Selbermach-Sonntag (19.02.12)

Sepiabild eines kleinen Mädchens beim Spielen Wiedersehen macht Freude! Jeden Sonntag habt ihr Platz für eure Geschichten und Aufreger der vergangenen Woche. PS: Eigenwerbung in Form von Links zu eueren Texten, Videos, Comics und Audiobeiträgen sind ausdrücklich erwünscht!

16 Kommentare zu „Selbermach-Sonntag (19.02.12)

  1. Die Reduzierung der Fördermittel für den FrauenMediaTurm hat mich ehrlich gesagt mächtig aufgeregt. http://www.emma.de/news-artikel-seiten/todesstoss-fuer-den-frauenmediaturm/
    Was mich allerdings noch mehr aufregt ist die Berichterstattung hierüber, insbesondere von Thomas Bug, der dazu auch noch die WDR Homepage nutzen darf. http://www.emma.de/news-artikel-seiten/todesstoss-fuer-den-frauenmediaturm/
    Er darf hier ungehindert populistische Floskeln von sich geben, als wären in den letzten Jahren die Fördergelder nur geflossen, damit sich Alice Schwarzer im schönsten Turm Kölns einquartieren kann. Was für ein Irrsinn.
    Dabei zahle ich mit den GEZ Gebühren auch Gehälter von Moderatoren, deren Haltung und schlechte Witze ich eigentlich nicht finanzieren möchte. Darf ich das demnächst wohl auch auf der WDR Homepage kundtun? – Wohl kaum.

  2. Das Thema zum FMT ist zwar übrigens nicht aus der letzten Woche, sondern schon was älter, ich bin aber jetzt erst dazu gekommen, mich damit zu bschäftigen und zu ärgern…

  3. Werbung in eigener Sache: In knapp drei Wochen findet das togetherfest in Düsseldorf statt. http://togetherfest.de/ Vom 9.-11. März gibt es mehr oder weniger theorielastige Vorträge, HipHop- und Theater-Workshops, Diskussionsrunden, Konzerte und Parties. Mit u.a. Helga Hansen, Kübra Gümüsay, Heinz-Jürgen Voß und Friederike Habermann und den Bands Scream Club, Räuberhöhle, WolfXDown, Krikela und weiteren.

  4. Auf der ARD lief diese Büttenrede zum Karneval, Thema Integration. Ich fand es wirklich nicht witzig….Achtung, mensch könnte sich angegriffen und beleidigt fühlen.

  5. Jetzt bin ich verwirrt. Poste einfach nochmal. Bei Doppelposting bitte eins löschen :)

    Ich habe seit dieser Woche einen Youtubechannel und mein erstes Video ist das Klagelied eines Männerrechtlers, der seinem Schmerz & Hass über Feminist_innen wie Nadine Lantzsch Ausdruck verleiht: http://www.youtube.com/watch?v=rgFRm3H2bPk

    Schönen Tag wünsche ich euch!

  6. Na, wunderbar der nächste Patriarch. Wir werden ein Jahrhundert brauchen bis diese Republik durch eine Frau repräsentiert werden kann.

    Meine Präsidentin ist Herr Gauck nicht. Aus mehr als einem Grund!

  7. Noch bis zum 1. März können Kandidatinnen und Kandidaten für den renommierten Friedenspreis des Deutschen Buchhandels vorgeschlagen werden – von jeder und jedem von euch!
    Die letzte Preisträgerin war 2003 Susan Sontag, insgesamt liegt das Verhältnis Preisträgerinnen zu Preisträgern bei 8 zu 62. Deshalb: Macht mit und bringt damit gute Frauen auf den Tisch der Jury! Wer wäre eure persönliche Friedenspreisträgerin? Gesine Schwan, Ruth Klüger, Ruth Weiss, die den Preis längst verdient hätten? Eine streitbare, mutige Publizistin wie Seyran Ates, eine kluge Essayistin wie Carolin Emcke? Eine, die alles kann – wie Bestsellerautorin, Aktivistin und Publizistin Arundhati Roy?

    Details zur Einreichung vom Vorschlägen hier:
    http://www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de/470553/

  8. @Halfjill – wow, du konntest den ganzen film sehen :)
    gestern hatte ich den trailer endlich/entdeckt.
    Audre Lorde ist für mich so aktuell wie eh & je …
    hier der link zur filmseite :
    http://www.audrelorde-theberlinyears.com/

    zB „The Master’s Tools Will Never Dismantle the Master’s House“ (1984) von Audre Lorde :
    http://lists.econ.utah.edu/pipermail/margins-to-centre/2006-March/000794.html
    .
    „Und Hollywood erschuf die Frau“ – eine dokumentation, seit gestern bei arte für 7 tage :
    > Mit Humor und Klarsicht erläutern Nora Ephron (Drehbuchautorin von „Harry und Sally“ und Regisseurin von „Schlaflos in Seattle“), Molly Haskell (renommierte Filmkritikerin und Feministin), Darren Star (Schöpfer und Produzent von „Sex and the City“), Callie Khouri (oscargekrönte Drehbuchautorin von „Thelma & Louise“), Lynda Obst (Produzentin und Partnerin von Steven Spielberg) und Robin Swicord (Drehbuchautorin) die Mechanismen des „Chick Flicks“ und halten gleichzeitig eine umfassende Rückschau auf die bei weitem nicht immer positive Darstellung der Frau in der 50-jährigen Geschichte des amerikanischen Films. <
    http://videos.arte.tv/de/videos/und_hollywood_erschuf_die_frau-6393552.html

    "bei weitem nicht immer positiv" ist für mich dabei ein euphemismus und die doku zeigt u.a. auch die andauernde und ausschliessende, weisse sicht/seite dieser industrie.

Kommentare sind geschlossen.

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