Strauss-Kahn revisited

Dominique Strauss-KahnEs gibt mal wieder neue Vergewaltigungsvorwürfe gegen Ex-IWF-Chef und Ex-Fast-Prä­si­dentsschafts­kan­di­da­ten Dominique Strauss-Kahn. Ein ehemaliges Zimmer­mädchen hat ein Buch über ihren Job („Total bedient“) geschrieben. „Im Hotel zeigt sich die häss­liche Fratze der Männ­lichkeit, und in der ge­ho­be­nen Ho­telle­rie zeigt sie sich mit Ab­stand am deut­lichsten“, heißt es da unter anderem. Tja.

Doch zunächst mal zu den neuesten DSK-Ent­wick­lungen: Das mut­maß­liche Opfer Strauss-Kahns berichtet, dass sie Ende 2010 auf einer Washington-Reise mit DSK und Be­gleitern ver­ge­wal­tigt wurde, und zwar ge­mein­schaft­lich von Strauss-Kahn und dem Unternehmer Roquet. Eingebettet ist der ganze Vorfall in einen größeren Pro­stitutions- und Betrugs­skandal, in den neben DSK unter anderem auch der ehemalige Liller Polizei­chef Jean-Christophe Lagarde und der Besitzer sowie der Manager des Carlton Hotels verwickelt sein sollen. Soweit.

Die hässliche Fratze der Männlichkeit. Und jetzt könnte ich eine Korrelation zwischen dem ganzen Bohei um Strauss-Kahn und dem Buch von Anna K. andeuten. Selbstverständlich. („Und wie passt es zusammen, dass die gleichen Männer, die uns morgens übersehen, uns abends, wenn wir noch mal die Vorhänge glatt ziehen, unvermittelt zum Sex auffordern? Glauben sie wirklich, dass von ihnen, weil sie in einem Zimmer übernachten, das für uns unerschwinglich teuer ist, ein unwiderstehlicher Reiz ausgeht?“) Oder etwa nicht? Im Spiegel wurde ein höchst interessantes Interview mit Edward Epstein über DSK abgedruckt, dem „Autor eines neues Enthüllungsbuchs über die Sex-Affäre“ (keine Pointe), das durch sehr befremdliche Aussagen besticht.

„Strauss-Kahn ignorierte die Risiken seines wilden Privatlebens“, „Es ist in der Tat verblüffend, dass sie dies getan hat“, (Anm.: Epstein über die Hotelangestellte Diallo und ihre Anzeige gegen Strauss-Kahn), „Strauss-Kahn hat sich benommen wie ein „Master of the Universe“, der nicht erwischt werden kann und unverwundbar ist.“ Im letzten Absatz wird DSK nochmal als lebenslustiger, cleverer und charmanter Weltenbummler beschrieben, der wohl im Alleingang spitzenmäßige Ideen im Kampf gegen die Euro-Krise aus dem Ärmel geschüttelt hätte, aber n-e-i-n, er wurde ja durch eine große politische Verschwörung daran geh-i-n-d-e-r-t.

Ach, und ganz ehrlich: Ich habe die Schnauze voll. Ich habe die Schnauze voll davon, dass die Vorwürfe gegen Strauss-Kahn zum Teil so abgecancelt werden, als ginge es darum zu prüfen, ob er mal in irgendeinem Hotel einfach mal ein iPhone-Ladekabel mitgehen lassen hat. Dass über Vergewaltigungen und Vergewaltigungsvorwürfe so gesprochen wird, als sei einem mutmaßlichen Opfer beim Anrempeln der kleine Finger angekratzt worden. Dass der Duktus „Da wird der arme Strauss-Kahn jetzt von einer hysterischen-kriminell veranlagten Frau und ihren Beschuldigungen einfach so in die Bredouille gebracht!“ so salonfähig ist. Dass über Prostituierte so geschrieben wird, als müssten sie halt damit rechnen Opfer sexueller Gewalt zu werden (und ich grüße schon mal alle Trolle, die mir gleich aufs Butterbrot schmieren wollen, dass die Washington-Begleiterin Strauss-Kahns bei einem Escort-Service arbeitete).

