Weibchen und Männchen zu Tisch

Gestern hatte ich ja das Thema „soziale Erwartungen auf dem Mittagsteller“ schon mal ganz kurz gestreift, heute liefert eine amerikanische Studie gleich noch Fakten, Fakten, Fakten. Demnach essen Männer vor allem gern Fleisch, Frauen mögen dagegen lieber Obst.

Was aber viel spannender wäre als eine solche Untersuchung, die lediglich der Lebensmittelindustrie Hinweise dafür gibt, auf wen sie ihre Werbung ausrichten soll, wäre eine Studie, aus der zu lesen ist, warum Frauen und Männer zu bestimmten Lebensmitteln greifen.

Ein paar wenige, aber spannende Ansatzpunkte liefert zum Beispiel Jean-Claude Kaufmann in seinem Buch „Kochende Leidenschaft. Soziologie vom Kochen und Essen“. Dass Männer immer noch mehr Fleisch essen, könnte vor allem auf unsere kulturelle Geschichte zurückzuführen sein, in der zu Zeiten unterdrückter Eheweiber der Mann immer das größte Stück Fleisch bekam, während die Frau entweder gar nichts vom tierischen Mahl abbekam oder nur die Reste.

Die weibliche Ernährung wiederum steht heute im engen Zusammenhang mit einer Auto-Disziplinierung, soll heißen: Frauen haben fast immer den Anspruch, ihren Appetit zu kontrollieren – vor allem um der schlanken Linie willen. Deswegen werden nur wenige Frauen während einer Studie auf die Frage nach ihrer Leibspeise antworten: Eisbein mit Krautsalat. Stattdessen die sozial erwünschte Antwort: Obst und Salat.

(Foto über stylespion.de)

37 Kommentare zu „Weibchen und Männchen zu Tisch

  1. während die Frau entweder gar nichts vom tierischen Mahl abbekam oder nur die Reste.

    Na, wie gut daß der Feminismus die Sitte des gemeinsamen Mahls eingeführt hat.

  2. „Dass Männer immer noch mehr Fleisch essen, könnte vor allem auf unsere kulturelle Geschichte zurückzuführen sein, in der zu Zeiten unterdrückter Eheweiber der Mann immer das größte Stück Fleisch bekam, während die Frau entweder gar nichts vom tierischen Mahl abbekam oder nur die Reste.“

    Klar, und die Frauen mussten dabei bis 1970 auch noch unterm Tisch sitzen, betteln und warten. Voll Alpha, diese Lehrstunde über unsere kulturelle Geschichte, man lernt nie aus. :)

    Das Konsumverhalten könnte auch was damit zu tun haben, dass die höhere Energiezufuhr mit einem deutlich höheren Energieverbrauch korreliert(e). Wer z.B. im warmen Amtsstübchen sitzt, verbraucht nun mal weniger Energie als jemand, der Holzbalken auf ein Dach wuchtet, um das begehrte Futter erst mal ranzuschaffen. Mit derart archaischen Unterdrückungsszenarien, die der Feminismus und seine Heloten immer daherspinnen, hat das eher weniger zu tun, möchte man meinen.

    Ich würde Susanne vorschlagen, mal einen Tag auf einer Baustelle auf der Autobahn zu malochen und z.B. Stahl zu flechten. Auto-Disziplinierung ist dann nicht mehr erforderlich/möglich, wer das Zeug verbrennt, muss sich um die schlanke Linie nicht die Bohne kümmern, der pfeift auf Obst & Co. und isst das, was ihm passt.

    Und die schlanke Linie kann man auch mittels Sport halten, wozu sich den Appetit verderben lassen?

  3. Der „Spiegel“ vom 13. Juni 2007:

    „ALPHA-MÄDCHEN-CHAT
    „Männer sind wie Hunde““

    Und an dieser Grundeinstellung scheint sich kein einziges „Alpha-Mädchen“ zu stören.

    Chapeau, da kann man sich fortan ja auf ein harmonisches, psychisch völlig normales Zusammenleben der Geschlechter freuen…

  4. Du verstehst das „Alpha“ nicht. Es ist wie bei der Software: Alphaversion, Betaversion etc..

    „Aphamännchen“ ist ja auch pejorativ für einen unsouveränen Mann..

  5. Was für ein sexistischer und für Männer demütigender Text.

    Hier werden schwer arbeitende Männer beleidigt und die vielen Männer die sich zu tode (!) gearbeitet haben ignoriert.

    Das grösste Fleischstückchen bekam der Mann weil er 10 bis 15 Stunden lang schwerstarbeit geleistet hat. Was viele heute nicht mehr wissen, es gab auch mal körperliche Arbeit. So vor 10 Jahren auch noch.

