Vulkane, Weltreisen, weniger Stress – die Blogschau

Karnele sieht Verbesserungsbedarf in Sachen Kampagnenarbeit und fordert auf: Frauen, lernt Social Media!

Nach Dänemark will nun auch Frankreich die Ehe für „gleichgeschlechtliche“ Paare ermöglichen, berichtet queernews.at.

Melanie von glücklich scheitern macht sich Gedanken über den Umgang mit Kinder­fotos im Internet und weiß selbst noch nicht, wohin das alles führen soll. Danach erklärt sie dann noch, wie Feminismus und Gender Studies eigentlich zusammen hängen – ist nämlich bei weitem nicht dasselbe, auch wenn manche das zu meinen scheinen.

Mierk Schwabe von den SciLogs hat  auf dem Vulkan nicht getanzt, sondern dort astronomische Beobachtungen gemacht. Und zwar auf dem Mauna Kea auf Hawai’i.

Michaela Werner berichtet – auch per Video – über neue Wege im Leistungs­schutz­recht und die ganz konkreten Auswirkungen auf die tägliche Informations- und Meinungs­bildung im Internet – und warum das ganze Thema relevant für alle Netz­nutzer­_innen. ist.

Das Verhältnis zwischen Berufstätigkeit und Familien­leben sollte nicht zwangs­läufig so angespannt sein, wie es ist, findet mama 007 und analysiert ein paar der „Beziehungskiller“, die hier zum tragen kommen (schade nur, dass in den letzten Satz noch der unpassende Sklaven­vergleich hinein musste). Dazu passt auch der aktuelle Beitrag von Henrike Dessaules für das Missy Magazine, in dem sie über Karriere, Partner­schaft und Prio­ri­täten­setzung nachdenkt – wie schafft frau es, nicht in die Diplomaten­falle zu tappen?

Phenomenelle stellt das Reise­tage­buch von Jenni und Lisa vor, die im Juni 2011 von den USA aus zu einer einjährigen Weltreise aufbrachen, um in 15 verschiedenen Ländern LGBTQ-Aktivisten zu treffen.

Ein einzelner Typ randaliert und pöbelt in der S-Bahn herum, und niemand macht was – niemand bis auf eine einzige Frau, die sich bei Hollaback!Berlin über die Tatenlosigkeit ihrer Mitmenschen wundert. Aber was kann man schon tun? Hollaback! weiß es und gibt viele hilfreiche Anregungen für den Fall, dass man Belästigung oder bedrohliche Situationen beobachtet.

Von gesellschaftskritischen Menschen wird oftmals ein „richtiges Leben im falschen“ gefordert – ansonsten wird ihnen perfiderweise gern mal Wider­sprüch­lich­keit, Inkonsequenz oder gar Heuchelei vorgeworfen. Die proletarierin nimmt diese Argumentation in wenigen Worten auseinander und sagt, wie zum Bei­spiel kommunistische Praxis im Kapitalismus aussehen

Der Lesben­literatur­salon berichtet kurz vom Lesben­früh­lings­treffen und stellt Zeit­schriften und Zeitungen für Lesben vor.

Als Mutter kann man gar nicht früh genug anfangen, sich schuldig zu fühlen. Über den Druck auf Schwangere, sich gefälligst zu entspannen (na, fällt euch was auf?), schreiben Fucker­mothers: Da werden lustig Studien bemüht, die auf fragwürdiger Basis die Schädlichkeit mütterlicher Anspannung für das Kind untermauern sollen, während die relevantesten Belastungsfaktoren, die auf Schwangere einwirken, einfach mal unter den Tisch fallen.

Und noch ein Termin:

Unter dem Motto „BUILD dir deine Meinung! Hetzblätter zu Kunstwerken!“ veranstaltet die Initiative Alle gegen BILD heute Nachmittag um 15 Uhr eine künstlerische Protestaktion vor dem Axel-Springer-Haus in Berlin Mitte.

Für eine bessere Vernetzung der (feministischen) Blogosphäre listen wir jede Woche auf, was unsere deutschsprachigen Kolleginnen und Kollegen über die Woche so melden und tun. Haben wir etwas vergessen oder übersehen? Kennen wir dein brilliantes Blog etwa noch gar nicht? Dann sag uns bitte Bescheid!

 

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