Kurz notiert am Wochenende

Das war diese Woche auch noch los:

Foto der Woche:

Der chinesische Künstler Shu Yong bezieht auf diese Weise Stellung gegen den Schönheits(-OP-)Wahn in seinem Land. Gefunden auf sueddeutsche.de

Das Forum Männer tagte zum Thema: „Prekäre männliche Lebenswelten – Männer im Prekariat“ → weitere Informationen auf der Website des Forums

Kann der Staat Musliminnen zwingen, Perücken statt Kopftüchern zu tragen? Eine Frage der Freiheit → diskutiert auf taz.de

Ist das so? Christina Waechter schildert, wie viele Frauen im Internet zu Läster-Mäulern mutieren und damit nur alte Rollenbilder verfestigen → nachzulesen auf jetzt.de

Ein seltsamer Streit: Schadet Radfahren den weiblichen Geschlechtsteilen? Dr. Mück referiert (Danke an Mrs. Pepstein für den Link)

Ist Barbie eine „Gefahr“ für kleine Mädchen? Feministing-Autorin Courtney E. Martin sagt nein, Mütter seien „gefährlicher“ → Martin auf CSMonitor.com

Gescheiterter „Gütetermin“: Eva Herman konnte sich nicht mit ihrem Ex-Sender NDR einigen, den sie wegen ihrer Kündigung verklagt hatte → NetPlosiv.com berichtet

Was könnte mehr „Punk“ sein, als geschminkte Männer in rosa? Eine Frage, die ich auch neulich selbst in meinem Tagebuch notierte (wird bei Gelegenheit abgetippt), die sich auf der anderen Seite des großen Sees aber anscheinend auch Danny Hayes vom Bitch Magazine stellte: hier weiterlesen!

Vorfreude der Woche: am 2. März gibt es endlich die neue Missy!Das neue Heft angucken

3 Kommentare zu „Kurz notiert am Wochenende

  1. Diesen Artikel zum Thema Lästermäuler fand ich schlimm. Wenn ich mich lediglich auf Kommentare zu entsprechenden Artikeln bei welt.de und faz.net stürzen würde, käme ich zu der Ansicht, dass alle Männer auch heute noch Frauen für dumm, gierig und frigide halten.
    Kein Mensch weiß, wieviele Frauen nicht auf Klatsch(!)-Seiten surfen, nicht rumlästern, total zivil bleiben. Oder ob das überhaupt Frauen sind und nicht männliche Kommentatoren. Im Internet weiß keiner, dass du ein Hund bist…
    Und dann jezebel.com als Beispiel für „Was-anderes-als-Tratsch-ist-nicht-verkäuflich“ anzuführen. Najaaaaa. Da sind inzwischen auch nicht mehr die gleichen Autorinnen wie am Anfang…

  2. Was ich an solchen Artikeln zweifelhaft finde ist, dass das „Klatschen“ als weibliche Eigentschaft gesehen wird. Natürlich sind die meisten Klatsch-Seiten und auch Zeitschriften (Gala etc) auf Frauen ausgelegt, jedoch wird Klatsch hier (ähnlich wie das Wort „verbittert“) ausschließlich mit Frauen in Verbindung gebracht und Klatsch auch so definiert.
    Ich empfinde zum Beispiel die Bild-Zeitung inklusive Website als herber Klatsch und die hat, laut Statistik, einen höheren Männer-Anteil an Lesern und Interessenten. Beide Geschlechter „klatschen“, genauso wie beide Geschlechter „zicken“ und „verbittert“ sind. Der Artikel sagt da was anderes.

  3. großartig! eine erhöhte empfindlichkeit im genitalbereich beeinträchtigt… frau lernt doch nie aus! – bleibt allerdings die vergnügte frage: falls dem so wäre, für wen wirkt sich diese ‚beeinträchtigung‘ wie aus?

Kommentare sind geschlossen.

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