    Schwere Körperliche Arbeit. Dachbalken wuchten zum Beispiel, Mauern aufbauen, Autoteile zusammenbauen, Strassenbau, Kohle schürfen, Eisen schmelzen.

    Wenn da kein gutes Essen zuhause war, konnte der Mann am nächsten Tag nicht gut arbeiten weil die Leistungsgrenzen erreicht war. Das heisst er fing dann an auf seine Kosten zu arbeiten, zerstörte sich die Knochen und Muskel (was sowieso passierte), starb oder wurde zum Krüppel und, letztendlich, konnte seine Familie nicht ernähren.

    Dann hungerte die gesamte Familie.

    also hört auf die Vergangenheit zu dämonisierten, zollt den Männern respekt für ihre Arbeit, was alles geleistet worden ist, und beurteilt die Vergangenheit nicht aus der Position eines „armen Opfers“ sondern aus einer „geehrten und respektierten“ Frau.

    Auch heute noch werden Frauen respektiert und geehrt. Aber sicher keine Feministinnen. Die jammern nur.

    /ajk

  6. Tatsächlich? Ahso.

    D.h., wir müssen womöglich noch Jahre auf die Release-Version warten?

    Voll Nö, würde ich sagen. Zeit, da mal einige Patches zu setzen. Vielleicht kriegt man den Systemfehler so raus. :)

  7. ich persönlich freue mich in einigen Jahren einige Childprozesse zu starten. :) Mit weibchen 2.0 das dann gerne meine Frau 1.0 werden kann.. bzw Frau 2.0 weil ich ja schon mal eine hatte.

    Alphaweibchen sind lächerlich. Sie wissen anscheinend nicht was ein Alphamännchen zum Alpha macht..

    /ajk

  8. In diesem fall, fährt der begriff auf die verzweigende eigenschaft einer gabel ab.
    Ein fork ist eine abzweigung … nö? !!!!1111!!111one!!eleven

  9. Ein Fork ist eine abzweigung. Benutzt wurde es als Witz.

    In der Programmierung wird ein „fork“ gestartet, also eine Abzweigung vom Hauptprogramm. Dieser Fork kann selber ein Programm sein, der dann selbstständig arbeitet. :)

    http://de.wikipedia.org/wiki/Fork

    Also in diesem Zusammenhang: Ein Kind. :D

  10. Ein Fork ist eine Abzweigung bei der Entwicklung eines Programmes. Ein Entwicklungsstand X bei der Softwareentwiklung wird als Basis für die Entwicklung eines Programmes genommen, das anders sein soll. Das kann auch deshalb geschehen, weil Programmiererteams der Ansicht sind, daß die Richtung, die die Programmentwicklung nimmt, nicht zu einem zufriedenstellendem Ergebnis führen wird.

    Konkret: Es gibt (und gab schon lange) reichlich Frauen, die nicht wie ihre Großmütter leben wollen – die z.B. gerne von ihrer eigenen Hände Arbeit existieren wollen – aber andererseits mit abstrusen Theorien vom Patriarchat als Wurzel allen Übels auf der Welt nix anfangen können.

    Nun pingen die Patriarchatstheoretikerinnen auf die Folklore herum, sie hätten z.B. die Möglichkeit für Frauen erfunden und erkämpft, erwerbstätig zu sein. Dabei waren es Sozialdemokraten und Humanisten (nein, ich will unsere SPD nicht loben), die die heutige Freiheit für Frauen erkämpft haben.
    (All jene, die ihr Leben gelassen haben, damit überhaupt ein gewisse Freiheit für ist mehr als eine Minderheit da ist, lasse ich mal außen vor) Zu Zeiten, in denen die Patriarchatstheoretikerinnen noch in die Windeln ge***issen haben.

    Aber man kann natürlich ein Riesengetöse darum machen, daß man längst offenstehende Türen einrennt, und jeden als Menschenfeind abstempeln, der einen dafür nicht auf den Thron der weltrettenden Prinzessin hievt.

    Alice Schwarzer hat ihre Verdienste – Aber welche bloß?

  11. „Feministinnen jammern nur“? /ajk und peter: lest euch doch bitte mal eure eigenen beiträge durch. mein jammerdetektor piept wie verrückt.

    in diesem text geht es nur um traditionen, es werden forschungsergebnisse wiedergegeben, hier wird nichts gewertet. wer sich hier angegriffen fühlt, ist, entschuldigung, eine hypersensible prinzessin. vielleicht mal wieder ein ordentliches steak essen oder so..

  12. Naja, wenn behauptet wird, Frauen hätten vor dem Feminismus gar nichts oder nur Reste abbekommen („zu Zeiten unterdrückter Eheweiber“) dann hat das doch eher mit feministischer Folklore und den dazugehörigen Heldinnenmythen zu tun als mit Wissenschaft.

