Selbermach-Sonntag (22.11.09)

Selbermachsonntag Die Woche ist vorbei und es ist der letzte Sonntag, bevor die Adventszeit beginnt. Hier ist der Platz um Eure (Un-)weihnachtlichen Gedanken, Links und Diskussionen zu führen!

11 Kommentare zu „Selbermach-Sonntag (22.11.09)

  1. Kein spezifisch feministisches Thema bei mir diese Woche, dafür zwingend in meinem Uni-Umfeld: bei mir gibts diese Woche einen Artikel über die Gründe, warum ich im Rahmen des aktuellen Bildungsstreiks nicht zur Besetzerin wurde.

  2. Spiegel Titel nächste Woche: Die Frau um vierzig.

    Nicht uninteressant, wenn ich auch einer der Kernthesen nicht zustimmen kann…

    „Viel stärker als Männer sind Frauen fürs eigene Selbstgefühl auf Resonanz beim anderen Geschlecht angewiesen. Sie spiegeln sich im Wohlgefallen ihres männlichen Publikums.“

    Aber vielleicht gilt auch hier: the grass is always greener on the other side.

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13512834.html

  3. Mit DNA-Testing ist es nun für Väter möglich geworden Vaterschaft bzw. Nicht-Vaterschaft festzustellen. Diese Reportage schildert recht eindrücklich, wie unterschiedlich unterschiedliche Väter mit dem Wissen umgehen, wie es den Kindern dabei geht und auf einer abstrakten Ebene sogar noch am interessantesten, welche möglichen Veränderungen sich für Justiz und letztendgültig für die Gesetzgebung daraus ergeben können:

    http://www.nytimes.com/2009/11/22/magazine/22Paternity-t.html?_r=1&pagewanted=all

    (Die NYT benötigt manchmal einen Login, saunabiber/saunabiber ist z.B. einer der frei umherfliegenden Logins.)

  4. Über die Gehaltsunterschiede von Akademikern und Akadmikerinnen:
    http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,656560,00.html

    IM Artikel steht, dass ingenieurinnen doppelt so häufig arbeitslos sind wie Ingenieuere.
    Könnte diese extrem hohe Zahl dadurch erklärt werden, dass Ingenieurinnen vor
    allem Architektinnen sind und meines Wissens nach die Arbeitslosenquote von
    Architekten sehr hoch ist. Hat jemand dazu vielleicht mehr Infos?

  5. @Katharina: Wie du anhand der Zahlen leicht überprüfen kannst, beträgt der Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen laut diesem Artikel bei Weitem nicht die vielbeschworenen 23%, sondern, wenn du über alle Berufe mittelst, knapp unter 10%. Dabei handelt es sich um den nicht erklärbaren Rest, der zum Teil auf Vorurteile von Arbeitgeberseite zurückzuführen ist.

    Dass es sich dabei um ein Problem handelt, bestreitet niemand ernsthaft.

Kommentare sind geschlossen.

Betrieben von WordPress | Theme: Baskerville 2 von Anders Noren.

Nach oben ↑