und hier nicht gesehen.
Ein Freispruch in einen Vergewaltigungsfall in Bremen, der Fassungslos macht. Das Opfer wurde von mehreren Männern vergewaltigt. Weil nicht nachgewiesen werden kann, wer nun was gemacht hat oder beteiligt war, gehen alle frei aus.
http://www.taz.de/1/nord/kultur/artikel/1/trauma-schuetzt-vor-strafe/
Die Susi aus den Kommentaren dort ist eine andere.