Kurz verlinkt: Wal Mart, Lesben in den Medien und queerer Hip Hop

Die größte Sammelklage der USA ist gestoppt: Wal-Mart sollte wegen systematischer Diskriminierung von Frauen Schadenersatz zahlen. Der Oberste Gerichtshof wies die Klage wegen „Überdimensionierung“ zurück, berichtet dieStandard.at. Bei der taz gibt es noch mehr Informationen.

Die sudanische Schriftstellerin Leila Aboulela stellt auf altmuslimah ihr neues Buch Lyrics Alley vor.

Feministing ärgert sich über die Quasi-Nachfolgerin von Sarah Palin, Michelle Bachman, die ebenfalls mit repressiven wie konservativen Forderungen glänzt. Passend dazu nimmt das Crunk Feminist Collective den falsch verstandenen Feminismus der beiden unter die Lupe.

Der Freitag stellt in einem Artikel aus dem Guardian Jill Abramson vor, die erste Chefredakteurin der New York Times. Ein Portrait, das leider stark in der Klischeekiste wühlt, wie ChefredakteurInnen auszusehen und was sie zu sagen haben.

Lina Ben Mhenni, Dozentin der Universität Tunis, gilt als eine der Schlüsselfiguren der tunesischen „Jasminrevolution“. In ihrem Erfahrungsbericht schildert die couragierte Bloggerin und Polit-Aktivistin die gegenwärtige Situation der Frauen in dem Maghrebstaat.

Dorothea ist 28 Jahre alt und lebt asexuell. Für fudder.de hat sie aufgeschrieben, welche Akzeptanzprobleme und Ausgrenzungen es mit sich bringt, sexuelle Interaktionen teilweise oder gänzlich aus Desinteresse abzulehnen.

The Mary Sue portraitiert acht Frauen, die ihren eigenen Actionfilm verdient hätten.

DieStandard.at berichtet über die Homosexuellen-Paraden in Kroatien und Österreich.

Die Kommunikationswissenschaftlerin Elke Amberg spricht mit der taz über die kaum vorhandene Präsenz von Lesben in den Medien, die Vorteile der Schwulen und die Reduktion auf Mutterrollen und gutes Aussehen.

Der Verband alleinerziehender Mütter und Väter hat ein Positionspapier zur Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik (PDF) veröffentlicht. Unter anderem soll das Ehegattensplitting abgeschafft sowie eine paritätische Aufteilung der Elternzeit verpflichtend eingeführt werden.

Colorlines stellen queere Rapper_innen vor.

Termine nach dem Klick!

An diesem Freitag findet in der Berliner Werkstatt der Kulturen die Buchvorstellung von „Wie Rassismus aus Wörtern spricht“ statt. Der Eintritt ist frei.

Am kommenden Dienstag sprechen Dr. Ina Kerner zum Stand der feministischen Theoriebildung nach dem intersektionalen Turn und Dr. Nancy Fraser an der Freien Universität Berlin über den Kapitalismus in der Krise. Der Eintritt ist bei beiden Veranstaltungen frei.

Am gleichen Tag erläutert Cengiz Barskanmaz im Law & Society Insitute Berlin, warum der Begriff „Rasse“ im Antidiskriminierungsrecht nötig ist.

Die Amadeu Antonio Stiftung eröffnet am 30. Juni ihre neue Fachstelle „Gender und Rechtsextremismus„.

Das autonome Frauenprojekt Mia – Miteinander! in Paderborn lädt ein zur Bart-Party mit Live-Musik am 30. Juni, Eintritt 3€.

Habt ihr mehr Hinweise auf interessante Veranstaltungen? Dann schreibt uns eine Mail an post@maedchenmannschaft.net oder nutzt die Kommentarfunktion!

4 Kommentare zu „Kurz verlinkt: Wal Mart, Lesben in den Medien und queerer Hip Hop

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