So wird’s gemacht

In China ist Olympia und damit das Land gut dasteht, muss alles perfekt sein. Wie heute schon in zahlreichen Zeitungen zu lesen war – was wir euch aber trotzdem nicht vorenthalten wollen – war den Organisatoren der Olympia-Eröffnungsfeier in Peking die kleine Yang Peiy (l.) nicht hübsch genug, um sie der Öffentlichkeit zu präsentieren. Da sie aber besser singen kann als alle anderen und deshalb die „Ode ans Vaterland“ singen sollte, wurde einfach zack-zack ihre Stimme vom Band eingespielt, während die für niedlicher befundene Lin Miaoke (r.) die Lippen dazu bewegte. Dumm nur, dass der ganze Schwindel jetzt aufgeflogen ist.

5 Kommentare zu „So wird’s gemacht

  1. was sind das für Menschen??? nicht hübsch genug?? abgesehen davon, dass das wirklich ein haarsträubendes Kriterium ist: wenn das kein hübsches Mädchen ist, weiß ich auch nich!

  2. Nun ja, die chinesische Regierung sieht das anders: beide Mädchen hätten doch eine große und ruhmreiche Leistung gebracht. Yang Peiy ist immerhin die „Stimme von Olympia“. Das mit den Zähnen stimmt übrigens.

  3. Ich finds lustig. Fast beängstigend wie ernst es die Chinesen mit der perfekten Eröffnungsfeier genommen haben und gleichzeitig den Westen dafür als Vorbild genommen haben. Wahrscheinlich verstehen es die Chinesen mal wieder nicht wenn wir uns darüber aufregen weil sie haben ja nur das gemacht was wir auch machen.

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