Winehouse pfeift uns eins

Amy Winehouse, die nach wie vor größte und wildeste aller Kerletten, hat wieder einmal gezeigt, wer hier die dicksten Cojones hat. Die Sängerin hätte ja ursprünglich den Titelsong zum neuen Bond „Quantum of Solace“ gemeinsam mit Mark Ronson einspielen sollen. Wegen ihres, tja, ähm, unzuverlässigen, trinksüchtigen, aggressiven, willkürlichen Verhaltens wurde sie aber von den Produzenten wieder entlassen. Geplant ist stattdessen ein Duett von Alicia Keys und Jack White.

Jetzt hat Amy in einem Interview die Welt darauf aufmerksam gemacht, was sie verpasst.

„I guess they are going for clean-cut and boring,“ she sneered to New magazine. „[They] made a big mistake. If they want a worldwide hit, I have them all up here [pointing to her head].“

Was für eine Vorstellung, wie die kleine, dünne Amy lungert, raunzt und machomäßig auf ihren Haarturm zeigt. Stellt sich allerdings (bei all meiner offenkundigen Zuneigung zu Ms. W.) doch die Frage – wird sie jetzt von allen anderen unterschätzt, oder ist sie einer groß angelegten Selbstverarschung aufgesessen?

4 Kommentare zu „Winehouse pfeift uns eins

  1. Ich habe also nur dann „cojones“, wenn ich „unzuverlässiges, trinksüchtiges, aggressives, willkürliches Verhalten“ an den Tag lege, und die Meinung vertrete, dass alle, die nicht mittels Drogen versuchen sich vor dem 30. Geburtstag ins Grab zu bringen, als „clean cut and boring“ bezeichne? Na dann…

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