Mach mit! Queerfeministische Fanzines gestalten

Du liebst Fanzines? Dann kannst du dich jetzt an zwei Fanzine Projekten be­teiligen!

berlin femme mafiaDie Berlin Femme Mafia will ein Zine rausbringen, welches Sexismus in den queeren Szenen thematisiert, zu­sammen­gestellt von sich als feminin identifi­zierenden Queers, Femmes oder Trans*. Die Deadline für eure Erlebnisse, Zeichnungen, Comics etc. ist der 23. Mai 2011.

Die Berlin Femme Mafia weiß und erlebt immer wieder selbst, dass es Sexismus gegen Femininitäten in der queeren Szene gibt und wir würden uns freuen, wenn ihr aus eurer Per­spektive als sich als feminin identifizierende Queers oder Trans* erzählt. Warum gibt es solch eine Gender­un­gleich­heit in einer sich doch oft als fe­ministisch de­finierenden Be­we­gung? Wir möchten eure Ge­danken und Er­fahrungen von Diskriminierung gegen Leute mit femininem Genderausdruck hören.

Make Out Magazine (MOM)Das Make Out Magazine (kurz: MOM) ist ein queer­feministisches Zine, welches neben der kritischen Behandlung von kulturellen und ge­sell­schafts­politischen Themen wie Sexismus, Homo- und Trans­phobie auch Spaß machen soll. So betonen die Macher_innen:

Deshalb veröffentlichen wir nicht nur hoch­theoretische Texte oder wilde Spruch­kollagen, sondern auch DIY-­Bastel­anleitungen, Fotos, Comics und alles was das Herz begehrt. Wir sind kein Theorie­zirkel und kein Stamm­tisch, uns soll es um alltägliche Un­zuläng­lichkeiten, Musik, gesell­schaftliche Miss­stände, Sex, Hunde­hütten, bipolare Motoren und queeres Essen gehen.

Wenn ihr Fragen habt oder euch selbst mit einbringen möchtet, sendet eine E-Mail an hello[at]makeoutmagazine[punkt]net. Und nicht vergessen: Listen to your MOM!

4 Kommentare zu „Mach mit! Queerfeministische Fanzines gestalten

  1. @einszwei

    Das ist echt eine interessante Frage (die letztens auch auf Twitter rum ging). „Queeres Essen“ klingt erst einmal komisch… Ich würde es vielleicht anders formulieren: Gibt es bestimmte Essenssorten/Essgewohnheiten, die besonders in queeren Räumen anzufinden sind. Da würde mir auch vegetarisch oder vegan einfallen.

  2. Von wem geht denn der Sexismus bzw. die Diskriminierung gegen Femininitäten innerhalb der queeren Szene aus? Ist das Sexismus der queeren Feminitäten untereinander?

    Ich bezweifle übrigens, dass es besondere queere Essgewohnheiten gibt.

Kommentare sind geschlossen.

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