  13. nein, da zeigt sich eben, das wir nicht von folklore reden sondern von historischen zusammenhängen. und nur falls jetzt noch jemand vorhat zu behaupten, dass die frauen doch die männer schon immer im griff gehabt haben, nochmal ganz langsam: das ist kein argument. danke.

  14. Noch mal hier, an der richtigen Stelle: Hier geht es doch hier um keinerlei Schuldzuweisungen. Es geht um statistische Größen und um soziologische Erklärungsversuche, WARUM sich Frauen und Männer unterschiedlich ernähren oder zumindest in einem Fragebogen wenigstens unterschiedliche Angaben machen. Warum sich ein Mann durch solche Theorien (die im zitierten Buch von einem MANN beschrieben werden) angegriffen fühlen sollte, verstehe ich nicht.

  15. Ich habe nicht behauptet, daß Frauen Männer schon immer „im Griff“ hatten, sondern zum Ausdruck gebracht daß ich die These, Frauen wären vor Alice Schwarzer durch die Bank weg wie Hunde behandelt worden, absurd finde.

    Ich fühle mich nicht angegriffen, sondern interpretiere die Behauptung, Frauen hätten bei Tisch früher gar nichts oder nur Reste abbekommen, als einer verklärenden Folklore – und eben nicht einer seriösen Betrachtung der Geschichte der Geschlechterverhältnisse – geschuldet. Ob nun ein Mann oder eine Frau oder sonstwer solche Thesen aufstellt, ist mir ziemlich wurst.

  16. @ Nils: Dass es nicht nur Folklore ist, habe ich als Kind selbst miterlebt. Wir waren in der Achtzigerjahren in Ungarn und dort aßen die Frauen, nachdem sie serviert hatten, in der Küche eine Suppe, während in der Stube die Männer mit den Gästen das vorher von den Frauen zubereitete Mahl aßen. Deswegen glaube ich den Wissenschaftlern(!), die diese Thesen aufstellen, sehr gern.

    Dass es heute natürlich bei uns NICHT so ist, bestreitet auf der anderen Seite niemand ernsthaft. Aber trotzdem scheint unser Essverhalten von alten Normen geprägt zu sein. Was ist daran jetzt so schlimm, als dass man den Wissenschaftlern „Folklore“ unterstellen müsste?

  17. In Ungarn mag das so gewesen sein (und wenn Gäste bewirtet werden vielleicht sowieso), bei uns ist es aber schon sehr lange Tradition, daß gemeinsam am selben Tisch gegessen wird. Es gab den „Katzentisch“ für die Kinder, aber das ist auch schon sehr lange her. Der Mann hat tatsächlich das größere Stück Fleisch abbekommen, das stimmt wiederum.

    Ist die These, daß Frauen nur die Reste abbekamen, tatsächlich aus dem Buch?

    Ich höre immer wieder solche Sachen von Feministinnen wie „Frauen durften erst ab den 70er Jahren wählen“ (1918) „Ein Mann konnte bis in die 70er Jahre den Arbeitvertrag seiner Frau kündigen (1958, und nur mit Hilfe des Vormundschaftsgerichts [weiß jemand von einem einzigen Fall?]) „Der Feminismus hat das Zerüttungsprinzip erkämpft“ (Die Sozialliberale Koalition hat das 1969 in die Wege geleitet, die Auseinandersetzungen dauerten bis 1975) usw. Es wird ein Bild gepflegt, als hätte die Übermutter Alice das Mittelalter für Frauen beendet, und dem ist einfach nicht so. Folklore.

    Deshalb meine kurze, ironische Bemerkung. Im weiteren Verlauf ist die Diskussion etwas vom Thema abgekommen.

    Ja, das Essverhalten. Man kann nur Spekulieren, was auch hier ausgiebig getan wird. Interessant:

    Männer ließen öfter ihren Geschmack entscheiden, sie seien genussorientierter.

    Die meisten Männer finden es gut, wenn eine Frau genießen kann und sich nicht immer selbst beschneidet.

    *unterschreib*

  18. Toller Satz aus dem Text in der SZ: „Mit anderen Worten: Das unterschiedliche Essverhalten ist keineswegs nur Ausdruck eines biologischen Phänomens, sondern der Versuch, seine geschlechtliche Identität auszudrücken.“

    That’s it.

  19. “Mit anderen Worten: Das unterschiedliche Essverhalten ist keineswegs nur Ausdruck eines biologischen Phänomens, sondern der Versuch, seine geschlechtliche Identität auszudrücken.”

    Wer will das leugnen?

    Womit ich ein ziemliches Problem mit meinen Geschlechtsgenossen habe: Obst und Gemüse? Iss es oder stirb.

    Es ist unglaublich, wie elementare Biologische Notwendigkeiten bei uns an Identität gebunden werden.