Helga hatte mir gestern den Hotel-Memoiren-Link geschickt, und einen weiteren zum DSK-Skandal und den aktuellen Entwicklungen – und auf einen Kommentar beim zweiten verwiesen: „Nun wissen wir, warum er dachte, er kommt mit der Vergewaltigung eines Zimmermädchens davon. Weil er schon so oft davon gekommen war.“

18 Kommentare zu „Strauss-Kahn revisited

  1. Hallo Leute,

    es ist immer wieder schön, die Heterogenität von Frauen zu betonen, aber wenn es um Vergewaltigung geht, dann ist es „Die hässliche Fratze der Männlichkeit.“ Nicht der hegemonialen Männlichkeit oder so. Nein, da sind wir als Geschlechtsgruppe wunderschön vereint in unserer skrupellosen Triebhaftigkeit. Dank auch.

    Viele profeministische Grüße,
    Jacopo

  2. Ach komm Jacopo. Das war dir jetzt nen Kommentar wert? Nimm doch deine pro-feministischen Grüße und troll woanders rum. Hat ja nichtmal bis zum dritten Kommentar gebraucht, bis so ein Dünnschiss kommt, eh.

  3. „Ach, und ganz ehrlich: Ich habe die Schnauze voll. Ich habe die Schnauze voll davon, dass die Vorwürfe gegen Strauss-Kahn zum Teil so abgecancelt werden, als ginge es darum zu prüfen, ob er mal in irgendeinem Hotel einfach mal ein iPhone-Ladekabel mitgehen lassen hat.“

    Das stimmt doch aber irgendwie nicht so ganz. Die Staatsanwaltschaft in den USA hatte mit erheblichem Druck versucht ihn vor Gericht zu bringen. Der klassische „perp walk“ inklusive – also da kann man nicht sagen er sei geschont worden. Letztlich scheiterte das Ganze an einer unzuverlässigen Zeugin.

    Dann kam der Vorwurf von der französischen Autorin (Name entfallen), der allerdings bereits verjährt war. In dem Fall waren den Behörden natürlich schon aus formalen Gründen die Hände gebunden.

    Die neuerlichen Vorwürfe werden noch genauer ermittelt, aber offenbar wurde eine Erweiterung des Ermittlungsauftrages auf Vergewaltigung beantragt. Unterm Strich wird also den üblichen rechtsstaatlichen Ansprüchen genüge getan. Die Vorwürfe werden von den Behörden ernst genommen, aber sind so lange keine rechtskräftige Verurteilung vorliegt eben nur Vorwürfe.

  4. @CCMe: Ne, das ist Quark. Von dem Leaken von Informationen an die Presse, die die Reinigungskraft erheblich in Verruf gebracht haben, aber sich dann als falsch herausstellten, über ihre Einschüchterung durch die Anwälte DSKs bis zu den Connections der Staatsanwaltschaft zu DSKs Anwälten – es ist einiges zu seinen Gunsten schief gelaufen.

  5. @ Tüte:
    Sorry, aber da hat er durchaus recht.
    Wo trollt er denn?
    Er merkt lediglich an, dass er (mit Recht!) keinen Bock hat mit Deppen wie DSK in einen Topf geworfen zu werden, bloß weil er xy-Chromosomen hat.

  6. @Fleder Katze, Tüte: Es ist zum einen nicht von „den Männern“ die Rede, sondern von Männlichkeit. Zum anderen wird in dem verlinkten Artikel sehr deutlich, um welche Art von Männlichkeit es geht.

    Schließlich: Jedes Mal wenn es um Vergewaltigung geht, kommen männliche Abwehrreflexe und verlangen Klarstellung, dass man ihnen nicht unterstelle, Vergewaltiger zu sein. Hat niemand getan, aber diese Arbeit muss trotzdem von Feministinnen geleistet werden, um anerkannt zu werden. Und damit sind wir genau wieder in diesen Diskussionen drin, in denen Vergewaltigungen nicht so schlimm sind und nur instrumentalisiert werden aber Vergewaltigungsvorwürfe das schlimmste, was einem so passieren kann.

