Male Tears, Rassismus und Vernetzung – die Blogschau

Zum Herbsteinbruch eine lauwarme Suppe gefällig? Heng hat da auf ihrem Blog Tea-riffic eine ganz besondere für euch aufbereitet; sie besteht ausschließlich aus den Tränen von Schmerzensmännern. Satt werden trotzdem alle, denn ein junger Typ, der eine Frau* auf der Straße angegraben und von ihre eine falsche Nummer kassiert hat, vergießt gleich eimerweise Male Tears darüber.

Auch bei der taz wird sich beklagt; darüber, dass auf dem Black-Lux-Festival Rassismus so „penetrant“ thematisiert worden sei. Azadê hat den Artikel auf Kanaction aufgegriffen und schreibt: „Wissen Sie, was so richtig penetrant ist? Jeden Tag Rassismus zu erleben„.

e m m i hat ein Interview mit der großartigen Bloggerin von riotmango geführt. In dem Interview erklärt die Autorin unter anderem, warum Fat Empowerment und Körpervielfalt auf ihrem Blog gerade eine so große Rolle spielen. Und wie sie eigentlich zu dem Mangosymbol gekommen ist.

Kübra Gümüsay hat auf ein fremdwörterbuch eine Liste deutsch-muslimischer Blogger*innen, Modeblogger*innen und Youtuber*innen zusammengestellt.

Für eine bessere Vernetzung der feministischen Blogosphäre listen wir jede Woche auf, was unsere Kolleg_innen über die Woche so melden und tun. Haben wir etwas vergessen oder übersehen? Kennen wir dein brilliantes Blog etwa noch gar nicht? Dann sag uns bitte Bescheid!

2 Kommentare zu „Male Tears, Rassismus und Vernetzung – die Blogschau

  1. Ich musste schon bei eurer Ankündigung lachen – und lache eimerweise tears immer noch…
    Danke dafür! Grenzgenial!

  2. Über die Male Tears habe ich ernsthaft lachen müssen.
    Zunächst, beim Durchlesen des „Originals“, wurde ich nur wütend und war genervt. Aber als dann alles so angenehm bissig kommentiert wurde, war’s nur noch toll. Danke dafür – made (mal wieder) my day!

Kommentare sind geschlossen.

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