Zum Fraß vorgeworfen

Wieder eine Horrormeldung aus den internationalen Nachrichten. Im nordbrasilianischen Staat Para wurde eine junge Frau einen Monat lang in einer Gefängniszelle festgehalten, als einzige Frau unter 20 bis 30 Männern. Während dieser Zeit wurde sie „ununterbrochen vergewaltigt“ und gezwungen, Sex gegen Nahrung zu tauschen. Das Mädchen stand unter Diebstahlverdacht. Die örtlichen Behörden rechtfertigen ihr Vorgehen dreisterweise auch noch damit, dass sie ihrer Ansicht nach volljährig sei. Als ob das irgendwie relevant wäre.

Laut BBC sagen brasilianische Frauenorganisationen, dass dies kein Einzelfall sei. Scheinbar ist es in Brasilien üblich, gerade ärmere Frauen alleine in Männerzellen zu sperren. Man kann eine Frau eigentlich nur noch stärker in Gefahr bringen, wenn man sie in einen Teich mit Krokodilen wirft.

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