    Damit ist die Debatte dann genau gar nicht produktiv gewesen.

    (Ich rede hier übrigens nicht von allen Männern™, aber ich denke, dass wisst ihr sehr genau.)

  7. Ich kann Nadia nur zustimmen. Ich habs echt so satt. Sofort kommen irgendwelche Leute angeschissen, die schreien, ein Vergewaltigungsvorwurf sei ja nur ein politisches Instrument, um den mutmaßlichen Täter zu diskreditieren und seiner Macht zu berauben. Ach echt? Macht hat er doch immer noch, und die Opfer sind am Ende die, die die meisten Konsequenzen tragen. Wenn man sich die Verurteilungen im Bezug auf Vegewaltigungen anschaut, dann gibt es sicherlich effektivere Wege, um jemanden politisch Steine in den Weg zu legen – in den meisten Fällen passiert den Tätern doch gar nichts, selbst wenn die Beweislage stimmt. Zum Kotzen!!!
    Ob die Leute eigentlich checken, dass sie quasi sagen, ein sonstwie berühmter Mann KANN faktisch niemals jemanden vergewaltigen, und wie unsagbar DUMM diese Annahme dann ist? UGH.

  8. Manchmal steht es einem bis zum Hals und dann muss man einfach mal konstatieren: Anstatt in feministischen Blogs darauf zu verweisen, dass man als Mann nicht mit Vergewaltigern in einen Topf geschmissen werden will, sollte man eventuell in seiner eigenen Peergruppe aktiv werden und zum Beispiel hinterfragen, woher diese reflexhafte Verteidigungshaltung bei einer Mehrzahl der Männer herrührt. Ich versteh das nämlich nicht. Und von einer Mehrzahl spreche ich, weil ich mir die Kommentare unter entsprechenden Artikeln bei Spiegel Online und Konsorten immer sehr intensiv durchlese und teilweise erschüttert bin, was da für Statements abgegeben werden von durchaus intelligent scheinenden Männern.

  9. Man muss zwischen dem Verbrechen und der Propaganda trennen. Gerade solche „Männer“ wie DSK und ihre angestellten Propagandisten verdrehen dann, quasi als Krisenreaktion nachdem sie „erwischt“ bzw. angeklagt wurden, ganz schnell die Tatsachen und diskreditieren rücksichtslos die Opfer, um ihren Hals aus der eben nicht gerade festen Schlinge zu ziehen.

    Am Ende stellt sich dieses Ar******* dann medienwirksam vor die Kameras und faselt was von Respekt und Hochachtung, gar von Liebe zu den Frauen und noch mehr zu seiner eigen. Das Schlimme daran ist, dass die halbe Welt auf dieses Theater reinfällt. Kaum einer stellt sich dann die Frage, wie jemand etwas, das er angeblich so dermaßen liebt, so miserabel betrachten und behandeln kann.

    (Nicht nur) Frauen werden sich noch oft empören müssen über die „Männer“, die die schlechte Kultur der Misogynie pflegen und sich mit ihren Netzwerken vor den Konsequenzen schützen. Sonst ändert sich nämlich nichts.

  10. @Helga: Ich habe nochmal nachgelesen und konnte nur feststellen das die Übersetzungen in Zweifel gezogen wurden, da es sich um einen seltenen Dialekt handelte. In der Retrospektive ist es schwierig die „neuesten“ Entwicklungen zu dem Fall wiederzufinden, aber eine klare Aussage das die Übersetzungen falsch waren konnte ich nicht finden.