  20. Traurig, aber es ist immer die nächste Umgebung, die uns gut gement an die Mehrheittrends anpassen will, und wenn wir es nicht wollen, dass heißt automatisch, wir fühlen uns unwohl.

  21. Bezüglich der Frage, ob und wann und was Frauen essen durften, einfach mal die Großmutter und ihre Freundinnen fragen. Ist sicher auch von Familie zu Familie verschieden. Wenn der Mann nur mit dem Auto ins Büro fuhr um als Buchhalter Zahlen zu schichten, hat die Frau, die die Wäsche per Hand waschen und stärken musste, die Einkaufstüte selbst in den dritten Stock wuchtete und den Teppich noch ausklopfte, sicher auch das große Stück bekommen.

  22. cf. spezifisches essverhalten:

    Aries: Ich nehm die ente, mit bambussoße
    Sie: Ich nehm nur n jasmintee

    Aries: mm lecker
    Sie: gib mal n stück ente
    Aries: hey das‘ meine
    Sie: mmm lecker
    Aries: gmblpfsxx
    Sie: hab dich nicht so

    etc
    lol

  23. apropos Ernährung:
    Es scheint sich gesellschaftlich zu etablieren, dass nicht Kochen und nicht Backen als feministisch und emanzipiert gilt. Frau muss allerdings kein Haumütterchen sein, um kochen und backen zu können, und sie sollte sich nicht von diesem Klischee abgrenzen wollen durch etwas, was sie nicht kann. Prinzipiell sollte Frau sich nämlich für alles interessieren und alles können, so kann sie niemals für dumm erklärt werden oder irgendwelchen Schauermärchen zum Opfer fallen. Aus diesem Grund muss man auch kochen und backen können, dann könnte Frau, wenn sie wollte sich einen Schweinebraten mit Soße, Rotkohl und Kartoffeln zaubern oder auch nicht. Das gleiche gilt natürlich auch für Männer, da ich an dieser Stelle nicht das Hausmüttersein propagieren will, sondern Frauen auffordern will sich durch Können zu definieren, denn mich erschreckt die Tatsache, dass Frauen sich durch Nicht- Können definieren wollen, Männer würden sich niemals durch Nicht- Können definieren… denn auch beim Nicht- Kochen-können geht es wie beim Salat essen, darum sich dem Mann als hilflos und niedlich zu präsentieren, aber das sollte nicht das Bild der Frau in der Gesellschaft sein!!! Es ist wie nicht Rechnen können, sich nicht für Autos, Flugzeuge, Physik oder Naturwissenschaften allgemein zu interessieren…
    Frauen solten Steaks essen, mathematische Gleichungen lösen, eine Parallelschaltung zusammenstecken und nicht rosa- angezogen Barbiepuppen kämmen, nachdem sie mittags zwei Salatblätter gegessen haben…

  24. @anika:

    „Frauen solten Steaks essen, mathematische Gleichungen lösen, eine Parallelschaltung zusammenstecken und nicht rosa- angezogen Barbiepuppen kämmen, nachdem sie mittags zwei Salatblätter gegessen haben…“

    Warum möchtest Du, dass Frauen diese Dinge tun?

    Was ist verkehrt an einer Frau, die keine Steaks mag, sich nicht für Mathe oder Elektrotechnik interessiert, als Mädchen gerne mit Barbiepuppen gespielt hat und als Erwachsene schlank bleiben will?

  25. @ schnatterinchen:

    wie oben schon gesagt, frauen sollten nicht durch Nicht- Wissen glänzen wollen…ich denke, dass es als frau sehr wichtig ist einen breites wissen aufzuweisen, dafür muss sie nicht den nobelpreis in mathe, physik, chemie etc. haben, sondern sie sollte einfach die grundlagen beherrschen und nicht vorgeben, schon an diesen zu scheitern!!! dazu kann frau gerne rosa tragen, barbiepuppen mögen und keine steaks essen… ich finde, dass eine frau aber nicht nur die ihr zugeschriebenen klischeeeigenschaften repräsentieren sollte, damit man sie vermeintlich als hilflos, niedlich und liebenswert einschätzt und sie ja keine bedrohung für den mann darstellt. als frau sollte man stolz darauf sein, wenn man gut in mathe ist und sich nicht auf Nicht- Können berufen…und leider ist das z.B. in der schule der alltag, dass mädchen sich in gemischten klassen nicht trauen gut in mathe und den naturwissenschaften zu sein, damit sie bei den jungen nicht als streberin gelten (gibt eine amerikanische studie dazu im Buch „Starke Mädchen, schwache Mädchen“)

  26. Ich bin Vegetarierin aus Überzeugung, nicht aus Penismangel… und kenne szeneabhängig auch viele Jungs, die sogar Veganer sind – da is das regelrecht „angesagt“, falls man das so nennen kann…

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