    Was die Verbindungen zur Staatsanwaltschaft angeht, so konnte ich ebenfalls nichts passendes finden. Außer Sie spielen auf die Ehe zwischen einem seiner Anwälte und einer Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft an. Das ist aber in keiner Weise ein Verstoß gegen irgendwelche Verfahrensregeln. Für ein Fehlverhalten gab es hier nie konkrete Hinweise. Im Übrigen wäre da die Frage wieso sich ein Staatsanwalt dermaßen öffentlich blamieren sollte nur um einer Mitarbeiterin einen Gefallen zu tun. Das ist mehr als nur weit hergeholt. Es wird einfach kein Schuh draus.

    Auch die angeblichen Einschüchterungen sind fraglich. Solche Befragungen finden nicht ohne eigene Anwälte statt und warum sollten die einfach zusehen wie ihre Mandantin bedroht wurde? Auch wenn man das auf dieser Seite des Atlantik nicht gerne hört so ist doch die USA auch ein Rechtsstaat. Konkrete Versuche diese Einschüchterungen/Bedrohungen verfolgen zu lassen gab es nie. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

    Unterm Strich scheinen Sie eine wichtige Tatsache zu ignorieren: Die Schuld muss nachgewiesen werden und nicht die Unschuld. Und das wurde versucht ist aber gescheitert. Auf nichts anderes erstreckte sich mein Kommentar.

  11. „Anstatt in feministischen Blogs darauf zu verweisen, dass man als Mann nicht mit Vergewaltigern in einen Topf geschmissen werden will, sollte man eventuell in seiner eigenen Peergruppe aktiv werden und zum Beispiel hinterfragen, woher diese reflexhafte Verteidigungshaltung bei einer Mehrzahl der Männer herrührt.“

    Mal ehrlich: sowas zu schreiben wie „die hässliche Fratze der Weiblichkeit“ das würden die meisten Feministen als sexistisch ablehnen. Schreibt man es über Männlichkeit und setzt es überdies noch in den Kontext der Vergewaltigung, dann ist es vollkommen ok. Wer soll daraus schlau werden?

    „Meine“ Männlichkeit hat mit Vergewaltigung und Gewalt nichts zu tun. Dementsprechend sind solche Kommentare bei Männern wie mir ungefähr so beliebt wie „Weiblichkeit ist charakterisiert durch Häuslichkeit und Angepasstheit“ in feministischen Blogs. Sowas muss auf diesem Blog nicht diskutiert werden (dazu gibt es ggf. die Moderation), aber wieso wird darauf mit so einem Abwehrreflex reagiert? Als ob es ganz und gar ungeheuerlich wäre, das Menschen sich durch Vorurteile (wie das Männer eben gewalttätig sind und es einfach in sich haben – Schrödinger’s rapist) angegriffen fühlen. Ziemlich ironisch wenn man mal so drüber nachdenkt.

  12. Sowas muss auf diesem Blog nicht diskutiert werden (dazu gibt es ggf. die Moderation), aber wieso wird darauf mit so einem Abwehrreflex reagiert?

    Die Frage solltest du dir vielleicht selbst stellen. Abwehrreflexe lese ich nämlich lediglich in deinen Postings. Und ich gebe Lesbomatin recht. Diskutier das doch bitte auf einer anderen Plattform unter Männern*. Ich finde es schon sehr beachtlich, das mal wieder eine feministische Plattform dafür zuständig sein soll, die Männer* zu tätscheln, die in Vergewaltigungsdebatten den Opferstatus für sich beanspruchen.

    […] konnte ich nicht finden … konnte ich ebenfalls nichts passendes finden … []

    ?

    Konkrete Versuche diese Einschüchterungen/Bedrohungen verfolgen zu lassen gab es nie.

    Ah, die wo kein Kläger, da kein Richter-Nummer. Entschuldigung, aber du bist ganz dicht daran, darin professionell zu werden. Glückwunsch.

    „Diskussion“ für mich beendet.

  13. @CCMe: http://jezebel.com/5825446/recordings-prove-dsk-accuser-never-said-she-wanted-money Man hat von Anfang an ihre Glaubwürdigkeit in Zweifel gezogen und auch die Befragungen sind ohne ihren Anwalt gemacht worden (weshalb der sich so aufgeregt hat). Und mit „Schuld“ hat das hier doch lange nichts mehr zu tun. Sondern mit Glauben. In diesem Fall ist klar, dass es Sex gab, dass es Verletzungen gab. Und weil dem Opfer niemand glaubt, aber alle glauben, jedes Zimmermädchen sei wild auf Sex mit alten weißen Männern, dass mächtige Männer jede haben könnten und darum nicht vergewaltigen – deswegen ist die Anklage fallen gelassen worden.

    Und schön, dass deine Männlichkeit mit Vergewaltigung und Gewalt nichts zu tun hat. Nicht schön, sich lieber durch Feminist_innen angegriffen zu fühlen, die auf ein gewaltiges Problem hinweisen, statt dieses Problem anzugehen. Und endlich bei allen anderen dafür zu kämpfen, dass dieses vorherrschende Männlichkeitsideal endlich in Frage gestellt wird. You’re shooting the messenger!

  14. Der Fall bietet leider reichlich Stoff für Verschwörungstheorien auf beiden Seiten. Es gibt auch einige Ungereimtheiten zulasten von DSK. Eine ziemlich ausführliche Analyse, die sich v.a. auf digitale Indizien stützt, findet sich hier:

    http://www.nybooks.com/articles/archives/2011/dec/22/what-really-happened-dominique-strauss-kahn/

    Ich habe keine Ahnung, was in dem Hotel passiert ist, und keine Zweifel daran, dass DSK ein widerlicher Typ ist, den ich in keinem hohen Amt sehen will – selbst wenn sich der Sachverhalt so zugetragen haben sollte, wie er behauptet, wäre mir das nicht sympathisch, von den vielen anderen Vorwürfen zu schweigen.

    Es ist aber nicht Aufgabe der Strafjustiz, Charakterschuld zu vergelten, sondern einen einzelnen Vorfall aufzuklären und abzuurteilen und dabei in erster Linie die Rechte des Beschuldigten bzw. Angeklagten zu wahren. Darum ist sie so schlecht geeignet, gesellschaftliche Missstände umfassend zu bekämpfen. Ich sehe hier schon starke Gründe dafür, die Anklage fallen zu lassen, auch wenn man keineswegs so denkt, wie Helga es pauschal unterstellt.

    Im Übrigen scheint mir der Fall auch aufzuzeigen, dass es nicht klug ist, ein gesellschaftliches Problem wie rape culture, das ich durchaus sehe, an einem Einzelfall aufzuhängen, der sich letztlich so oder so zugetragen haben kann. Zum einen führt das schnell dazu, Beweiswürdigungen in Glaubensfragen umzudeuten. Zum anderen ist es eine Einladung, eine notwendige und wichtige Diskussion in eine Debatte über Einzelfallprobleme abgleiten zu lassen.

  15. @CCMe
    es geht nicht um männlichkeit per se
    es geht um die patriachalische idee der männlichkeit die leider eine entmenschlichung ist.
    menschliche eigenschaften wie empathie gefühle eigenverantwortung für die eigene sexualität verantwortung (soziale u emotionale) gelten als schwach oder weiblich.
    die konsequenz:
    einige männer besitzen keine empathie! (und wenn dann nur für männliche wesen identifikationen mit weiblichen wesen ist nicht möglich= beißreflexe wenn es um vergewaltigung geht, anstatt mitleid für das opfer zu empfinden wut und trauer fühlen sich die meisten männer angegriffen identifizieren sich mit dem täter)
    auch sonst brauchen wir hier nicht zu diskutieren das gewalt leider ein männliches problem ist (ja es gibt frauen die gewaltätig sind aber zu welchem prozentsatz??)
    ich verstehe nicht warum männer die keine kritik an ihre geschlechtsgruppe abkönnen oder sogar frauenfeindlich sind immer auf feministische seiten gehen???
    mein gott damit bestätigt ihr uns noch dass wir kämpfen müssen und es immer noch nicht eine breite gesellschaftliche annahme der gleichwertigkeit herrscht.

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